Prinz Andrew: Skandalfoto auf dem Thron der Queen - „Das ist überhaupt nicht lustig“

Im Missbrauchs-Skandal um den verstorbenen Jeffrey Eppstein rückt Queen-Sohn Prinz Andrew immer mehr in den Fokus. Ein Foto zeigt Maxwell und Spacey auf dem Thron.

  • Im Fall Jeffrey Eppstein gibt es Neuigkeiten. Eine frühere Vertraute des US-Sexualstraftäters soll festgenommen worden sein.
  • Es handelt sich wohl um Ghislaine Maxwell, die wohl gut mit Prinz Andrew befreundet war.
  • Nun sorgt ein Foto von ihr und Kevin Spacey auf dem britischen Thron für Empörung - und heftige Folgen für den Sohn der Queen?
  • Ein Interview mit dem ehemaligen Pressesprecher der Queen enthüllt nun mehr über die Hintergründe.

Update vom 9. Juli: Prinz Andrew steht im Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein schon länger unter schwerem Verdacht. Ein kürzlich aufgetauchtes Foto bringt den Queen-Sohn nun erneut in Bedrängnis. Denn auf der Aufnahme haben es sich die mutmaßlichen Sexualstraftäter Ghislaine Maxwell und Kevin Spacey auf den Thrönen von Queen Elizabeth und Prinz Philip gemütlich gemacht. Nun gibt es neue Informationen zum Hintergrund der Bilder. 

Dickie Arbiter hat lange als Pressesprecher für die britische Monarchin gearbeitet und gilt heute als einer der angesehensten Royal-Experten des Landes. Das Foto auf dem Thron findet er „überhaupt nicht lustig“, wie er sich im Interview mit Bild empört. Die Aufnahme sorge im Königreich für riesige Aufregung. Es stehe natürlich die Frage im Raum, wie das überhaupt möglich gewesen sein könne. Es könne nur abends gewesen sein, als die Queen nicht im Palast war, erklärt Arbiter. Entstanden sei die Aufnahme im Jahr 2002, also vor rund 18 Jahren. „Zuvor sind die beiden Throne zuletzt im Jahr 1953, als die Queen gekrönt wurde“, führt der Experte aus. Das Foto verdeutlicht auch für Arbiter einmal mehr die enge und langjährige Verbindung zwischen Prinz Andrew und Ghislaine Maxwell. Eine Anklage gegen Prinz Andrew hält der britische Experte für möglich. 

Skandalfoto im Buckingham Palast: Prinz Andrew gab wohl Privatführung für zwei mutmaßliche Sexualverbrecher

Update vom 8. Juli: Ein Foto erschüttert die Royals und allen voran den Ruf von Queen-Sohn Prinz Andrew. Zwei mutmaßliche Sexualstraftäter sitzen gemütlich auf dem englischen Thron

Den Platz von Prinz Philipp nahm für den Schnappschuss US-Schauspieler Kevin Spacey ein. Der Missbrauchs-Skandal um den 60-Jährigen war enorm. Mindestens 30 Männer werfen ihm sexuelle Übergriffe vor.

Daneben, auf dem Thron von Queen Elizabeth, hat es sich Ghislaine Maxwell gemütlich gemacht. Sie steht unter dem Verdacht, die Mädchen ausfindig gemacht zu haben, die später zu den Opfern von Jeffrey Epstein geworden sein sollen. Deshalb wurde sie laut US-Medienberichten vergangene Woche verhaftet (s. unten). 

Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein: Prinz Andrew unter schwerem Verdacht

Prinz Andrew hatte eine freundschaftliche Beziehung mit Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Und auch er soll Geschlechtsverkehr mit einer Minderjährigen gehabt haben. Er bestreitet den Vorwurf weiterhin, auch nachdem ein Foto von ihm und dem Mädchen aufgetaucht ist.

Seine Nähe zur mutmaßlichen Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell ist mittlerweile allerdings kaum mehr zu bestreiten. Bei der Hochzeit von Andrews Ex-Freundin war Maxwell wohl die Begleitung des Prinzen, sie wurden gesehen, wie sie das Fest gemeinsam verließen. 

Ghislaine Maxwell und Kevin Spacey auf dem britischen Thron - wegen Prinz Andrew?

Und nun schlägt der nächste Foto-Beweis hohe Wellen, der Queen-Elizabeth auch persönlich kränken könnte. Der ‚Telegraph‘ veröffentlichte das Bild von Ghislaine Maxwell und Kevin Spacey auf dem Thron. Es soll 2002 bei einem privaten Besuch der beiden mutmaßlichen Sexualverbrecher entstanden sein. Aufzeichnungen über eine Audienz existieren nicht, weshalb die britischen Insider stark davon ausgehen, dass Prinz Andrew die zwei Freunde durch die privaten Gemächer des Palasts geführt habe. Heftige Folgen für den Prinzen werden erwartet. 

Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein: Laut Medienberichten - Erste Festnahme im Umfeld von britischem Royal

Erstmeldung vom 2. Juli: Im Missbrauchsfall Jeffrey Epstein, der sich nach dem Vorwurf mehrerer Sexualverbrechen im Gefängnis umbrachte, soll es wohl neue Ermittlungserfolge geben. Es soll zu einer Festnahme gekommen sein: Die frühere Vertraute des verstorbenen US-Sexualstraftäters, Ghislaine Maxwell, ist Medienberichten zufolge festgenommen worden. Mehrere US-Sender berichteten, dass Maxwell im US-Ostküstenstaat New Hampshire von der Bundespolizei FBI gefasst worden sei und noch am Donnerstag einem Richter vorgeführt werden solle.

Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein: Laut Medienberichten erste Festnahme 

Die Tochter des verstorbenen britischen Medienmoguls Robert Maxwell soll junge Mädchen rekrutiert haben, um Epsteins sexuelles Verlangen zu befriedigen. Ein Foto mit dem britischen Royal Prinz Andrew sorgt bereits seit Monaten für Aufsehen. 

Prinz Andrew war mit dem Investmentbanker Epstein gut befreundet. Ihm wird vorgeworfen, dass er im Jahr 2001 Geschlechtsverkehr mit einer damals 17-Jährigen gehabt haben soll. Diese soll von Epstein dazu gezwungen worden sein. Der englische Royal bestreitet diese Vorwürfe. Doch das Foto, das für Aufsehen sorgt, zeigt ihn und das Mädchen in seinem Arm - hinter den beiden ist außerdem auch Maxwell zu sehen.

Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein: Erste Festnahme im Umfeld der britischen Royals

Dass Prince Andrew und Maxwell wohl engen, freundschaftlichen Kontakt pflegten, soll laut bild.de auch ein Foto beweisen, auf dem beide zusammen auf einer Hochzeit einer befreundeten Bekannten zu sehen sind. Genauer gesagt handelte es sich um die Hochzeit von Prinz Andrews Ex-Freundin Aurelia Cecil im Jahr 2000. Dort soll Maxwell seine Begleitung gewesen sein. Zusammen haben sie das Fest dann auch scheinbar verlassen. (jbr)

Prinz Andrew nahm - trotz des Skandals, der in aktuell umgibt - an der heimlichen Hochzeit seiner Tochter Beatrice teil. Die Zeremonie fand in kleinem Rahmen und vor den Augen der Queen statt. Im Missbrauchsfall Bergisch Gladbach hat es bundesweite Razzien gegen 50 Tatverdächtige gegeben.

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