Deutschland mit souveräner Leistung gegen Ungarn – zehn schwache Minuten trüben Ergebnis

Vor den Olympischen Spielen schlägt die deutsche Handball-Nationalmannschaft Ungarn mit 33:29. Hier können Sie die Partie im Live-Ticker nachlesen.

  • Handball: Deutschland gegen Ungarn 33:29 (20:13)
  • Deutschland schlägt Ungarn souverän, aber zehn schwache Minuten trüben das Ergebnis
  • Der Live-Ticker zum Nachlesen

Deutschland: Birlehm, Späth, Wolff - Grgic, Hanne, Heymann, Knorr, Köster, Semper, Uscins, Witzke - Dahmke, Hornke, Mertens, Steinert - Fischer, Golla, Kohlbacher
Zwei-Minuten-Strafen:Deutschland: 1 Ungarn: 1
Sieben-Meter-Würfe: Deutschland: 4 Ungarn: 3
Spielort: Stuttgart, Porsche Arena

Abpfiff in Stuttgart! Deutschland besiegt Ungarn mit 33:29 (20:13). In Summe zeigte die DHB-Auswahl eine gute und ansprechende Leistung, die Vorfreude auf die Olympischen Spiele macht. Allerdings gelang es der Mannschaft nicht, die Partie über die kompletten 60 Minuten zu kontrollieren. Eine Schwächephase in Halbzeit zwei trübt deshalb das Endergebnis.

60. Minute: Ungarn setzt den Schlusspunkt in der Partie! Deutschland schlägt die ungarische Mannschaft mit 33:29.

55. Minute: Deutschland ist wieder drin in der Partie! Sie treten aufs Gaspedal und bauen die Führung auf fünf Tore aus. Neuer Spielstand: 31:26

53. Minute: Juri Knorr trifft vom Siebenmeterpunkt. Deutschland stellt auf 28:25.

51. Minute: Fast zehn Minuten hat es gedauert, bis auch die deutschen Fans wieder einmal einen Treffer bejubeln können. Neuer Spielstand: 27:24.

50. Minute: Erste Zwei-Minuten-Strafe für Ungarn. Und Deutschland vergibt die Chance danach. Der Vorsprung beträgt mittlerweile nur noch drei Punkte.

48. Minute: Große Probleme in der deutschen Offensive. Seit mehr als sechs Minuten wartet man auf einen eigenen Treffer. Derzeit gibt es kein Durchkommen gegen immer besser verteidigende Ungarn.

44. Minute: Die deutsche Mannschaft schwächelt etwas. Ungarn lässt den Vorsprung auf 26:22 schmelzen.

41. Minute: Deutschland versucht mit offenem Tor die Zwei-Minuten-Strafe von Köster herunterzuspielen, verliert jedoch kurz zuvor den Ball. Deshalb verkürzen die Ungarn auf 25:20.

39. Minute: Erste Zeitstrafe der Partie. Es erwischt Julian Köster.

37. Minute: Deutschland spielt sich wieder in einen Flow und dadurch schwindet der ungarische Zugriff. Deshalb schafft es das DHB-Team auf 24:17 zu erhöhen.

33. Minute: Ungarn kommt deutlich besser in den zweiten Durchgang als in den ersten 30 Minuten. Die ersten drei Würfe sitzen direkt. Neuer Spielstand: 22:16.

31. Minute: Die zweite Halbzeit startet. Schafft es die deutsche Mannschaft, die gute Leistung aus der ersten Halbzeit zu bestätigen?

Pausenpfiff in der Porsche Arena zu Stuttgart. Die deutsche Handball-Nationalmannschaft macht da weiter, wo sie gegen Frankreich aufgehört hat. Nach einem souveränen ersten Durchgang, in dem sich die Mannschaft um Juri Knorr herausragend auf den Gegner eingestellt hatte, führt sie auch in der Höhe verdient mit 20:13.

30. Minute: Kurz vor der Halbzeit verwerfen die Ungarn noch einen Siebenmeter und verpassen es noch einmal, zu verkürzen. Pausenstand: 20:13.

