WM 2018: Jubel und Tränen: So sehr litt James Rodriguez mit Kolumbien mit

James Rodriguez schwankte zwischen Jubel und Verzweiflung.
 ©Lui Siu Wai/xinhua/dpa

Kolumbien schied am Dienstagabend bei der WM 2018 aus. Was folgte, waren bittere Tränen - besonders beim Star des FC Bayern, James Rodriguez.

Moskau - Es war ein Bluterguss, der James Rodriguez bei der WM einen Strich durch die Rechnung machte. Anstatt seiner Mannschaft auf dem Platz im Kampf gegen England helfen zu können, musste er von der Tribüne mit ansehen, wie seine Kolumbianer beim Elfer-Drama gegen die Three Lions den Kürzeren zogen. 

Es war wahrlich ein Wechselbad der Gefühle, James pendelte zwischen Jubel und Verzweiflung - und vergoss nach dem WM-Aus bittere Tränen. Trotz der eigenen Trauer vergaß er dennoch seine Teamkollegen nicht. Langsam stiefelte James zur niedergeschlagenen Mannschaft und tröstete seine Mitspieler. 

Doch es ist eine andere Szene, die vielen Kolumbien-Fans höchstwahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleiben wird: James, der nach dem Penalty-Krimi alleine auf der Bank der Kolumbianer saß, die Augen gerötet und tränengetränkt. 

WM 2018: James postet seine Tränen auf Twitter

Der Fußballer selbst lud nach der Partie exakt dieses Bild von sich auf Twitter hoch, dazu schrieb er keine Worte, sondern postete nur ein gebrochenes Herz. 

Der Präsident Kolumbiens spendete den enttäuschten Nationalspielern unterdessen Trost. „Danke an meine kolumbianische Mannschaft, dass sie auf dem Spielfeld alles gegeben haben. Sie haben immer bis zum Schluss gekämpft. So sind wir Kolumbianer“, schrieb Juan Manuel Santos auf Twitter. 

Kolumbien hatte sein Achtelfinale gegen England am Dienstag ohne James Rodriguez - Torschützenkönig der WM 2014 - bestreiten müssen. Der Star des FC Bayern hatte sich im letzten Gruppenspiel gegen den Senegal einen Bluterguss in der rechten Wade zugezogen. 

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