Entwarnung: Werder Bremen kann gegen den FC Bayern auf Niclas Füllkrug setzen - Friedl und Zetterer fehlen

Erleichterung bei Niclas Füllkrug: Der Stürmer des SV Werder Bremen hat sich nach dem bösen Foul von Arminia Bielefeld nicht verletzt und kann gegen den FC Bayern spielen.
 ©gumzmedia

Bremen - Positive Nachricht für Werder Bremen! Die Befürchtung, dass Niclas Füllkrug nach dem bösen Tritt auf die Achillessehne im Nachholspiel bei Arminia Bielefeld gegen den FC Bayern München verletzungsbedingt fehlen würde, hat sich endgültig nicht bestätigt. Nach der vorsichtigen Entwarnung von Sportchef Frank Baumann am Donnerstag gab Werder-Trainer Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz am Freitag grünes Licht für einen Einsatz des Stürmers.

(Update, 6. April 2021: Werder-Schock! Niclas Füllkrug fällt schon wieder verletzt aus!)

„Es sieht eigentlich sehr gut aus. Das heißt, dass Niclas Füllkrug schon noch eine Schwellung hat, aber das alles geht“, erklärte Florian Kohfeldt am späten Freitagnachmittag gegenüber den Bremer Medienvertretern. Dementsprechend stünden alle Spieler des SV Werder Bremen für das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr, DeichStube-Live-Ticker) gegen den FC Bayern München zur Verfügung. „Auch Ömer Toprak und Ludwig Augustinsson sind voll einsatzfähig.“

Werder Bremen gegen den FC Bayern: Niclas Füllkrug ist einsatzbereit

Beide hatten in der Vergangenheit öfter mit Verletzungen zu kämpfen gehabt, Augustinsson musste am vergangenen Wochenende mit Krämpfen ausgewechselt werden, wurde am Mittwoch gegen Bielefeld zunächst geschont, ehe er zur Halbzeit für Felix Agu ins Spiel kam. Bei Toprak war vor nicht allzu langer Zeit noch nicht an die hohe Belastung einer Englischen Woche zu denken. „Er ist jetzt aber in einem deutlich besseren Zustand. Da haben wir alle zusammen hart dran gearbeitet“, sagte Kohfeldt. „Ömer ist jetzt in der Lage, so eine Englische Woche durchzuspielen.“ Gegen den deutschen Rekordmeister fehlen lediglich Michael Zetterer (Ellbogen-Probleme) und Marco Friedl (Gelb-Sperre).

Niclas Füllkrug war beim Bundesliga-Nachholspiel am Mittwochabend von seinem Bielefelder Gegenspieler Nathan de Medina im Mittelfeld von hinten ziemlich schmerzhaft umgetreten worden. Schiedsrichter Markus Schmidt gab ihm für das Foul zunächst die Gelb Karte, auf Intervention der Video-Assistentin Bibiana Steinhaus zückte er dann aber doch glatt Rot. (mwi) Auch interessant: So seht Ihr das Bundesliga-Spiel des SV Werder Bremen gegen den FC Bayern live im TV - der TV-Guide. Aufstellung mit Kapitän Niklas Moisander: Ist das Werder Bremens Startelf gegen den FC Bayern?

Weiter zur letzten Meldung vom 11. März 2021:

Nach Rot-Foul in Bielefeld: Werder Bremen gibt Entwarnung bei Niclas Füllkrug

Bremen – Der Tritt auf die Achillessehne sah übel aus, doch Niclas Füllkrug, Stürmer des SV Werder Bremen, droht kein längerer Ausfall. Das haben die Untersuchungen ergeben.

„Es ist nichts kaputt“, gab Sportchef Frank Baumann am Donnerstagnachmittag auf Nachfrage der DeichStube Entwarnung: „Es ist eine starke Prellung, die sehr schmerzhaft ist. Aber es müsste eigentlich am Samstag gehen.“ Damit ist das Heimspiel des SV Werder Bremen gegen den FC Bayern München gemeint.

