SWR3-Moderatorin Stefanie Tücking starb vor zwei Wochen an einer Lungenembolie. Auf ihrer Beerdigung wurde ihr nun offenbar ein großer Wunsch erfüllt.
Transparenzhinweis: Dieser Text wurde zuletzt am 14. Dezember 2018 bearbeitet.
Stefanie Tücking (†56) beigesetzt
Update vom 14. Dezember 2018: Zwei Wochen ist es nun her, dass die Kult-Moderatorin Stefanie Tücking überraschend an einer Lungenembolie gestorben ist. Nun wurde sie im Kreise ihrer Familie und Freunde am Donnerstagnachmittag beigesetzt.
Bei diesem emotionalen Ereignis ging offenbar ein großer Wunsch von Stefanie Tücking in Erfüllung. Wie die „Bild“ berichtet, hätte die SWR3-Moderatorin gewollt, in der Nähe ihrer Eltern beerdigt zu werden. Deshalb wurde sie auch in Kaiserslautern begraben und nicht in Baden-Baden, wo sie zuletzt lebte und arbeitete.
Tückings Grab sei laut Bild sehr schlicht gehalten, ein einfaches Holzkreuz markiere die letzte Ruhestätte der Moderatorin. Familie und Freunde hätten zahlreiche Blumensträuße und Kränze niedergelegt, außerdem gebe es ein Kondolenzbuch. Nur wenige Meter entfernt soll sich übrigens das Grab von Fritz Walter (†81) befinden, so die Zeitung weiter. Das Fußball-Idol war 1954 Teil der deutschen Mannschaft, als sie in der Schweiz erstmals eine Weltmeisterschaft gewinnen konnten.
Stefanie Tücking (†56) hinterlässt große Lücke
Update vom 10. Dezember 2018: Stefanie Tücking ist überraschend im Alter von 56 Jahren am 1. Dezember 2018 an einer Lungenembolie gestorben. Der Tod der SWR3-Moderatorin hinterlässt eine große Lücke bei ihren Radio-Kollegen, wie in einem Video des Senders zu erfahren ist. Viele hätten demnach gesagt, sie haben eine Freundin verloren.
Das Team wolle sich treffen und auf eine besondere Art Stefanie Tücking gedenken, und zwar im „Steffi Tückischen Sinn“, sagte SWR-3-Programmchef Thomas Jung in dem Beitrag, der auf der swr.de-Webseite zu finden ist. Und weiter: „Wir werden uns treffen und werden sicherlich auch eine Weinschorle auf sie trinken. Denn so hätte sie es gewollt.“
Stefanie Tücking wurde in Kaiserslautern geboren und wuchs dort auf. Mit ihrer Heimatstadt in der Pfalz sei Tücking immer verbunden geblieben, berichtet der SWR.
Todesursache bei Stefanie Tücking offiziell: Sie starb an einer Lungenembolie
Update vom 7. Dezember, 9.29 Uhr: Der plötzliche Tod von Stefanie Tücking erschüttert viele Menschen. Hätte die Moderatorin die tödliche Gefahr einer Lungenembolie erkennen können?
Vorzeichen und Risikofaktoren für eine Lungenembolie gibt es. Für Patienten sind sie jedoch oftmals, laut Medizinern, schwer zu deuten. Stefanie Tücking hat wohl lange Zeit in ihrem Leben geraucht. Damit gehört Tücking zu einer Risikogruppe. Doch auch Blutgerinnungsstörungen können zu einer Lungenembolie führen. Selbst Reisen, die langes Sitzen im Bus oder Flugzeug erfordern.
Update vom 6. Dezember, 15.14 Uhr: Es sind nur wenige Zeilen, aber sie bringen allen Fans von Stefanie Tücking Klarheit, woran sie starb.
Die SWR3-Moderatorin Stefanie Tücking ist an einer Lungenembolie gestorben. Dies hat die Staatsanwaltschaft Baden-Baden nach der Obduktion heute der Familie mitgeteilt. Tücking war am vergangenen Samstag völlig überraschend verstorben.
Das hat der SWR am Donnerstag um 15 Uhr in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Tücking war in der Nacht zum Samstag überraschend im Alter von 56 Jahren gestorben.
