Dieter Bohlen hat mit einem Video über Daniel Küblböck für Entsetzen gesorgt. Nun erklärte der ehemalige Mentor des Sängers, dass alles nicht so gemeint war. Nun hat sich Thomas Anders zum Bohlen-Pulli geäußert.
Daniel Küblböck ist verschwunden: Thomas Anders äußert sich zu Bohlens Pulli
Update vom 19. September, 09.57 Uhr: In einem Instagram-Post hatte Dieter Bohlen an den vermissten Daniel Küblböck erinnert. Der Hoodie mit der Aufschrift "Be one with the Ocean" (Sei eins mit dem Ozean), den er dabei trug, hatte für viel Kritik gesorgt.
Zwar hatte sich der Pop-Titan kurz darauf entschuldigt, dennoch wurde Bohlen dafür heftig kritisiert. Nun hat sich Thomas Anders, Bohlens früherer „Modern-Talking“-Partner, zu der Aktion geäußert.
"Ich hab jetzt zwar nicht mit ihm telefoniert (schmunzelt), aber ich kann sagen, dass das reiner Zufall war und keine Taktik. Dieter ist doch nicht Melania Trump, die irgendwelche Messages verbreiten will“, wird Anders in der Gala zitiert.
So habe sich Bohlen „keine Gedanken darüber gemacht, das vor dem Video auszuziehen. Er ärgert sich im Nachhinein, dass er nicht daran gedacht hat.“
Anders nimmt Bohlen sogar in Schutz: „Für Dieter sind Klamotten einfach Klamotten. Ich bin davon zu 100 Prozent überzeugt, dass er keine Message senden wollte. Egal, wie wir jetzt zueinander stehen, aber was Recht ist, muss Recht bleiben."
Daniel Küblböck ist verschwunden: Sarah Knappik schießt gegen Dieter Bohlen
Update vom 11. September: Auch die ehemalige Castingshow-Kandidatin Sarah Knappik, die mit ihrer Teilnahme bei der ProSieben-Sendung „Germany‘s Next Topmodel“ bekannt wurde, meldete sich mit einem Wut-Post zum Fall Daniel Küblböck zu Wort. Kosenamen wie „Nervnatter“ oder „Kermit der Frosch“ könnten starke Depressionen auslösen“, kritisiert die 31-Jährige. „Wir haben jegliche Verantwortung unseren Künstlern in Deutschland gegenüber verloren“, so Knappik weiter.
Auch mit DSDS-Juror Dieter Bohlen rechnet das Model ab: „Dieter, du warst selbst ausgegrenzt, wieso ziehst du Quote mit Mobbing von Anderen? Du könntest sie auch stärken! Diesen Pullover mit dem Statement zu tragen, finde ich mehr als geschmacklos!“, schreibt Knappik weiter.
Am Ende richtet sich das Model noch an die Fernsehzuschauer: „Liebe Fernsehkonsumenten, lacht mit uns, nicht über uns, denn auch wir sind verletzlich! Auch wenn wir oft sehr stark sein müssen! Wir wollen doch auch nur geliebt werden, so wie wir sind! Und die lieben, die wir lieben wollen! Strafen für Mobbing jeglicher Form!“
Auch TV-Kritiker Oliver Kalkofe rechnete mit einem Facebook-Post mit dem Showgeschäft ab.
Dieter Bohlen: Entschuldigung für Video zu Daniel Küblböck
Update vom 10. September 2018:
„DSDS“-Juror Dieter Bohlen (64) hat mit einem Video für Entsetzten gesorgt. Der Pop-Titan trug dabei einen pietätlosen Pullover. Nun entschuldigt sich Bohlen für seinen Auftritt, erneut mit einem Video-Clip via Instagram. Zuerst stellt der 64-Jährige klar, warum er sich für seine späte Reaktion. Während der Aufnahme sitzt Dieter Bohlen offenbar in einem Auto, trägt diesmal ein blaues Shirt.
