Herzogin Meghan durfte vor einiger Zeit als Gast-Chefredakteurin an der britischen Vogue mitarbeiten und sorgte damit für Ärger. Nun kommt das Thema erneut auf.
- Herzogin Meghan hat im letzten Jahr als Gast-Chefredakteurin für die britische Vogue fungiert und damals bereits für Ärger gesorgt.
- Mit einem Instagram-Post erinnert sie Monate später an den Erfolg des Blatts.
- Die User allerdings sehen das als Anlass für weitere Anfeindungen gegen die 38-Jährige.
Update vom 15. Februar 2020, 15.41 Uhr: Einen beinahe schon zeitlosen Fehltritt scheint sich Herzogin Meghan mit ihrem Mitwirken an einer Vogue-Ausgabe geleistet zu haben. Bereits letztes Jahr fungierte sie als Chef-Redakteurin für die international bekannte Modezeitschrift und zog damals bereits schwere Vorwürfe und angeblich auch das Missfallen der Queen auf sich (siehe unten). Irgendwie aber wird sie diese alten Geister, die sie rief, auch nach sechs Monaten nicht los. Inzwischen kommt für Meghan erschwerend hinzu, dass sie nach dem sogenannten „Megxit“ ja ohnehin gerade wieder mächtig in der Kritik steht - und ihr neuer Post, mit dem sie einige Monate später an die Vogue-Ausgabe erinnert, tut dazu noch das seine.
Herzogin Meghan feiert gelungene Vogue-Ausgabe mit Instagram-Post
Sie lacht, scherzt und ist mächtig stolz: Mit ihrem neuesten Post auf dem offiziellen Instagram-Account von Sussex Royal möchte Herzogin Meghan nochmals in Erinnerung rufen, welchen großartigen Erfolg die spezielle Vogue-Ausgabe mit dem Thema „Kräfte des Wandels“ im Herbst letzten Jahres erzielen konnte. So heißt es in dem Kommentar, keine Ausgabe habe sich in der Geschichte des Blatts so schnell verkauft wie die, an der Meghan beteiligt gewesen sei.
Video: Kahlschlag - Harry und Meghan entlassen 15 Mitarbeiter
Um dem ordentlich Tribut zu zollen, postet die Gast-Redakteurin für das Magazin nun ein Video, das sie vor einem knappen halben Jahr hinter den Kulissen mit dem Chef-Redakteur der britischen Vogue, Edward Enninful, aufgenommen hat. Darin zu sehen sind die beiden, wie sie sich gegenseitig loben und wertschätzen, ihre liebenswerten Kollegen beglückwünschen und ihren gemeinsamen Erfolg mit Partyhütchen und -tröten feiern. Tatsächlich zeigt sich Meghan in dem Clip freudestrahlend und sichtlich gelöst; gibt sich betont bodenständig und warmherzig. Eigenschaften, die ihr viele mittlerweile wohl nicht mehr zuschreiben würden. Denn während sich die Ehefrau von Prinz Harry mit dem Video eigentlich von ihrer sympathischen und dankbaren Seite präsentieren wollte, scheint das seine Wirkung ganz schön verfehlt zu haben.
Böse Worte über Herzogin Meghan
„Ein ich-bezogenes, eigennütziges Wesen, das nicht verhätschelt werden sollte“, „Ich hab sie so satt! Hau ab, Meghan!“ - es sind harte Worte, die die 38-Jährige von den Usern zu hören bekommt. Für sie ist deren Backstage-Vogue-Clip nämlich nichts anderes als ein Video, in dem Meghan Meghan feiere - und das ausgerechnet an dem Tag, an dem sie ihr Personal entlassen habe, weil sie es nach ihrem Rückzug von den royalen Pflichten vermutlich ja nicht mehr brauchen wird.
User lassen auch an Prinz Harry kein gutes Haar
Dass sich die ehemalige Schauspielerin, die übrigens gerade mit einer völlig überraschenden Rolle zurück ins Filmgeschäft will, stattdessen selbst offenbar so in Szene setzen will, stößt vielen sauer auf: „Meghan, was genau war der Zweck dieses Videos“, wundern sich die User - schließlich hätten sie ja schon gewusst, dass sie im letzten Jahr an der Vogue mitgearbeitet hat - und fragen nun, ob die Herzogin nicht sehen könne, wie albern, selbstbezogen und falsch sie handle. Manch anderer erboster Nutzer projiziert seine Wut auch gleich auf Meghans Ehemann und ätzt gegen das Paar: „Ich bin fertig mit diesen beiden! Schande über dich, Harry!“ Doch bei all der Kritik, die für den ein oder anderen bestimmt auch angebracht sein mag, waren es wohl genau derartige Anfeindungen, die ein wenig verständlich machen könnten, was die Royals mit zu ihrem öffentlichen Rückzug bewogen haben dürfte.