Stefanie Tücking starb an einer Lungenembolie - Was ist das eigentlich?
Als Lungenembolie bezeichnen Mediziner den Verschluss einer Lungenarterie. Ursache ist meist ein eingeschwemmtes Blutgerinnsel aus dem Bein- oder Beckenbereich. Diese Gerinnsel werden Thromben genannt. Werden sie fortgeschwemmt, können sie in einem Blutgefäß der Lunge steckenbleiben und dieses verstopfen. Wird ein größeres Gefäß verschlossen, besteht Lebensgefahr.
Eine Lungenembolie kann zu Atemnot, blutigem Auswurf und durch eine Überlastung der rechten Herzkammer zum Tod durch Herzversagen führen.
Stefanie Tücking: Staatsanwaltschaft zurückhaltend
Update vom 5. Dezember, 11.51 Uhr: Ob eine Obduktion bereits stattgefunden hat oder überhaupt durchgeführt wird, dazu hält sich die zuständige Staatsanwaltschaft Baden-Baden bedeckt. „Sofern eine Obduktion bei Frau Tücking durchgeführt worden wäre, was wir nicht bestätigen, würden wir die Öffentlichkeit nur verständigen, wenn es Anhaltspunkte auf Fremdverschulden gäbe“, so der Erste Staatsanwalt Michael Klose zu unserer Onlineredaktion.
Nach allem, was ihr Vater bereits öffentlich gemacht hatte (siehe unten), sind diese Anhaltspunkte auf Fremdverschulden unwahrscheinlich.
Heißt: Ein mögliches Obduktionsergebnis bei Stefanie Tücking wird wohl lediglich der Familie mitgeteilt. Und die einzig und allein entscheidet dann, ob es bekanntgegeben wird.
Die Kollegen vom SWR haben jedenfalls Vermutungen (siehe unser Update vom 2. Dezember, 17.31 Uhr).
Stefanie Tücking: Rätsel um Todesursache - Diese Fragen bewegen nun die Menschen
Update vom 5. Dezember, 10.10 Uhr: Drei Dinge bewegen die Menschen vor allem im Zusammenhang mit dem Tod von Stefanie Tücking: Folgt man der Autocomplete-Funktion von Google, die Nutzern bereits bei der Worteingabe Vorschläge zu beliebten Suchbegriffen im Zusammenhang mit einem Keyword zeigt, dann suchen viele User Antworten auf die Frage nach der Todesursache. Das ist verständlich. Der plötzliche und unerwartete Tod der SWR-Moderatorin im heimischen Bett schockiert Fans und Hörer nach wie vor. Allerdings gibt es auf die Frage nach der Todesursache noch keine Antwort. Ermittler, Familie und Freunde erhoffen sich Klarheit nach der Obduktion.
Zudem suchen viele User bei Google nach einer Todesanzeige von Stefanie Tücking. Eine offizielle Todesanzeige gibt es allerdings noch nicht. Lediglich auf dem Portal Trauer.de gibt es einen Eintrag zum Tod der Moderatorin. Der Eintrag ermöglicht es Trauernden auch, eine virtuelle Trauerkerze für Stefanie Tücking zu entzünden - was etliche Nutzer bereits getan haben. Sie kommentieren unter anderem: „Der Himmel hat einen Engel mehr.“ Oder: „Liebe Steffi, kenne dich seit Formel 1, - SWR 3, kann nicht fassen, dass du nun schon in der anderen Welt bist.“ Ein anderer Nutzer schreibt: „Liebe Steffi, jahrelang durfte ich täglich Deine Stimme hören. Du hast mit Deiner unbeschreiblichen Art jeden Tag zu einem Highlight gemacht. Danke für unzählig tolle Momente mit Dir und danke für all das Lächeln das ich durch Dich erfahren durfte. Ruhe in Frieden, ich werde Dich nie vergessen!“
Zudem suchen viele User bei Google nach dem Hund von Stefanie Tücking. Die Moderatorin hatte zwei Hunde - die sie auf ihrem SWR3-Profil auch im Bild zeigte. Einen der beiden Hunde nannte sie „Bowie“ - nach ihrem Idol, der Rocklegende David Bowie. Ihre Verehrung ging so weit, dass sie bei Männern beim Kennenlernen immer auf den „Bowie-Faktor“ überprüfte, wie sie auf ihrem Blog schrieb: „Ich habe Männer auf den Bowie-Faktor überprüft: Sehen sie irgendwie anders aus, haben sie diesen leicht lächelnden Seitenblick drauf, bringen sie mich dazu ihnen zuzuhören, können sie tanzen, haben sie ungewöhnliche Klamotten an – und stehen sie ihnen auch. So’n Zeug halt.“
Über Stefanie Tückings Privatleben war ansonsten wenig bekannt. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll sie zuletzt einen Lebenspartner gehabt haben. Der Name von Stefanie Tückings Partner taucht in den Berichten zu ihrem Tod aber nicht auf.
