Borussia Dortmund musste gegen den FC Barcelona eine Verletzung von Nico Schlotterbeck verkraften. Doch der Innenverteidiger überrascht nun.
Update vom 15. Dezember 2024, 16.32 Uhr: Borussia Dortmund baut im Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim auf Nico Schlotterbeck. Der Innenverteidiger wurde für die Startelf berufen.
BVB-Überraschung um Schlotterbeck
Erstmeldung vom 15. Dezember 2024: Dortmund - Kann Borussia Dortmund im letzten Heimspiel des Jahres gegen die TSG Hoffenheim am Sonntagnachmittag (17.30 Uhr) auf die Rückkehr von Nico Schlotterbeck bauen? Ein Bericht der Ruhr Nachrichten erhöht die Hoffnungen deutlich. Das Blatt zitierte die Antwort, die er Abwehrchef des BVB auf Nachfrage eines Fans gegeben hat: „Ich bin auch fit.“ Dabei saß allen Dortmunder Protagonisten der Schock am Mittwochabend noch tief in den Gliedern.
Schlotterbeck war umgeknickt
Kurz vor dem Abpfiff der Champions League-Partie gegen den FC Barcelona (2:3) war Schlotterbeck böse umgeknickt, er wurde auf der Trage vom Feld geschoben. Bereits am Freitagnachmittag hatte Trainer Nuri Şahin Entwarnung gegeben: „Die Diagnose ist positiv, wenn man es so bewerten kann. Es ist nicht das eingetreten, was wir befürchtet haben.“ Ob es tatsächlich für das Duell gegen die TSG für mehr als einen Bankplatz reicht? Die Antwort folgt.
Die personelle Lage in der Innenverteidigung des BVB ist angespannt. Mit Niklas Süle (Syndesmoseverletzung) und Waldemar Anton (Muskelfaserriss) fallen zwei wichtige Spieler aus. Neben diesen Stars müssen auch Julian Ryerson (Kreislaufprobleme) und Julian Brandt (Muskelverletzung) passen. Şahin ist Woche für Woche als Improvisationskünstler gefragt. Findet er gegen die TSG die richtigen Antworten?
BVB-Trainer Nuri Şahin als Bastler gefordert
Sollte Schlotterbeck nicht bereit für die Startelf sein, könnten Ramy Bensebaini und Emre Can die Aushilfs-Innenverteidigung bilden. Yan Couto wäre dann eine Option als Links- und Pascal Groß als Rechtsverteidiger. Die Personalprobleme ziehen sich wie ein roter Faden durch das erste Halbjahr von Sahin bei den Dortmundern. Trotzdem ist der BVB mit 19 von 21 möglichen Punkten weiterhin das heimstärkste Team der Bundesliga.