Für den Klimaschutz: Prinz Harry will maximal noch ein Kind zeugen

Sind gerade zum ersten Mal Eltern geworden: Harry und Meghan.
 ©dpa / Chris Jackson

Gerade erst wurde Baby Archie geboren, schon würde die Welt gerne ein zweites royales Baby begrüßen. Nun verriet Prinz Harry, wie die weitere Familienplanung aussieht - und gibt damit zu denken.

London - Wenige Wochen ist es her, da war die Welt ganz aus dem Häuschen, weil sie einen neuen Mitmenschen begrüßen durfte: Baby Archie. Die Geburt des ersten Sprösslings von Prinz Harry und Herzogin Meghan wurde nicht nur von Fans der Royals sehnsüchtig erwartet, denn die ganze Welt schien gespannt darauf zu warten. Und kaum ist der junge Mann in der Familie willkommen geheißen, fragen sich viele insgeheim schon wieder, wie es eventuell mit einem Geschwisterchen für das Kind aussehen könnte. Diese Antwort auf genau diese Frage lieferte Prinz Harry nun selbst - und verpackt darin auch gleich eines seiner wichtigsten Anliegen. 

Prinz Harry im Interview mit Verhaltensforscherin

Für ein exklusives Interview in der Vogue hat sich Prinz Harry nun mit der britischen Verhaltensforscherin Dr. Jane Gondall getroffen und mit ihr im wahrsten Sinne über Gott und die Welt und im Speziellen auch über unseren Umgang mit Letzterer gesprochen. So stellt Harry, noch bevor es um das Thema Kinder ging, fest: „Wir sind die einzige Spezies auf diesem Planeten, die scheinbar denkt, dieser Ort würde uns allein gehören.“ In Zukunft sei deshalb auch immer mehr mit kriegerischen Auseinandersetzungen um die letzten, knappen Ressourcen, beispielsweise Trinkwasser, zu rechnen, wie Gondall ergänzt. 

Laut Prinz Harry müsse man auch jeden daran erinnern, dass es bereits höchste Zeit für ein Umdenken ist. „Wir sind der Frosch, der im Wasser sitzt. Und das wird schon zum Kochen gebracht“, so der Vergleich des Prinzen. „Das ist erschreckend.“ 

Prinz Harry: Seine Vaterrolle brachte ihn zum Umdenken

Gerade jetzt, da er selbst Vater geworden sei, habe sich seine Sicht auf die Dinge geändert, erklärt der Adelige weiter. Zwar habe er zwar immer schon eine Verbindung und Liebe zur Natur gehabt, würde nun vieles aber anders wahrnehmen. Dennoch habe er sich auch schon dafür stark machen wollen, bevor er Kinder gehabt habe.

Auch interessant: Weil sich Meghan als Gast-Chefredakteurin der Vogue politisch positionierte, kassierte die Herzogin mächtig Gegenwind von der Presse.

Familienplanung bei Meghan und Harry aus: Maximal noch ein Kind

„Nicht zu viele!“, wirft Gondall scherzeshalber an dieser Stelle des Gesprächs ein - und schon ist das Thema, wenn auch für einen kurzen Moment, zur royalen Familienplanung gewechselt. So erklärt Harry, maximal zwei Kinder haben zu wollen. Es sieht wohl so aus, als könnte sich der kleine Archie, wenn überhaupt, dann nur auf ein Geschwisterchen freuen. 

Die Begründung des frisch gebackenen Papas, der gerade noch die Taufe seines ersten Sohnes feierte, warum eine Großfamilie für ihn scheinbar nicht in Frage kommt, führt ihn dann aber gleich wieder zurück zum Klimaschutz. „Ich habe immer gedacht, dieser Ort ist nur geborgt“, erklärt er weiter. „Und so intelligent oder involviert wie wir alle sein sollten, sollten wir es schaffen, der nächsten Generation etwas Besseres zurückzulassen“, fordert Harry. Offensichtlich hat der nun also auch seine Ideen für seine private Zukunft ganz dem Klimaschutz angepasst. Er sorgt sich wohl darum, ob die Menschheit dauerhaft überleben kann, wenn sie über ihre Ressourcen-Verhältnisse lebt.

In Deutschland machte die Regensburger Lehrerein Verena Brunschweiger im März Schlagzeilen, weil sie in einem Buch vorschlug, dass man der Umwelt zuliebe auf Kinder verzichten solle.

Auf königlichen Luxus scheint seine Gattin allerdings eher weniger zu verzichten. So wurde erst vor Kurzem wieder über ein prunkvolles Detail an ihrem Outfit diskutiert. Aber Glamour hin oder her, Prinz Harry scheint völlig hinter seiner Frau zu stehen - und möchte sie gerade aus einem eigentlich traurigen Grund beschützen. 

Sein Engagement für den Klimaschutz dürfte gerade ihr ganz besonders gefallen: Greta Thunberg. Wie nun bekannt wurde, soll die Aktivistin selbst in Kürze sogar im Segelschiff nach Amerika gebracht werden.

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