Stefanie Tücking: Beisetzung wohl nicht in dieser Woche - Obduktion soll Todesursache klären
Update vom 4. Dezember, 12.35 Uhr: Weiterhin gibt es keine Klarheit zur Todesursache von Stefanie Tücking. Eine Obduktion soll klären, woran die SWR-Moderatorin im Alter von nur 56 Jahren gestorben ist. Unklar ist, wie lange es dauert, bis die Leichenschau abgeschlossen sein wird. Wie die Bild-Zeitung berichtet, rechnet man im engen Umfeld von Tücking nicht mit einer Beisetzung in dieser Woche.
Die Boulevardzeitung berichtet in ihrer Dienstagausgabe auch, wie Stefanie Tücking zuletzt lebte. Demnach wohnte sie in einem Häuschen mit einem kleinen Garten. „In Sichtweite zu herrlichen Weinbergen, gut zehn Kilometer außerhalb von Baden-Baden, hatte sie ihre ganz eigene Idylle.“
Viel Zeit habe die Moderatorin aber draußen verbracht: „Ihre zwei Hunde, mit denen sie gerne spazieren ging, hielten sie auf Trab. Sie war sportlich, regelmäßig auf dem Fahrrad in der Umgebung unterwegs.“
Stefanie Tücking soll einen Lebensgefährten gehabt haben
Vor ihrem Tod soll Stefanie Tücking auch einen Lebensgefährten gehabt haben. Um wen es sich dabei handelte? Das geht aus dem Bild-Artikel nicht hervor. Am Wochenende ihres Todes waren nach Informationen der Zeitung zwei Freunde (ein Mann und eine Frau) bei ihr zu Hause. „Eigentlich wollten sie mit Stefanie den Weihnachtsmarkt in Baden-Baden besuchen. Dazu kam es nicht mehr.“
Stefanie Tücking war am Samstag tot in ihrem Haus in der Nähe von Baden-Baden gefunden worden, die Moderatorin lag leblos im Bett.
Laut ihren Kollegen pflegte Stefanie Tücking einen weitgehend gesunden Lebensstil ohne Drogen. Alkohol soll sie nur moderat konsumiert haben. Wie die Stuttgarter Nachrichten aus ihrem Umfeld erfahren haben, soll sie lediglich "normal geraucht" haben. Laut der Zeitung spekulieren die Kollegen nun, ob die Moderatorin möglicherweise an Herzversagen oder an einer Embolie gestorben ist.
Stefanie Tücking: Obduktion beantragt - „Dass sie einfach so im Bett stirbt, ist für uns unfassbar“
Update vom 3. Dezember, 21.50 Uhr: Die Todesursache bei Stefanie Tücking bleibt rätselhaft. Aufklärung kann auch die Dienstagsausgabe der Bild nicht bringen, nennt aber weitere Hintergründe. Demnach habe die Staatsanwaltschaft am Montag die Obduktion beim zuständigen Ermittlungsrichter beantragt. Einen Selbstmord schließen enge Freunde aus, auch aus Polizeikreisen heiße es, dass dafür keine Anzeichen vorliegen.
