England-Drama in der Schlussminute – Spanien-Gegner in EM-Finale steht fest

Was für ein Drama in Dortmund: England schlägt die Niederlande in der Schlussminute und folgt Spanien ins EM-Finale. Der Ticker zur Partie zum Nachlesen.

  • EM-Halbfinale: England vs. Niederlande 2:1 (1:1)
  • England-Joker Watkins mit dem späten Siegtreffer
  • Vor der Partie: Der Wasserfall von Dortmund ist zurück

Vor der Partie: Der Wasserfall von Dortmund ist zurück

Update vom 10. Juli, 20.32 Uhr: Bereits bei den vergangenen Spielen im Signal Iduna Park kam das Wasser in Massen vom Stadiondach herunter. Auch am Mittwoch regnete es in Nordrhein-Westfalen wieder enorm viel. Dieses Mal prasselte das Wasser vor der England-Kurve vom Dach. Dies tat der guten Stimmung im Stadion jedoch keinen Abbruch.

Englische Fans besingen deutschen Polizisten

Update vom 10. Juli, 19.42 Uhr: Doch nicht nur die Niederländer sorgen für gute Stimmung, auch die Engländer feiern in Dortmund. Auf X (ehemals Twitter) ist ein Video zu sehen, auf dem englische Fans einen deutschen Polizeibeamten besingen. Dieser ähnelt ihrem Nationaltrainer Gareth Southgate. Zur Melodie von „Whole Again“ der Girlgroup Atomic Kitten wird der Beamte gefeiert.

England gegen Niederlande heute live im Ticker: Fan-Ärger in Dortmund kurz vor Anstoß

Update vom 10. Juli, 19.05 Uhr: Beide Fanlager verwandeln die Dortmunder Innenstadt in eine Fußball-Party. Dabei sind die Niederländer deutlich in der Überzahl. So sind dem Vernehmen nach ungefähr 100.000 Niederländer nach Dortmund angereist und feiern eine orange Party in der Stadt. Allerdings sind auch die Engländer mit 25.000 Fans zahlreich vertreten.

Allerdings gab es auch ein Aufeinandertreffen der beiden Fanlager. In einem Restaurant ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen niederländischen und englischen Fans gekommen. Dies bestätige ein Sprecher der Polizei gegenüber der dpa. Ehe die Beamten schlichten konnten, sollen Gegenstände geflogen sein. Zudem wurde offenbar eine Person verletzt.

Erstmeldung vom 10. Juli, 16.19 Uhr: München – Wer fordert die bisher so souveränen Spanier am Sonntag im Berliner Olympiastadion heraus?

Am Mittwochabend duellieren sich England und die Niederlande im Signal Iduna Park in Dortmund um das zweite Ticket für das EM-Finale. Beide Nationen lechzen nach einer langen Durststrecke nach dem Titel.

England gegen Niederlande: Spaniens Final-Gegner gesucht

Die Engländer konnten in der K.-o.-Runde noch kein Spiel in der regulären Spielzeit gewinnen und mussten gegen die Schweiz sogar ins Elfmeterschießen. Die Niederländer überzeugten unterdessen im Achtelfinale mit einem 3:0 gegen Rumänien, ehe sie im Viertelfinale einen 0:1-Rückstand gegen die Türkei in einen 2:1-Sieg umwandeln konnten.

England vor dem Halbfinale: Wann zündet Harry Kane endlich?

Nicht sexy, aber erfolgreich! Auf dem Weg ins Halbfinale musste sich die englische Nationalmannschaft, die vor dem Turnier zweifelsohne zu den Topfavoriten gehört hatte, viel Kritik gefallen lassen. Trotz des Personals, welches sich in der Offensive um Bayern-Star Harry Kane befindet, zeigten die Three Lions in den Partien einen biederen Fußball und standen bereits kurz vor dem Aus.

Dennoch erreichten sie das Halbfinale und haben den EM-Titel fest im Blick. „Jetzt ist die Chance, Geschichte zu schreiben“, sagte England-Coach Gareth Southgate am Tag vor der Partie gegen die Niederländer. Eine wichtige Frage wird sein, ob Kapitän Kane endlich zur gewohnten Form findet. Er selbst will die Möglichkeit „mit beiden Händen ergreifen“.

Die Niederlande will den Triumph von 1988 wiederholen

Den letzten und einzigen Titel in ihrer langen Geschichte feierten die Niederländer bei der EM 1988. Und wo? Richtig in Deutschland. Diese Geschichte soll sich wiederholen und Bondscoach Ronald Koeman weiß, wie sich der Titelgewinn anfühlt. Nach der Niederlage in der Gruppe gegen Österreich und dem dritten Platz gab es einiges an Kritik für Oranje. Diese sei mittlerweile jedoch verschwunden, versicherte Koeman.

Seine Mannschaft gehe die Aufgabe derweil „mit Selbstvertrauen“ an, so Koeman: „Wir haben auch gesehen, dass sie Mühe hatten, ihre Spiele zu gewinnen. Gegen die Slowakei haben sie in der letzten Sekunde den Ausgleich erzielt. Die Kritik dort ist noch größer als bei uns, glaube ich.“ Grundsätzlich ist der Trainer der Elftal stolz darüber, dass seine Mannschaft es unter die letzten vier geschafft hat. Jetzt soll es ins Endspiel gehen. (jari/dpa)

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