Borussia Dortmund ist in einer sportlichen Notlage, Trainer Nuri Şahin wird kritisiert. Roger Schmidt wird als möglicher Nachfolger in Betracht gezogen.
Dortmund – Die Lage bei Borussia Dortmund, sie ist angespannt. Nachdem der BVB in der Champions League eine 2:0-Führung gegen Real Madrid verspielt und 2:5 verloren hatte, gab es in der Bundesliga ein 1:2 gegen den FC Augsburg und zuletzt ein 0:1 im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg.
Nuri Şahin, der erst im Sommer die Nachfolge von Edin Terzić antrat, steht in der Kritik. Aufgrund der jüngsten Resultate wird die Luft für den Deutsch-Türken vermeintlich dünner. Noch genießt Şahin zwar das Vertrauen der Bosse, doch über mögliche Nachfolger wird trotzdem bereits spekuliert.
Schmidt kommt für den BVB wohl noch nicht infrage
In diesem Zuge fiel jüngst der Name Roger Schmidt. Der 57-Jährige wurde schon in der Vergangenheit mit dem BVB in Verbindung gebracht. Schmidt, der in der Bundesliga von Juli 2014 bis März 2017 für Bayer 04 Leverkusen verantwortlich gewesen war, war zuletzt von Juli 2022 bis August 2024 Trainer von Benfica.
Nach Sky-Informationen befindet sich Schmidt derzeit mit dem portugiesischen Rekordmeister in den letzten Zügen der Auflösung seines noch bis 2026 gültigen Vertrags. Dem Pay-TV-Sender zufolge ist Schmidt in Dortmund bislang aber noch kein Thema. Zudem heißt es, Schmidt möchte wohl erst ab Sommer 2025 wieder ein neues Projekt starten, da er dann auch Einfluss auf die Kaderplanung hätte.
Was, wenn Şahin die Erwartungen weiterhin nicht erfüllen kann?
Sollten beim BVB weiterhin die Ergebnisse zu wünschen übrig lassen, dürfte es für Şahin zunehmend eng werden. Für den Fall, dass Şahin tatsächlich in Dortmund entlassen wird, ist nicht auszuschließen, dass Schmidt nochmal in den Fokus rückt. Letzterer war übrigens im Frühjahr als Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern im Gespräch. Doch Schmidt entschied sich damals gegen einen Wechsel nach München und für einen Verbleib bei Benfica.