Die Bild zitiert einen Kollegen Tückings: „Ein Abgang mit Skiern über eine Bergkuppe - das hätte man Stefanie zugetraut. Dass sie einfach so im Bett stirbt, ist für uns unfassbar.“
Tücking habe keine schweren Vorerkrankungen gehabt, schreibt das Blatt. Am Wochenende seien zwei Freunde bei ihr daheim zu Besuch gewesen, sie wollten mit ihr gemeinsam den Weihnachtsmarkt in Baden-Baden besuchen. Doch dann wachte Tücking einfach nicht mehr auf.
Kollege über Stefanie Tücking: „Sie war immer für mich da“
Update vom 3. Dezember, 19.59 Uhr: Für Moderator Peter Illmann war Stefanie Tücking Kollegin und Freundin gleichermaßen. „Ich konnte sie jederzeit um Rat fragen, sie war immer für mich da“, sagte Illmann (59) der Bild-Zeitung (Montag). „Steffi war nie prätentiös, immer bodenständig, und ich werde ihren trockenen Humor so sehr vermissen.“ Sie habe sich in der Musik wie kaum jemand anderes ausgekannt.
„Ihr Platz war nicht unbedingt im Rampenlicht, obwohl sie auch dort glänzte“, sagte Illmann, der genau wie Stefanie Tücking in den 80er Jahren die ARD-Kultmusiksendung „Formel Eins“ moderiert hat. „Was sie sagte, meinte sie auch so. Ihre direkte Art zu denken, hat mich beeindruckt und inspiriert. Während so vieles im Showbereich eher oberflächlich ist, war Steffi das Gegenteil, sie war verlässlich in jeder Hinsicht.“
Wegen der noch ungeklärten Todesursache wurde die traurige Nachricht laut Bild ein Fall für die Polizei: Sie leitete ein Todesermittlungsverfahren ein (siehe unten). Eine Obduktion soll klären, woran Stefanie Tücking starb.
Freundin fand Stefanie Tücking leblos im Bett (†56)
Update vom 3. Dezember, 15.35 Uhr: Die beliebte SWR3-Moderatorin Stefanie Tücking ist am Wochenende mit nur 56 Jahren überraschend gestorben. Die Todesursache steht laut eines Berichts der Bild nicht eindeutig fest. Demnach leitete die Polizei ein Todesermittlungsverfahren ein. Wie es dort weiter heißt, wollte Tücking das Wochenende mit Bekannten verbringen. Eine Freundin fand die Moderation am Morgen tot im Bett.
„Der Wecker hatte geklingelt und hörte nicht auf. Die Freundin ging zur ihr, schüttelte Stefanie. Als die sich nicht bewegte, rief sie den Notarzt“, zitiert Bild Manfred Tücking, Vater der Moderatorin. Ärzte konnten nur noch den Tod der 56-Jährigen feststellen. Eine Obduktion soll nun klären, warum die Moderatorin nicht mehr aufwachte. Weiter heißt es bei Bild, dass über Vorerkrankungen öffentlich nichts bekannt sei.
Moderatorin Stefanie Tücking überraschend gestorben
Update vom 3. Dezember, 9.30 Uhr: In einem Porträt der tz wird Stefanie Tücking als „Powerfrau ohne Allüren“ beschrieben, so erinnert sich der SWR-3-Programmchef Thomas Jung an sie. Ihr privates Leben teilte sie mit ihren Hunden, die sie ihre „Prinzen“ nannte, sie fuhr Motorrad, liebte Pferde und die Natur.
Burschikos, attraktiv und kess - die Frau ohne Lampenfieber war in ihrem Job so gut wie ohne weibliche Konkurrenz. Kein Wunder, dass Aufgaben wie die Moderation großer Musikveranstaltungen wie das SWR3 „New Pop Festival“ oder „Rock am Ring“ auf sie warteten. Doch Radio war und blieb bis zuletzt ihre Passion. Das ganze Porträt zum Tod von Stefanie Tücking lesen Sie hier auf tz.de*.
SWR3 postet berührendes Video nach dem Tod von Steffi Tücking
Update vom 3. Dezember, 9 Uhr: Am Sonntagabend hat der Radiosender SWR3 ein berührendes Video auf seiner Facebook-Seite hochgeladen. Es zeigt Ausschnitte aus dem beruflichen Wirken der beliebten Moderatorin Stefanie Tücking. „Danke für all die schönen Momente“, schrieb der Sender dazu.
