DFB-Star heizt vor Italien-Duell Wechselgerüchte an

Stefan Ortega von Manchester City ist die aktuelle Nummer drei der DFB-Elf. Für eine Perspektive über die Bank hinaus könnte der 32-Jährige einen Wechsel erwägen.

Frankfurt – Julian Nagelsmann hat die Leitplanken gesetzt, zumindest was die Torwart-Frage betrifft. Nach dem anfänglichen Wechselspiel zwischen Alexander Nübel und Oliver Baumann ist mit Baumann eine neue Nummer eins nach der Verletzung von Marc-André ter Stegen bestimmt. Als Back-up des Back-ups ist – wie im November – wieder Stefan Ortega zur Nationalmannschaft zurückgekehrt. Trotz Spielpraxis auf höchstem Niveau könnte er Manchester City bald den Rücken kehren.

Endlich mehr Einsatzzeiten: Stefan Ortega auch in der Premier League gefragt

Seit knapp drei Jahren ist der Deutsch-Spanier nun in der Eliteliga zu Hause. Im Sommer 2022 wechselte der in Bielefeld ausgebildete Nordhesse aus Ostwestfalen zu Pep Guardiola – ein steiler Aufstieg. In verbessertem Umfeld durfte er sogleich als Pokal-Keeper Spielpraxis sammeln, auch in der hochkarätigen Champions League. An Stammtorhüter Ederson kam er letztendlich jedoch nie vorbei.

Kleinreden will Ortega seine Rolle jedoch nicht. „Ich glaube, dass ich eine beachtliche Anzahl an Spielen gemacht habe, seit ich dort bin“, so der Keeper im Rahmen des Trainingsbetriebs in Dortmund. Die reinen Zahlen geben ihm recht. Noch nie absolvierte Ortega so viele Premier-League-Partien wie in dieser Saison (bisher zehn Einsätze), darunter auch schmerzhafte Niederlagen wie gegen Liverpool (0:2) und Arsenal (1:5).

Beförderung oder Wechsel? Ortegas hält in Fußballwelt „alles für denkbar“

Seine abermalige Nominierung dürfte als Anerkennung für seine Einsätze auf höchstem Spielniveau gelten, so wie es im Leistungsprinzip bei Nagelsmann üblich ist. Eine Beförderung bei City scheint jedoch unausweichlich, sollte er den Anspruch hegen, beim DFB-Team eine wichtigere Rolle einzunehmen. Bereits während der Länderspielphase im November wurde seine Zukunft im Klub diskutiert. Der kommende Sommer könnte, aufgrund seiner Vertragslaufzeit bis Sommer 2026, einen Wendepunkt markieren.

Ortega selbst betonte nochmals, dass er den Wechsel nach England nie bereut habe. Die Familie fühle sich in Manchester zudem „superwohl“. In einem Satz lassen sich jedoch die Logiken des Fußballgeschäfts wiedererkennen: „Was im Sommer passiert, kann ich noch nicht beantworten“, so Ortega am Dienstag (18. März). „Alles ist denkbar. Wir kennen die Fußballwelt, es geht manchmal schnell.“ (nki)

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