Riesiger Rückruf bei Aldi und Co.: „Von dem Verzehr wird dringend abgeraten“

Salmonellen-Alarm bei Aldi und Co. - Verbraucherschützer warnen vor gewissen Produkten. 
 ©dpa / Federico Gambarini

Verbraucherschützer warnen vor Salmonellen-Alarm bei Aldi, Penny und Kaufland und Co.! Wir sagen Ihnen, welche Märkte und welche Produkte betroffen sind. 

Update vom 25. Mai 2019: Aldi Nord ruft Studentenfutter zurück. Die Naschwaren können zu Vergiftungen führen.

Update vom 11. Oktober 2018:

Aldi Süd muss nun den nächsten Artikel zurückrufen, denn der Hersteller meldet eine akute Verletzungsgefahr. Der Discounter verspricht jetzt Abhilfe.

Update zum Aldi-Rückruf vom 25. Juni 2018, 10 Uhr:

Der Rückruf von Eiern der „Eifrisch-Vermarktungs-GmbH“ ist weiterhin aktuell. „Personen, die dieses Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Salmonellen-Infektion hinweisen“, empfiehlt die Webseite lebensmittelwarnung.de des Bundesamts für Verbraucherschutz.

Update zum Aldi-Rückruf vom 22. Juni 2018, 11.38 Uhr:

Von der jüngsten Rückrufaktion wegen einer Belastung mit Salmonellen sind 120 000 Eier betroffen. Das teilte am Donnerstag das Agrarministerium in Hannover mit. Die Firma Eifrisch Vermarktung GmbH & Co. KG aus Lohne in Niedersachsen hatte tags zuvor die Eier aus ökologischer Erzeugung zurückgerufen.

Auch aktuell: Rückruf mehrerer Produkte bei Rewe & Co. - Es drohen Gesundheitsgefahren

Im Handel seien die Eier bei den Supermärkten Penny, Kaufland, Aldi Nord, Aldi Süd, Real, Lidl und Netto erhältlich gewesen, hieß es. Betroffen sind Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Brandenburg und Hessen.

Es geht um Eier des Lieferanten Janning mit der Printnummer 0-DE-0356331 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 3. und dem 7.7.2018, wie die Firma mitteilte. Im Rahmen einer Eigenuntersuchung seien Salmonellen in den Eiern nachgewiesen worden. „Von dem Verzehr dieser Eier wird dringend abgeraten“, so das Unternehmen weiter.

Der Bericht zum Aldi-Rückruf vom 20. Juni 2018:

Berlin - Betroffen sind Zehner- und Sechser-Eierpackungen der Firma Eifrisch-Vermarktungs-GmbH und Co.KG aus Lohne (Kreis Vechta) in Niedersachsen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 03.07.2018 bis 07.07.2018 mit der Chargennummer 0-DE-0356331. Das vermeldete das Portal lebensmittelwarnung.de, das von den Bundesländern und dem Bund betrieben wird, am Dienstag.

Aldi-Rückruf: Diese Supermärkte und Bundesländer sind betroffen

Die entsprechenden Eier sind bei den Supermärkten Penny, Kaufland, Aldi Nord, Aldi Süd, Real, Lidl und Netto erhältlich. Folgende Bundesländer sollen betroffen sein: Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein.

In den vergangenen Wochen waren deutsche Supermärkte von einigen Rückruf-Aktionen betroffen. Erst am Montag hatte die Stiftung Warentest vor Kräuter aus dem Hause Iglo gewarnt.

Fipronil-Skandal: Immer wieder belastete Eier im Verkauf

Sechs Bundesländer waren alarmiert, als 73.000 mit Fipronil belastete Eier in den Verkauf gelangt waren. Eine Gesundheitsgefahr für Verbraucher gab es nach Einschätzung der Behörden jedoch nicht.

Im vergangenen Jahr waren massenhaft Eier mit Fipronil im Handel aufgetaucht, erst in den Niederlanden, dann auch in Deutschland und vielen weiteren Ländern. Es gab erhebliche Rückrufe von Eiern und Eierprodukten. Seitdem wird gezielt auf Fipronil getestet, im Zuge dieser Untersuchungen wurde die Überschreitung der Höchstwerte festgestellt.

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mm/tz

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