Freundin fand Stefanie Tücking tot im Bett - Kollegen haben Vermutung über Todesursache
Update vom 2. Dezember, 21.42 Uhr: Der Vater von Stefanie Tücking hat sich nun via Bild zu den Todesumständen geäußert. Demnach fand eine Freundin sie tot im Bett. Dem Bericht zufolge soll eine Obduktion klären, warum Stefanie Tücking nicht mehr aufwachte. Über Vorerkrankungen sei zumindest öffentlich nichts bekannt. Die Polizei leitete ein Todesermittlungsverfahren ein.
Update vom 2. Dezember, 17.31 Uhr: Die Stuttgarter Nachrichten haben sich nach dem Tod von Stefanie Tücking (†56) bei Kollegen des SWR umgehört. Sie sei normal eingeschlafen, erzähle man sich beim SWR. Sie habe keine Drogen genommen und nicht übermäßig Alkohol konsumiert, dazu habe sie „normal geraucht“, sei der Zeitung zufolge zu hören. Den Kollegen sei unbegreiflich, warum Stefanie Tücking so früh sterben musste. Dem Bericht zufolge werde ein Unfall ebenso ausgeschlossen wie Fremdverschulden. Bei den Kollegen heiße es, Herzversagen oder eine Embolie könnte die Todesursache sein.
Einzelnen Fans gehen die offiziellen Informationen nicht weit genug. Um das zu formulieren, wählen sie teils wenig pietätvolle Worte: „Warum wird konsequent verschwiegen, woran sie gestorben ist?“, schreibt einer. „Das ist doch kein Alter, in dem man von einem natürlichen Tod sprechen kann.“
Doch der SWR berücksichtigt schlicht den Wunsch der Familie. Laut StN wurde die Todesnachricht erst kommuniziert, nachdem die Angehörigen ihr Einverständis gegeben haben. Ob sie dieses auch zur Bekanntgabe der Todesursache geben, ist noch unklar. Es sei zu hören, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien, schreibt das Blatt weiter.
Für viele Fans von Stefanie Tücking spielt die Todesursache keine große Rolle - es überwiegt die große Trauer, dass eine Stimme, die viele über Jahrzehnte begleitet hat, für immer verstummt ist.
So bewegend nehmen Kollegen Abschied von Steffi Tücking
Update vom 2. Dezember, 13.24 Uhr: Mit nur 56 Jahren starb die beliebte SWR3-Moderatorin Stefanie Tücking. Auch für Freunde und Kollegen kam der Tod überraschend und schockiert sie. Mit bewegenden Worten nehmen sie nun Abschied.
So zitiert Bild Tücking Moderator-Kollegen Peter Illmann (59), der während eines Interviews mit der Sängerin La Toya Jackson von Stefanie Tückings Tod erfuhr: „Ich bin fassungslos. Ich habe Mühe, den Abend durchzustehen. Sie war nicht nur eine Kollegin, sie war eine Freundin. Das heißt was in dieser Branche. Wir haben noch vor wenigen Wochen telefoniert. Sie war wie immer – bodenständig und humorvoll. Ich wollte sie in den nächsten Tagen besuchen, weil ich ihre neue Wohnung in Baden-Baden noch nicht kannte. Ich war mit ihr von allen „Formel-Eins“-Moderatoren am besten befreundet. Ich bin geschockt.“
Ebenso verabschiedet sich Moderator Frank Laufenberg (73): „Autos und Musik waren ihre Leidenschaft – da hatten wir Schnittstellen. Steffi war eine der wirklich kompetenten Musikmoderatorinnen – und die gibt es in Deutschland recht selten! Seit Jahren suche ich eine Moderatorin für mein PopStop Musikradio. Nicht zu finden! Steffi, die ich immer sehr schätzte, starb sehr viel zu früh!“
Auch im Netz findet man überall Abschiedsworte, die an eine geschätzte Kollegin gerichtet sind. Wie etwa der ARD-Experte Holger Schmidt oder Dennis Horn von der ARD.
Bin schockiert:
— Holger Schmidt (@terrorismus) 1. Dezember 2018
Stefanie Tücking ist gestorben.