Bohlen sagt: „Das ist völlig falsch rübergekommen“
„Bin gerade erst gelandet, darum melde ich mich erst jetzt. Das ist völlig falsch rübergekommen“, sagt Dieter Bohlen in dem Instagram-Clip. Und weiter: „Mir tut das total leid, wenn ihr es falsch verstanden habt. Daniel war echt ein Freund. Den hab ich total lieb gehabt. Wir haben uns gut verstanden und ich wollte ihm etwas nettes sagen. Wenn ihr das falsch verstanden habt, tut mir das wirklich, wirklich leid und sorry.“
„Sorry, ich hab es so nicht gemeint...“, schreibt Dieter Bohlen zu seinem Video-Post auf Instagram.
Dieter Bohlen sorgt mit Küblböck-Video für Entsetzen
Meldung vom 10. September 2018, 11.21 Uhr:
St. John’s - Durch seine Teilnahme in der ersten Staffel von RTLs Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ wurde Daniel Küblböck (33) deutschlandweit bekannt. Zusammen mit dem damaligen DSDS-Juror Dieter Bohlen produzierte er im Anschluss die Single „You Drive Me Crazy“, die es an die Spitze der deutschen Charts schaffte.
Nun meldete sich Dieter Bohlen (64) auf Instagram zum Verschwinden seines damaligen Schützlings zu Wort. In einem Video spricht der Pop-Titan über seine persönlichen Begegnungen und Erfahrungen mit Küblböck. Er sei total geschockt, könne es im Moment weder fassen noch glauben. „Er war auf der einen Seite ein unheimlich lustiges Kerlchen. Aber wenn er bei mir zuhause war, gab‘s eben auch das totale krasse Gegenteil“, erinnert sich Bohlen. „Er konnte unheimlich traurig und unheimlich depressiv sein“, so der Produzent weiter.
Für Entsetzen sorgen bei den Followern allerdings nicht seine Schilderungen sondern der Schriftzug seines Pullovers.
„Ernsthaft?“ & „makaber“: Dieter Bohlen wird nach Statement zu Daniel Küblböck kritisiert
„BE ONE WITH THE OCEAN“, übersetzt „Sei eins mit dem Ozean“ steht in Großbuchstaben auf seinem Hoodie. In Anbetracht dessen, dass Daniel Küblböck im Atlantik über Bord gegangen ist und die Chancen, den 33-Jährigen im eiskalten Wasser lebend zu bergen, nur gering sind, ein unpassender Spruch, finden viele User. Als „makaber“ und „unpassend“ kritisieren viele den Schriftzug. „Ist der Pulli Absicht?“ oder „Be one with the Ocean??? Ernsthaft?“ fragen sich weitere Follower.
Nach dem tragischen Verschwinden von Daniel Küblböck sorgt außerdem ein Instagram-Account für Schlagzeilen, auf dem seit einer Woche Selfies des Sängers veröffentlicht werden. Unklar ist, ob es sich um einen Fake-Account oder tatsächlich um ein geheimes Profil des Sängers handelt. Ein Freund von Daniel Küblböck sprach mit tz.de* auch darüber, wie sich der Sänger verändert hatte.
In den vergangenen Jahren wurde es ruhig um Daniel Kaiser-Küblböck, wie er seit seiner Adoption durch eine Millionärin hieß.
Daniel Küblböck: Aufnahmen der Durchsage des Kapitäns auf der AIDA
tz.de* liegen exklusive Aufnahmen einer Durchsage auf der AIDA vor. Zu hören ist, wie der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs die Passagiere darüber informiert, dass eine Person vermisst wird.
Alle aktuellen Entwicklungen zu Daniel Küblböck können Sie hier verfolgen.
Hinweis der Redaktion
Generell berichten wir nicht über den Verdacht auf Selbstmord-Absichten, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur dann statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bietet auch der Krisendienst Psychiatrie für München und Oberbayern unter 0180-6553000. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite www.krisendienst-psychiatrie.de/.
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