Berlin - Über den Wolken schwebte US-Präsident Obama während der WM-Partie USA-Deutschland. Nicht wegen der Spielzüge der Amerikaner, sondern weil er in seiner Air Force One auf dem Weg nach Minneapolis war.
Jetzt hat das Soccer-Fieber in den USA sogar Präsident Barack Obama gepackt. Das Staatsoberhaupt hat sich an Bord seiner Air Force One die 0:1-Niederlage der Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann zum Abschluss der WM-Gruppenphase gegen Deutschland angesehen.
Bilder zeigen Obama im Kreise von Mitarbeitern, wie er das Spiel gebannt auf einem Bildschirm in der Maschine verfolgte. Obama saß dabei lässig zurückgelehnt in einem hellbraunen Ledersessel. Er war auf dem Weg nach Minneapolis, wo er einen seiner Besuche bei „normalen Amerikanern“ absolvierte. Obamas Landung war für Mitte der zweiten Halbzeit erwartet worden.
Obama hatte die amerikanische Mannschaft bereits vor dem Spiel via Twitter angefeuert. „Ready. #LetsDoThis #WorldCup“, schrieb er da zu einem Foto mit der Aufschrift „Believe“ (Glaube).
Knapper Deutschland-Sieg: Bilder und Einzelkritik
sid/dpa