Steffi war eine ganz große, nein, die größte Radiofrau ever und eine wunderbare Kollegin!
So traurig. https://t.co/4mGUrutkEz
Steffi Tücking war für mich als Radiomacher eine Legende. Wenn ich Steffi gehört habe, habe ich lauter gedreht, um hinzuhören, "wie man's macht". Und der @swr3 Club ist bis heute eine meiner liebsten Radiogewohnheiten. Mein Beileid, @swr3! #tücking https://t.co/xkFRhsYtac
— Dennis Horn (@horn) 1. Dezember 2018
Moderatorin Stefanie Tücking überraschend gestorben - Kultsendung machte sie berühmt
Baden-Baden - Die bekannte SWR3-Moderatorin Stefanie Tücking ist in der Nacht auf Samstag völlig überraschend in Baden-Baden gestorben. Sie war 56 Jahre alt. Tücking war rund 30 Jahre lang Moderatorin bei der Popwelle SWR3. Bundesweit bekannt wurde sie insbesondere durch die ARD-Kultsendung „Formel Eins“ in den 80er Jahren.
„Radio war ihre Leidenschaft, Rockmusik ihre Liebe. Sie gehörte zu den größten Radiopersönlichkeiten Deutschlands, und wir sind alle fassungslos über ihren plötzlichen Tod“, zeigte sich SWR3-Programmchef Thomas Jung nach Tod von Steffi Tücking tief betroffen. „Das Team ist zutiefst schockiert. SWR3 verliert nicht nur eine hervorragende Radiofrau, die Kolleginnen und Kollegen trauern auch um eine warmherzige Freundin. Generationen von Menschen hat Steffi Tücking für Musik begeistert.“
Das ist eine traurige Nachricht für uns hier bei SWR3. Steffi Tücking ist am 1. Dezember unerwartet im Alter von 56 Jahren gestorben. Steffi gehörte seit 30 Jahren zum festen Team von SWR3. Wir sind sprachlos und unendlich traurig.https://t.co/n2x0GwcFDR pic.twitter.com/tDHGnsy1jG
— SWR3 (@swr3) 1. Dezember 2018
Stefanie Tücking moderierte auch bei Rock am Ring
Tücking galt als Musikexpertin und moderierte außerdem auf den Bühnen großer Festivals wie bei Rock am Ring. Bereits 1987 erhielt sie im Alter von 24 Jahren die Goldene Kamera für ihre Moderation bei „Formel Eins“.
Anfang der 1980er Jahre wirkte sie in TV-Produktionen wie Monaco Franze und Tatort in kleineren Rollen mit. In den 1990er Jahren moderierte sie die tagesaktuelle WDR-Sendung "Hier und Heute" und später im SWR-Fernsehen unter anderem die Sendung "Startklar - Das Automagazin". Zur Todesursache ist bisher nichts bekannt.
Traurig! Eine tolle Kollegin und ein wunderbarer Mensch #Tücking https://t.co/aTDEsXkVyl
— Tina Hassel (@TinaHassel) 1. Dezember 2018
Eine so unverwechselbare Radiostimme, die für mich immer Heimat war. Sie hat mich schon begleitet, als Radio noch ein Traum und kein Beruf war. Auf Wiederhören Steffi Tücking! Mein Beileid für Ihre Angehörigen und die Radiofamilie von @swr3. #tücking
— Olli Briesch (@ollibriesch) 1. Dezember 2018
Ich kann es nicht glauben. Stefanie Tücking ist tot! Ich habe sie zwar nie getroffen, aber oft bei @swr3 gehört. Sie war DIE Stimme im deutschen Radio und soll jetzt für immer schweigen?? Das macht mich tief traurig. Es ist ein großes Stück deutsches Radio gegangen ...#Tücking
— Matthias Gindorf (@MGindorf) 1. Dezember 2018
Auch Jens Büchner starb viel zu früh: Bekannter empört sich über angebliche Freunde
Auch schrecklich: Grausamer Verdacht in Böblingen! Ein 17 Jahre alter Jugendlicher soll in der baden-württembergischen Kreisstadt seine Mutter und seine Oma getötet haben.
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