Lidl mit Rückruf: Warnung! Plastik in Salami - Innere Verletzungen drohen

Rückruf bei Lidl: Gesundheitsgefahr bei Salami. In dem betroffenen Snack kann Plastik enthalten sein - der Verzehr kann sogar zu inneren Verletzungen führen.

  • Vorsicht! Rückruf* bei Lidl
  • Ein Salami-Snack kann innere Verletzungen verursachen - vom Verzehr wird dringend abgeraten.
  • Es besteht eine hohe Gefahr für die Gesundheit, da in der Wurst Plastik stecken kann. 

Göttingen - Achtung! Der Discounter Lidl ruft einen Salami-Snack zurück. In dem Snack könnten blaue Folienstücke zu finden sein, wie Lidl mitteilt. Er kann daher eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Schauen Sie lieber nach, ob Sie die Wurst im Kühlschrank haben. 

Zurückgerufen wird der Salami-Snack „Dulano Delikatess Mini Salami-Snack“ der Sorte „Classic“.:

  • Betroffen ist die 250-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.05.2020, 
  • der Losnummer L2325031007 und 
  • dem Identitätskennzeichen DE NI 10921 EG. 
  • Hersteller ist die Schwarz Cranz GmbH & Co. KG. 

Der Supermarkt Lidl warnt ausdrücklich davor, die in einer luftdichten Schale verpackten Salami-Snack-Würstchen zu konsumieren.

Rückruf bei Lidl: Warnung vor Salami-Snack - Innere  Verletzungen 

Die im Salami-Snack möglicherweise enthaltenen blauen Folienstücke könnten zu inneren Verletzungen in Mund, Rachen oder Speiseröhre führen. Dies kann im schlimmsten Fall innere Blutungen auslösen.

Lidl hat den von dem dringenden Rückruf betroffenen Salami-Snack inzwischen aus dem Verkauf genommen. In diesen Bundesländern wurde der vom Rückruf betroffene Salami-Snack verkauft:

  • Niedersachsen
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Thüringen

Rückruf bei Lidl: Salami-Snack kann in allen Filiale zurückgegeben werden

Wer den Salami-Snack in dem Discounter gekauft hat, kann ihn in allen Lidl-Filialen zurückgeben. Der Kaufpreis wird von dem Discounter erstattet - und dass auch ohne Vorlage eines Kassenbons als Kaufbeleg.

Wie Lidl mitteilt, ist ausschließlich der genannte Salami-Snack vom dem Rückruf betroffen. Andere Produkte des Herstellers Schwarz Cranz GmbH & Co. KG stellen keine Gefahr da. Der Hersteller entschuldigt sich angesichts des Rückrufs des Salami-Snacks bei den Lidl-Kunden.

Rückruf: Verunreinigte Lebensmittel keine Seltenheit mehr

Vorfälle wie der Rückruf, des Salami-Snack, bei Lidl sind keine Seltenheit. Verunreinigte Lebensmittel sind laut einer Statistik, die Ende 2019 veröffentlicht wurde, des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Deutschland immer häufiger. Waren es im Jahr 2015 "nur" rund 100 Fälle, stieg diese Zahl in den darauffolgenden Jahren stetig an. Zwei Jahre später, im Jahr 2017, gab es schon über 60 Lebensmittelwarnungen mehr.

Im Jahr 2019 wurde der Stand des Vorjahres 2018 bereits im November fast erreicht. Bis dahin kam es zu 183 Vorkommnissen, im gesamten Jahr 2018 waren es 186. Zu Verunreinigungen durch Fremdkörper in den Lebensmitteln kam es im Jahr rund 60 mal. Hier waren Lebensmittel mit Glas, Plastik oder Metall verunreinigt.

Rückruf: Listerien in Käse - Verzehr kann Gesundheit schaden

Lidl ist nicht der einzige Supermarkt, der derzeit ein Produkt zurückruft. Auch die Bio-Kichererbsen von Alnatura werden derzeit zurückgerufen. Der Grund: Sie könnten Glassplitter enthalten, die eine Gefahr für die Gesundheit darstellen können.

Ein Käse aus der Schweiz ist von eine weiteren Rückruf betroffen. Ein Verzehr kann gesundheitsschädigend und sogar lebensgefährlich werden. In dem Lebensmittel könnten Listerien enthalten sein.

Wie sich Verbraucher bei einem Rückruf verhalten sollten, erfahren Sie auf hna.de*.

Von Michaela Schaal

Die Brauerei Zötler startet Rückruf von beliebtem Bier. Bei diesem Kann die Falsche* zerbersten.

Auch der Discounter TK Maxx ist gezwungen ein Produkt zurückzurufen. Von dem Rückruf ist eine Flasche für Kinder betroffen.*

Der Pflaster-Hersteller Hansaplast hat einen Rückruf* gestartet. Betroffen sind verschiedene Pflaster-Produkte. 

Hexal startet einen Rückruf der Arznei L-Thyrox für Schilddrüsenpatienten Durch eine falsche Kennzeichnung besteht Verwechslungsgefahr. 

Bei Tedi gab es vor Kurzem einen Rückruf. In einem Produkt für Haare wurde ein giftiger Stoff nachgewiesen. Es besteht Gesundheitsgefahr.  Kaufland ruft einen beliebten Energy Drink zurück*. In dem Getränk befindet sich ein Inhaltsstoff, der für einige Personen eine Gesundheitsgefahr darstellt.

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