Prinz Harry und seine Frau Meghan haben genug von plaudernden Palast-Insidern und schlechter Presse. Die Royals haben ein Statement veröffentlicht, dass es in sich hat.
Update vom 31. Oktober 2019: Der Medienrummel um Meghan Markle scheint nicht abzureißen. Auch das Parlament hat sich mittlerweile eingeschaltet. Weibliche Abgeordnete haben sich mit einem offenen Brief an die Herzogin gewandt. Die Fans der Royals interessiert aber wohl viel mehr, welchen Spitznamen Archie von Meghan und Harry bekommen hat.
Meghan Markle und Prinz Harry verklagen britische Zeitung - es geht um einen privaten Brief
Erstmeldung vom 2. Oktober 2019:
London - Meghan Markle verklagt wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes die britische Zeitung Mail on Sunday. Das gab ihr Ehemann Prinz Harry am Dienstag bekannt und warf britischen Boulevardmedien eine „unbarmherzige Kampagne“ gegen seine Frau vor. Meghan werde von der Boulevardpresse verfolgt wie einst seine Mutter Diana, die 1997 bei einem Autounfall auf der Flucht vor Paparazzi in Paris gestorben war.
„Meine größte Angst ist, dass die Geschichte sich wiederholt", erklärte der Herzog von Sussex. „Ich habe meine Mutter verloren und sehe jetzt, wie meine Frau Opfer der gleichen mächtigen Kräfte wird“, schreibt Prinz Harry in dem am Dienstag veröffentlichten Statement. Die britische Boulevardpresse fahre Kampagnen gegen Menschen, ohne an die Folgen zu denken.
Prinz Harry wirft britischer Presse unbarmherzige Kampagne vor
Die „unbarmherzige Kampagne“ gegen seine Frau sei während Meghans Schwangerschaft und nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes „eskaliert“, erklärte der 35-Jährige. Die „unablässige Propaganda“ sei für ihn und seine Frau sehr schmerzhaft.
Mit Blick auf die Klage erklärte Prinz Harry, Inhalte eines privaten Briefes seiner Frau seien rechtswidrig und „absichtlich zerstörerisch“ veröffentlicht worden. Angaben, um welchen Brief es sich handelt, machte Harry nicht. Die Mail on Sunday hatte aber einen handschriftlichen Brief veröffentlicht, den Meghan ihrem Vater Thomas Markle geschrieben hatte.
Die bekanntermaßen aggressive britische Boulevardpresse hatte die US-Schauspielern zunächst mit Enthusiasmus in der britischen Königsfamilie willkommen geheißen. Später wurde die Berichterstattung zunehmend kritisch - und nahm unter anderem die zerstrittene Familie der 38-Jährigen in den USA ins Visier.
AFP
Hat Herzogin Meghan Angst vor bösen Geistern? Eine versteckte Botschaft könnte das vermuten lassen. Die Ehefrau von Prinz Harry wird auf Schritt und Tritt beobachtet. Nun hat Herzogin Meghan angeblich gegen den Royalen-Knigge verstoßen.
Die beiden Prinzen dagegen begeistern gerade mit einer besonders spektakulären Aktion für den guten Zweck. Bei einer weiteren Wohltätigkeitsveranstaltung kämpfte Prinz Harry außerdem mit den Tränen - es ging um Baby Archie.
In einem Radio-Interview mit dem britischen Radiosender LBC sprechen Politiker Nigel Farage und US-Präsident Trump unter anderem über den Brexit - und über Meghan Markle.