27. Minute: Die Partie windet sich langsam aber sicher der Pause entgegen und Deutschland erhöht noch einmal auf 19:12.

23. Minute: Nach einer kurzen Schwächephase findet das deutsche Team wieder in die Spur. Die ungarische Mannschaft wird jetzt jedoch effizienter. Deutschland führt mit 17:10.

20. Minute: Das DHB-Team ist ideal auf die Ungarn eingestellt. Auf die Körperlichkeit der Ungarn antwortet die Gíslason-Truppe mit einer guten Beweglichkeit und Variabilität. Ergebnis: 15:8.

17. Minute: Der deutsche Vorsprung wächst immer weiter. Mittlerweile steht es 14:7 gegen behäbige Ungarn, die immer wieder viele Chancen liegen lassen.

14. Minute: Das Tempo aus der Anfangsphase wurde etwas herausgenommen. Eine Monster-Parade von Wolff ermöglicht der deutschen Mannschaft zwei Treffer in Serie. Damit steht es 11:5.

12. Minute: Jetzt kommt Ungarn besser in die Partie. Erst treffen sie per Siebenmeter, dann mit einem schönen Spielzug über die linke Seite.

9. Minute: Wieder drei deutsche Tore in Folge. Vor allem der deutsche Block funktioniert herausragend im Zusammenspiel mit Wolff und ermöglicht diesen komfortablen Vorsprung.

5. Minute: Andreas Wolff im Tor gibt abermals eine gute Figur ab und fängt die ungarischen Angriffe ab. In der Offensive zeigt sich das deutsche Team eiskalt und führt bereits mit 6:2.

1. Minute: Die Partie in Stuttgart beginnt denkbar gut für die deutsche Auswahl. Bereits frühzeitig führt die Mannschaft von Alfred Gíslason mit 2:0.

Vor Olympia: Deutschland gegen Ungarn gefordert

Erstmeldung vom 19.07. 16:15 Uhr: Stuttgart – Noch bei der Heim-EM im vergangenen Winter landete die deutsche Handball-Nationalmannschaft auf dem vierten Platz und qualifizierte sich wenige Monate später für die Olympischen Spiele in Paris. Jetzt greift die Mannschaft von Trainer Alfred Gíslason bei dem nächsten großen Turnier nach den Sternen und bereitet sich mit einem Test gegen Ungarn darauf vor.

Nach Frankreich-Sieg: DHB-Team testet gegen Ungarn

Am kommenden Samstag startet das Abenteuer Olympische Spiele für die deutsche Handball-Nationalmannschaft in Paris. Im ersten Spiel trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gíslason auf Schweden, mit denen man sich bereits im kleinen Finale bei der Heim-EM duelliert hatte. Doch bis dahin steht noch viel Arbeit auf dem Plan.

Nachdem bereits am vergangenen Samstag gegen Frankreich getestet wurde und das DHB-Team mit 35:30 (19:15) gewinnen konnte, folgt am Freitagabend ein Testspiel gegen Ungarn. Dort soll die Euphorie aus dem erfolgreichen Test gegen die Franzosen gewahrt und sich mit einem weiteren Erfolg auf das Turnier vorbereitet werden. Zwei Tage später trifft das Team auf Japan.

Gíslason erwartet „körperlich starken“ Gegner

Bei den Olympischen Spielen 2021 scheiterte die deutsche Handball-Nationalmannschaft im Viertelfinale an Ägypten und verpasste die Chance auf eine Medaille. Dies soll sich in Paris ändern. „Jetzt geht es um den Feinschliff“, sagte Gíslason nach dem Sieg über Frankreich in der Medienrunde. Die Ungarn, die zuletzt bei der Heim-Europameisterschaft im Januar 35:28 geschlagen wurden, beschrieb der Bundestrainer als „körperlich stark und mit einer guten Abwehr“.

Nach dem Auftaktspiel bei den Olympischen Spielen in Paris gegen Schweden folgen Japan (29. Juli), Kroatien (31. Juli), Spanien (2. August) und Slowenien (4. August). Ein straffes Programm für die DHB-Handballer, die unbedingt die Gruppenphase überstehen und zu den Medaillen greifen wollen. Dabei hofft man auch auf Nachwuchshoffnung Marko Grgić. (jari)

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