Vier Deutsche unter 30 Nominierten für Ballon d‘Or 2024

Wer sind die Nominierten für den Ballon d‘Or 2024? Nun ist bekannt, wer die 30 Kandidaten sind – darunter befinden sich vier Deutsche.

Paris – Am 28. Oktober wird im Théâtre du Châtelet in Paris der Ballon d‘Or vergeben. Und nun ist bekannt, wer zu den 30 Kandidaten zählt. Mit Toni Kroos, Antonio Rüdiger, Florian Wirtz und Mats Hummels zählen vier Deutsche zu den Nominierten.

Wer den Ballon d‘Or gewinnt und Nachfolger von Lionel Messi wird? Zu den Favoriten zählen die vier Deutschen wohl nicht. Kroos und Rüdiger gewannen mit Real Madrid zwar das Double aus spanischer Meisterschaft und Champions League, scheiterten mit der deutschen Nationalmannschaft aber im Viertelfinale der Europameisterschaft an Spanien.

Wirtz gewann zwar mit Bayer 04 Leverkusen das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal, doch auch für ihn endete die EM vorzeitig und ohne Titel. Hummels stand derweil nicht einmal im Europameisterschaftskader von Bundestrainer Julian Nagelsmann, spielte aber mit Borussia Dortmund eine starke Champions-League-Saison und schaffte es dort sogar bis ins Finale, wo allerdings gegen Real Madrid Endstation war. Inzwischen verkündete die AS Rom die ablösefreie Verpflichtung von Hummels.

Wer zählt beim Ballon d‘Or zu den Favoriten?

Aufgrund von Spaniens Triumph bei der Europameisterschaft haben Daniel Carvajal und Rodri reelle Chancen. Carvajal gewann daneben das Double mit Real Madrid, Manchester Citys Rodri wurde bei der EM zum Spieler des Turniers gekürt.

Auch Jude Bellingham, Double-Sieger mit Real Madrid und EM-Finalist mit England, kann zu den Favoriten gezählt werden. Dasselbe gilt für Vinícius Júnior, der Meisterschaft und Champions League mit Real Madrid gewann. Mit Brasilien schied der Angreifer jedoch im Viertelfinale der Copa América gegen Uruguay aus.

Der Bewertungszeitraum beim Ballon d‘Or und die Abstimmung

Der Bewertungszeitraum beim Ballon d‘Or ist übrigens seit 2022 nicht mehr das Kalenderjahr, sondern eine gewöhnliche europäische Saison. Im aktuellen Fall betrifft dies die Zeitspanne vom 1. August 2023 bis zum 31. Juli 2024.

Die Gesamtkarriere der Spieler wird bei der Wahl nicht mehr berücksichtigt; relevant sind stattdessen die individuellen Leistungen der Nominierten, das Abschneiden mit ihren Teams sowie ihr Talent und Sportsgeist.

Wahlberechtigt ist seit 2022 je ein Journalist pro Land der Top-100 der FIFA-Weltrangliste, gewählt wird aus einer Shortlist. Diese stellen Vertreter von France Football sowie Ballon-d‘Or-Botschafter Didier Drogba und jener Medienvertreter zusammen, der bei der Vorjahreswahl mit seinen vergebenen Punkten dem Endergebnis am nächsten kam.

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