Ein Kunde von Penny hat in einer Filiale eine gefährliche Entdeckung gemacht: In einem Facebook-Post weist er auf das Problem hin - mit drastischen Worten.
- In einem Markt von Penny hat ein Kunde eine brandgefährliche Entdeckung gemacht
- Er postet ein Foto dazu auf Facebook
- Der Discounter hat bereits auf den Hinweis reagiert
Nonnweiler - Was ein Kunde in einemPenny-Markt in der Gemeinde Nonnweiler im Saarland entdeckt hat, wühlte ihn offenbar stark auf. In einem Facebook-Post weist er den Discounter Penny auf ein Problem hin, dass gefährliche Folgen haben könnte. Seinen Fund hat er auch mit einem Foto dokumentiert. Er bittet Penny darum, dafür zu sorgen, „dass sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt“.
Penny: Kunde unterstellt dem Discounter, Brandschutz auf die leichte Schulter zu nehmen
Was war passiert? Der Kunde hatte festgestellt, dass derNotausgang des Marktes mit mehreren Einrichtungsgegenständen versperrt war. „Liebes Penny-Team, diesen komplett zugestellten Notausgang habe ich vorhin in eurer Filiale in Nonnweiler erblickt“, schreibt er auf Facebook zu seinem Foto. Seiner Meinung nach, im Falle eines Feuers eine potenzielle Todesfalle. „Qualvoll verrecken, weilBrandschutz auf die leichte Schulter genommen wird, ist nämlich nicht so mein Ding, wisst ihr?“, schreibt der Nutzer in seinem Facebook-Post. Tatsächlich scheint die Sorge des Mannes berechtigt, wenn man sich das von ihm veröffentlichte Bild betrachtet. Vor dem Notausgang steht einWühltisch gefüllt mit Produkten, die nicht zu genau erkennen sind. Ebenfalls vor dem Notausgang steht eine Präsentationsbox mit mehreren Pflanzen. Im Ernstfall wäre eineFlucht hier wohl wirklich schwierig.
Video: Ekel-Video bei Netto
Discounter antwortet dem Kunden: „Vielen Dank für deinen Hinweis“
Der Discounter hat die Beschwerde des Mannes offenbar zur Kenntnis genommen. „Vielen Dank für deinen Hinweis, wir leiten das direkt einmal weiter. Viele Grüße, dein Penny-Team“, schreibt der Discounter auf Facebook. Ein anderer Facebook-Nutzer findet den Facebook-Post des Kunden dagegen unangebracht: Er findet, der Mann hätte sich gleich im Markt bei den Angestellten melden sollen, und ihnen das Problem schildern können. Der Original-Poster verteidigt jedoch sein Vorgehen: „Ich melde solche Vorfälle immer an den Kundenservice, die Zentrale, wie auch immer“, schreibt er. „Wenn die Situation es zulässt, spreche ich es zusätzlich vor Ort an, was aber eben meist ins Leere führt.“ Offenbar ist es nicht das erste Mal, dass er sich in solchen Fällen an ein Unternehmen wendet: „... das ist nicht mein erstes Rodeo. Normal schreibe ich die betroffenen Unternehmen immer per Messenger oder E-Mail an und bekomme i.d.R. stets positive Rückmeldungen.“
Immer wieder machen Kunden bei den Discountern Entdeckungen, auf die sie die Unternehmen im Internet hinweisen. Meistens sind dies allerdings eher Ekel-Funde, die sie in den Sozialen Netzwerken teilen - so wie in diesem Fall bei Penny. Ein Vergleich von Penny und Netto in einer TV-Doku enthüllte zuletzt die erschreckende Wahrheit über Discounter-Fleisch.
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