Ein bei Aldi Süd sowie Aldi Nord verkauftes Produkt wurde vom Hersteller zurückgerufen. Der Verzehr kann eine „sehr ernste Erkrankung“ auslösen. Nun gib es ein wichtiges Update.
Update vom 25. Mai 2019: Aldi Nord ruft Studentenfutter zurück. Die Naschwaren können zu Vergiftungen führen.
Update vom 3. Mai 2019: Netto ruft ein Wurstwarenprodukt zurück. Der Grund ist eine Salmonellen-Gefahr. Vom Verzehr wird abgeraten.
Update vom 14. März 2019: Verbraucher aufgepasst: Der Lebensmittel-Discounter Lidl ruft ein beliebtes Produkt zurück. In dem betroffenen Käse sind Bakterien gefunden worden, die schwere Erkrankungen nach sich ziehen können.
Update vom 25. Februar 2019: Bei der vom Unternehmen Wiltmann zurückgerufenen Schinken-Rotwurst (100 Gramm), die bei Schwangeren, Neugeborenen, älteren Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem zu schwerer Krankheit führen kann, gibt es ein wichtiges Update. Wie auf dem amtlichen Portal lebensmittelwarnung.de zu sehen ist, hat sich die Erstmeldung verändert. Nun sind alle Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) der belasteten Schinken-Rotwurst betroffen und nicht nur die mit dem MHD 8.3.2019. Auch Aldi Süd und Aldi Nord bestätigen das mit einer Kundeninformation auf ihren Webseiten und dem Vermerk „unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum“.
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Rückruf bei Aldi: Produkt kann „sehr ernste Erkrankung“ auslösen
Wie das Unternehmen Wiltmann auf seiner Homepage mitteilt, wurden in einer Probe der Schinken-Rotwurst (100 Gramm) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8.3.2019 „krankmachende Bakterien (Listeria monocytogenes) festgestellt“. Weiter heißt es, dass dieser Keim grippeähnliche Symptome verursachen kann. Bei sensiblen Menschen könne unter Umständen sogar eine „sehr ernste Erkrankung“ ausgelöst werden. Dabei handelt es sich laut Mitteilung um die sogenannte „Listeriose“.
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Rückruf von beliebtem Aldi-Produkt: Hier wurde die „Schinken-Rotwurst“ verkauft
Das Lebensmittel wird daher aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes nun vorsorglich zurückgerufen. Die „Schinken-Rotwurst“ wurde in Filialen von Aldi Süd sowie in den drei Aldi-Nord Regionen Hann. Münden, Werl und Wittstock verkauft.
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Verbraucher, die dieses Lebensmittel gekauft haben, „werden gebeten, den Rückruf zu beachten und dieses Produkt nicht zu verzehren“, schreibt das Unternehmen. Gekaufte Waren können in den Filialen von Aldi Süd und Nord zurück gegeben werden - der Kaufpreis wird erstattet. Und: „Die Firma Franz Wiltmann entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.“ Weitere Produkte der Firma Wiltmann seien nicht betroffen.
Rückfragen sind direkt an der Unternehmen unter 05423/17 220 und info@wiltmann.de möglich.
Mehr News zu Aldi: In einem Aldi in Bremerhaven bei Bremen hat eine Mitarbeiterin einen Mann beim Klauen erwischt. Wie nordbuzz.de* berichtet, sie beobachtet den Mann beim Zigaretten-Diebstahl und griff ein. Eine Frau leidet unter starken Schmerzen: Bei einem Einkauf bei Aldi in Bayern ist sie gestürzt und hat sich die Schulter gebrochen. Doch der Discounter streitet alles ab - die Frau fühlt sich hintergangen.
mm/tz
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