Er war in unzähligen Hollywood-Filmen und Erfolgsserien zu sehen. Nun ist Fred Willard, einer der beliebtesten US-Komiker und Schauspieler, gestorben.
- Hollywood trauert um einen seiner größten Stars.
- Fred Willard ist im Alter von 86 Jahren gestorben.
- Der Komiker und Schauspieler war aus zahlreichen Serien und Filmen bekannt.
Los Angeles - Er war aus zahlreichen Filmen und Serien bekannt, unter anderem aus „Roseanne“, „Alle lieben Raymond“ und „Modern Family“. Nun trauert Hollywood um die Schauspieler-Ikone Fred Willard. Der Komiker ist im Alter von 86 Jahren gestorben.
Fred Willard tot: Schauspieler „friedlich eingeschlafen“
Wie der Hollywood Reporter online am Samstag unter Berufung auf seinen Sprecher berichtete, ist Fred Willard Freitagnacht (Ortszeit) in Los Angeles gestorben. Nach Angaben von Willards Tochter Hope Mulbarger sei der beliebte Schauspieler „sehr friedlich“ eingeschlafen, berichtet das Boulevardblatt people.com. Bis zum Ende hätte ihr Vater gearbeitet und sie alle glücklich gemacht, ließ sie in einer Mitteilung wissen.
Hollywood trauert um Schauspiel-Ikone - auch Ben Stiller
Zahlreiche Hollywood-Stars würdigten Fred Willard und drückten ihre Trauer auf Social Media aus. „Fred Willard war die lustigste Person, mit der ich je gearbeitet habe“, schrieb Schauspieler Steve Carell über seinen Co-Star aus der Komödie „Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy“. Ein anderer Hollywood-Star hat derweil seine eigenen Sorgen: Danny Masterson wird der dreifachen Vergewaltigung bezichtigt.
Steve Martin ehrte seinen Schauspiel-Kollegen als „Komiker-Held“.
RIP, Fred. You were always my comic hero. I was thrilled to work with you in Roxanne. https://t.co/IjSxCMESzt
— Steve Martin (@SteveMartinToGo) May 16, 2020
Auch Ben Stiller, der erst in der vergangenen Woche den Tod seines Vaters Jerry Stiller verkraften musste, zeigte sich bestürzt. Auf Twitter teilte er zahlreiche Posts und Clips im Gedenken an den großen Komiker. „Fred Willard war ein brillanter Comic-Schauspieler und Improvisator. Er konnte alles lustig machen. Seine Arbeit gilt als eine der lustigsten überhaupt (...).
Fred Willard was a brilliant comic actor and improvisor. He could make anything funny. His work goes down as some of the funniest ever,
— Ben Stiller (@RedHourBen) May 16, 2020
From Jerry Hubbard on...he inspired and influenced so many people in comedy.
Sending love to his family.
Auch Jimmy Kimmel, Jamie Lee Curtis, Christina Applegate und zahlreiche weitere Promis trauerten im Netz.
Fred Willard tot: Unzählige Gast- und Nebenrollen in Serien und Hollywood-Filmen
Der für seine Schlagfertigkeit und Blödeleien bekannte Komiker stand über vier Jahrzehnte hinweg pausenlos vor der Kamera, häufig mit Gastauftritten und in witzigen Nebenrollen. Auf dem Bildschirm wurde er durch Serien wie „Roseanne“, „Meine Familie - Echt peinlich“ und „Alle lieben Raymond“ bekannt. Filmrollen hatte er in Komödien wie „Wedding Planner - verliebt, verlobt, verplant“, „Harold & Kumar“, „Date Movie“ und an der Seite von Will Ferell in „Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy“.
In Frankreich schockiert ebenfalls die Todesnachricht eines großen Stars: Die Film-Legende Michel Piccoli ist gestorben.
Nur zwei Wochen nach seiner Frau ist TV-Schauspieler Christoph Quest im Alter von 79 Jahren verstorben. Erst kürzlich ist eine andere Größe aus der amerikanischen Unterhaltungsindustrie gestorben. Little Richard ist tot. Die Filmwelt trauert um eine Film-Legende aus Kultstreifen wie „Jurassic Park“.
Ein Star der Filmreihe „Twilight“ ist überraschend gestorben. Er wurde zusammen mit seiner Freundin tot in einem Apartment in Las Vegas aufgefunden. Die deutsche Filmwelt trauert um eine echte Legende: Irm Hermann, die in etlichen Filmen und Serien mitspielte, ist tot. Die beliebte Hörfunk-Legende Lord Knud ist tot. Der Musiker startete zunächst mit seiner eigenen Band, bis er bei einem schweren Unfall verunglückte.
Im Mai verstarb auch Peggy Pope. Die US-amerikanische Schauspielerin wurde an der Seite von Jane Fonda und Dolly Parton zum Star und begleitete später Kult-Serien wie „Golden Girls“ und „Emergency Room“.
va mit Material der dpa
