Die Corona-Krise bringt eine große Unsicherheit mit sich und niemand weiß wie es danach weiter gehen wird. Die sonst immer positive Motsi Mabuse bricht vor der Kamera in Tränen aus.
- Ihre Fans kennen die “Let‘s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse immer positiv und gut gelaunt
- Die vier Freundinnen Motsi Mabuse, Marlene Lufen, Saskia Valencia und Marijke Amado sprechen jeden Tag eine Stunde lang darüber, was sie in der Corona-Krise bewegt.
- Bei dem Video-Chat „Mädels, lasst uns reden!“ ging es eigentlich um Schlafstörungen, doch plötzlich bricht die sonst immer lachende Motsi in Tränen aus
Seit drei Wochen reden die vier Freundinnen Motsi Mabuse, Marlene Lufen, Saskia Valencia und Marijke Amado bei „Mädels, lasst uns reden!“ über unterschiedliche Themen die sie beschäftigen. In der letzten Folge wollten die vier Frauen eigentlich über Albträume und Schlafstörungen sprechen. Nach kurzer Zeit bricht jedoch die beliebte „Let‘s Dance*“-Jurorin mitten im Satz zusammen und hilflos rollen bei der sonst immer gut gelaunten Tänzerin die Tränen. In Zeiten der Corona-Krise* kann sie niemand in den Arm nehmen, deshalb versuchen ihre drei Freundinnen sie über Video-Telefonat, mit aufbauenden Worten zu beruhigen. Dabei sprechen sie über ihre Ängste und Sorgen, die nicht nur diese vier Frauen, in der aktuellen Situation, plagen.
Die Corona-Krise ist eine große Belastung für alle: Motsi Mabuse bricht in Tränen aus
Eigentlich fing das Gespräch der Frauen ganz locker an. Motsi Mabuse hatte ihren Freundinnen mitten in der Nacht eine wirre Whatsapp-Nachricht geschickt, da sie schlecht geträumt hatte. Darauf erzählt Marijke Amado von ihren Erfahrungen und gibt Tipps dazu, wie jeder seine Träume besser verarbeiten kann. Wie Motsi darauf erklärt, ist die jetzige Corona-Krise* eine Zeit aufzuräumen und sich auf das zu besinnen, was wirklich zählt. „Da sein, also nicht einfach mitschwimmen, sondern da sein.“ betont die sonst fröhliche „Let‘s Dance“-Jurorin* ernst und plötzlich bricht sie in Tränen aus.
Die Corona-Krise ist für sie auch eine Zeit ehrlich mit sich selbst zu sein, die Entscheidungen die man getroffen hat nochmal bewusst zu machen und sie anzunehmen. „Ich werde jetzt gerade wieder emotional, weil ...“ bricht sie ihren letzten Satz ab und legt ihre Hände vor ihr Gesicht. Durch die intensive Zeit mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Mann sei ihr aufs Neue bewusst geworden, dass sie sich auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren müsse.
Ihre drei Freundinnen können sie nicht in den Arm nehmen. Seit Wochen haben sie sich nicht mehr gesehen und in der Corona-Krise ist es ihnen nur möglich über Video-Telefonate den Kontakt zu halten.
In der Corona-Krise halten Freundinnen und Fremde zusammen
Die Freundinnen versuchen Motsi mit ihren Worten aufzubauen: „Motsi es ist wichtig loszulassen“ sagt Marijke. Auch sie gibt zu, dass sie seit dem Coronavirus* viel emotionaler ist und auch schneller weint. Die Dinge die sonst jeder wegsteckt und beiseite schiebt, kommen nun raus. Das geht nicht nur den vier Freundinnen so, viele Nutzer, vor allem Frauen berichten in den Kommentaren über ihre Träume und aktuellen Ängste. Eine Nutzerin schreibt an Motsi gerichtet: „Liebe Motsi, mir geht es auch so. Manche Sachen habe ich schon mit mir geklärt, andere werden dafür noch dauern. Aber das ist wohl ok.“ Auch Marlene betont: „Es ist total okay sich einzugestehen, dass mal was nicht optimal läuft“, denn „man muss nicht in allem perfekt sein“.
Die Zeit der Corona-Krise bringt eine „totale Existenzbedrohung“ mit sich
Die vier Frauen geben nicht nur einander Kraft, sondern auch ihren Hörerinnen, indem sie so offen über ihre Sorgen sprechen. Die Moderatorin und Schauspielerin Saskia Valencia spricht über die „totale Existenzbedrohung“, wenn Theater und Veranstaltungen nicht stattfinden können, solange es keine Impfung gibt. „Ich komm mir vor wie in einer Blase und ich hab keine Ahnung wie das ist, wenn diese Blase platzt“ sagt Saskia und so wie ihr geht es vielen. Doch nur mit Zusammenhalt wird es gelingen diese Krise zu meistern.
agf
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