Trotz Österreich-Gruppensieg: Arnautović erklärt seinen Party-Verzicht

Österreich macht den Gruppensieg klar und steht im EM-Achtelfinale. Doch Marko Arnautović muss trotz der Euphorie „langsam machen“.

Berlin – Ein unvergesslicher Moment bei der EM 2024: Nach einem 3:2-Sieg gegen die Niederlande und der Sicherung des ersten Platzes in Gruppe D versammelten sich die Spieler des ÖFB-Teams vor der Kurve im Berliner Olympiastadion und sangen gemeinsam mit ihren Anhängern „I am from Austria“ von Rainhard Fendrich.

Arnautović: „Ein unglaublich schönes Gefühl“

Rund anderthalb Stunden später sagte Marko Arnautović in der Mixed Zone: „Die Emotionen von den Leuten im Land und denen, die im Stadion waren, sind natürlich riesengroß. Aber unsere Emotionen auf dem Platz sind noch eine Stufe größer, weil, wenn du auf dem Platz stehst, dann lebst du alles mehr mit“.

Arnautović betonte, dass es „ein unglaublich schönes Gefühl“ sei, als Gruppensieger vor Frankreich ins Achtelfinale einzuziehen. „Wir dürfen uns jetzt kurz darüber freuen, aber dann geht die Vorbereitung aufs Achtelfinale los“, sagte er. Vermutlich hätte keiner geglaubt, dass die österreichische Nationalmannschaft auf diese Art in die nächste Runde kommt, so Arnautović, der sich stolz zeigte und bekräftigte: „Ich schätze mein Team immer auf einem Top-Niveau ein.“

Party nach EM-Gruppensieg? Arnautović: „Ich bin ja schon 35“

Es ist noch unklar, gegen wen die österreichische Nationalmannschaft im Achtelfinale am kommenden Dienstag (21 Uhr, Leipzig) antreten wird. Türkei, Tschechien oder Georgien – wen würde Arnautović bevorzugen? Seine Antwort: „Ich habe es, glaube ich, in 50 anderen Interviews gesagt: Diese Nationen, die weiterkommen, sind Top-Nationen. Ich würde nicht sagen, dass wir Favorit sind, weil wir Gruppensieger sind. In der K.-o.-Phase kann alles passieren, da musst du gewinnen. Jetzt beginnt erst das Turnier.“

Die Feierlichkeiten bei den Österreichern werden wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein. Arnautović versicherte bereits am Dienstagabend, dass er sich ausruhen müsse. „Ich weiß nicht, was die ganzen jungen Jungs machen. Ich bin ja schon 35, ich muss langsam machen und schauen, dass ich regeneriere, damit ich dieselbe Qualität im nächsten Spiel bringen kann“, sagte der Profi von Inter Mailand und sorgte damit bei den Reportern für Gelächter.

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