Anfang Februar haben Prinz Harry und Meghan ihren ersten offiziellen Auftritt seit der Trennung vom britischen Königshaus gemeistert. Ein Experte hat nun das Honorar enthüllt, dass Prinz Harry für seine Rede bei der US-Großbank JPMorgan erhalten haben soll, und für eine große Überraschung gesorgt.
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Schwere Vorwürfe gegen Meghan wegen Vogue-Cover - Die Queen ist „not amused“
Erstmeldung vom 05. August 2019 - London - Seit sie ein Mitglied des britischen Königshauses ist, muss Herzogin Meghan viel einstecken. Das liegt vor allem auch daran, dass die Ehefrau von Prinz Harry viele Sachen anders angeht, als es im traditionell veranlagten britischen Königshaus sonst an der Tagesordnung steht. Auch bei der jüngsten Aktion der 37-Jährigen, die für Aufsehen sorgte, hat sie mit den Konventionen gebrochen und dafür von der britischen Presse mächtig Gegenwind kassiert.
Herzogin Meghan fungiert bei der September-Ausgabe der Vogue als Gast-Chefredakteurin und war dabei auch bei der Themenauswahl und Covergestaltung beteiligt. Unter dem Titel „Kräfte des Wandels“ widmet sich die Ausgabe Frauen, die in der Weltpolitik etwas bewegen wollen. Neben Trump-Gegnerinnen, Muslimas und Feministinnen auch mit Brexit-Gegnerinnen.
Herzogin Meghan: Britische Presse wütete wegen Vogue-Cover - „B-Klasse-Schauspielerin“
Die Duchess of Sussex bezieht damit also klar Stellung zu politischen Themen. Auch zu denen, die das Vereinigte Königreich momentan in Atem halten und teilweise auch spalten. Für ein Mitglied der Königsfamilie ein echtes No-Go. Grund genug für die „Daily Mail“ verbal hart gegen die 37-Jährige zu schießen, wie stern.de berichtet.
"Als B-Klasse-Schauspielerin hat sie sich wahrscheinlich ihr ganzes Erwachsenenleben danach gesehnt, ein 'Vogue'-Star zu sein“, tönt der bekannte Reporter und Moderator Piers Morgan in dem britischen Blatt. Man brauche jetzt keine privilegierte Prinzessin, die einen aus dem Palast heraus über Privilegien belehre, schreibt Morgan weiter. Das Ego der Herzogin sei „außer Kontrolle“.
Ärger wegen Herzogin Meghan: die Queen soll „not amused“ sein
Auch die britische Boulevard-Zeitung „The Sun“ scheint nicht zufrieden mit den Handlungen von Meghan und merkt an, dass auch die Queen persönlich „not amused“ über das Verhalten der Ehefrau ihres Enkels sei. Ebenfalls missfallen wird der royalen Schwiegermutter diese TV-Szene, die eine junge Meghan Markle in eindeutiger Pose zeigt.
Über ein Jahr nach der Hochzeit zwischen Prinz Harry und Meghan Markle kehrt also weiterhin keine Ruhe in das britische Königshaus ein. Die 37-Jährige sollte sich, wenn es nach der britischen Presse geht, wohl mehr ein Vorbild an ihrer Schwägerin Kate nehmen. Die Herzogin von Camebridge zierte 2016 selbst das Vogue-Cover und überzeugte das britische Volk dabei gewohnt den Konventionen getreu und gänzlich unpolitisch.
Jetzt hat die Queen noch in einer anderen Sachen ein Machtwort gesprochen: Harry und Meghan dürfen die Marke „Royal Sussex“ nicht länger hernehmen.
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Nachdem das Paar zunächst nach Kanada auswandern wollte, sei es laut Insidern der königlichen Familie nun in ein anderes Land umgezogen.
Diese Entscheidung passt ihr nicht: Herzogin Meghan hat sich wohl über das „Sussex Royal“-Verbot der Queen beschwert - es gäbe „keine rechtliche Grundlage“.
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