Beim Bundesliga-Nachholspiel am Mittwochabend hatte Bielefelds Nathan de Medina Gegenspieler Niclas Füllkrug im Mittelfeld von hinten umgetreten, nicht absichtlich, aber schon ziemlich unglücklich. Schiedsrichter Markus Schmidt zeigte ihm die Gelb Karte, auf Intervention der Video-Assistentin Bibiana Steinhaus zückte er dann aber den Roten Karton. (kni) Auch interessant: So seht Ihr das Bundesliga-Spiel Werder Bremen gegen FC Bayern München live im TV und im Live-Stream!

Zur letzten Meldung vom 10. März 2021:

Nach Rot-Foul in Bielefeld: Werder Bremen bangt um Niclas Füllkrug

Bielefeld – Ausgerechnet Niclas Füllkrug: Den Stürmer von Werder Bremen hat es möglicherweise schon wieder erwischt, er wurde beim 2:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld böse von hinten von den Beinen geholt. Werder-Coach Florian Kohfeldt wollte einen Ausfall nicht ausschließen, hielt die von der Video-Assistentin eingeforderte und dann auch gegebene Rote Karte für Übeltäter Nathan de Medina aber nicht für zwingend notwendig.

„Niclas liegt in der Kabine und kann nicht auftreten. Der Fuß ist schon ziemlich geschwollen“, berichtete Kohfeldt, mochte aber keine Prognose abgeben, ob Füllkrug eine längere Pause droht. Immerhin sei die Achillessehne nicht direkt betroffen, Niclas Füllkrug brachte die Partie auch zu Ende. Und das ist schon mal kein schlechtes Zeichen. Ein erneuter Ausfall wäre für Füllkrug besonders bitter, nachdem er die vergangene Saison fast komplett verpasst hatte und auch in dieser Saison schon mehrfach ausgefallen war.

Werder Bremen: Nathan de Medina von Arminia Bielefeld sieht Rot nach VAR-Eingriff

Trotz der Sorge um seinen Spieler blieb Kohfeldt bei der Bewertung der folgenschweren Szene in der 68. Minute ganz sachlich. „Das war schon ein hartes Foul, aber ich hätte es bei Gelb belassen, wenn der Schiedsrichter es erst so entscheidet“, urteilte der Coach des SV Werder Bremen. Im Mittelfeld hatte Nathan de Medina zur Grätsche angesetzt, dabei zwar leicht den Ball getroffen – aber dann eben auch mit voller Wucht die Achillessehne von Füllkrug.

Schiedsrichter Markus Schmidt entschied sofort auf Foul und zeigte dem Bielefelder die Gelbe Karte. Füllkrug musste etwas länger auf dem Platz behandelt werden und erkundigte sich anschließend mit Schmerz verzerrtem Gesicht ganz offensichtlich beim Unparteiischen, warum de Medina noch weiterspielen durfte. Als die Partie gerade fortgesetzt werden sollte, griff Video-Assistentin Bibiana Steinhaus ein und schickte Schmidt zum Bildschirm am Spielfeldrand. Anschließend gab es Rot für de Medina.

Werder Bremen: Niclas Füllkrug verletzt? Diskussionen um Rote Karte

Sehr zum Ärger von Arminia-Coach Frank Kramer*: „Es war ein klarer Kampf um den Ball, da war keine Absicht dahinter, jemanden zu verletzen. Wenn der Schiedsrichter dann auf Gelb entschieden hat, dann ist das keine klare Fehlentscheidung und es muss nicht eingegriffen werden.“ So sah es auch Werder Bremens Profi Maximilian Eggestein: „Wenn es auf unserer Seite gewesen wäre, würde ich sagen: Die Rote Karte ist ein bisschen hart.“

Niclas Füllkrug wird das herzlich wenig interessieren, er muss hoffen, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Sein Einsatz am Samstag im Spiel des SV Werder Bremen gegen den FC Bayern ist in jedem Fall gefährdet. (kni) *owl24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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