Die Spekulationen nehmen zu. Giovanni Reyna und Karim Adeyemi stehen im Rampenlicht. Wird der BVB einen der beiden Stürmer abgeben?
Dortmund – Nach dem Transfer von Donyell Malen zu Aston Villa könnte Borussia Dortmund in diesem Winter einen weiteren Offensivspieler abgeben.
Gerüchte über Italien-Wechsel von Adeyemi
In den letzten Tagen rückten zwei Spieler ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Zum einen soll die AC Mailand Interesse an Giovanni Reyna zeigen, zum anderen hat die SSC Neapel angeblich ein Auge auf Karim Adeyemi geworfen.
Bereits in den vergangenen Monaten wurde Adeyemi mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, jedoch scheint laut Sky Sport ein Transfer nicht konkret zu werden. Neapel habe ein mündliches Angebot von 40 Millionen Euro unterbreitet, doch weder Dortmund noch Adeyemi sollen im Winter eine Trennung planen.
Ob sich im Sommer eine Möglichkeit ergibt, bleibt abzuwarten. Sollte der Flügelspieler zu seiner Form vor der Verletzung zurückfinden, dürfte Borussia Dortmund an einem Verbleib interessiert sein.
BVB hat offenbar Ablösesumme für Reyna festgelegt
Die Situation bei Reyna gestaltet sich anders, nachdem er in der Rückrunde der Saison 2023/24 leihweise an Nottingham Forest abgegeben worden war. Der US-Amerikaner erzielte in der laufenden Saison in 156 Bundesliga-Minuten zwei Tore, ohne seine Verletzungsprobleme hätte der 22-Jährige vermutlich noch weniger Spielzeit erhalten.
Laut Informationen des Bezahlsenders soll am Mittwoch ein Treffen zwischen Milan und Reynas Vertretern stattgefunden haben. In Mailand steht bereits Christian Pulisic unter Vertrag, der von 2015 bis 2019 für Dortmund spielte und anschließend für 64 Millionen Euro an den FC Chelsea verkauft wurde.
Trotz des knappen Kaders scheint der BVB bei Reyna einen Wechsel nicht auszuschließen. Die Verantwortlichen sollen eine Ablösesumme zwischen 15 und 18 Millionen Euro fordern.
Ob dieser Betrag realistisch ist, bleibt abzuwarten. Aufgrund von Verletzungen absolvierte Reyna seit der Saison 2021/22 insgesamt 77 Pflichtspieleinsätze über 2496 Minuten und verpasste - einschließlich der Nationalmannschaft - 78 Partien verletzungsbedingt. Daher konnte er seine Fähigkeiten nur eingeschränkt unter Beweis stellen.
