Penny ruft Wurst zurück: Eine Sache kann für Verbraucher gefährlich werden

Eine Mitarbeiterin während ihrer Arbeit im Lebensmittel-Discounter Penny.
 ©dpa / Jens Kalaene (Symbolbild)

Ein Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren ruft sein Produkt zurück, das im Sortiment des Discounters Penny angeboten wird. Aufgrund falscher Angaben kann der Verzehr gefährlich werden.

Die Lichtenberger Fleisch- und Wurstwaren GmbH ruft eine ihrer Wurstwaren zurück. Betroffen ist die 175 Gramm Packung „Frische Schinkenzwiebelmettwurst“, die versehentlich mit einem falschen Mindesthaltbarkeitsdatum ausgezeichnet wurde. Darüber informiert produktrueckruf.de

Rückruf bei Penny: Hersteller ruft „Frische Schinkenzwiebelmettwurst“ zurück

Auf der Wurst ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum vom 31.06.2019 angegeben, dabei handelt es sich jedoch laut eigener Mitteilung um einen Fehler. Die Mindesthaltbarkeit läuft bereits am 31.05.2019 ab - und damit auch die offizielle Garantie der Qualität. Angeboten wurde das Produkt in mehreren Penny Filialen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. 

Die betroffenen Filialen sollen bereits reagiert und das Produkt aus dem Sortiment genommen haben. Der Hersteller informiert die Verbraucher darüber, dass nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums vom Verzehr abgeraten wird. Über eine Kaufpreiserstattung bei Rückgabe teilte bisher weder der Hersteller noch das Unternehmen Penny mit. Bei Fragen sollen sich Kunden aber an den Kundenservice wenden. 

Und eine weitere Mettwurst wurde jetzt Gegenstand eines Rückrufs. Sie sollte keinesfalls verzehrt werden. Ebenso betroffen ist ein deutschlandweit verkaufter Käse - Rückruf

Allgemein könnten Discountern schwierige Zeiten bevorstehen. Die Kosten steigen, die Umsätze schwächeln: Droht in Deutschland die Discounter-Dämmerung? Prognosen des Marktforschers Edge by Ascential legen das nahe. Ein Kunde beschwert sich währenddessen über ein besonderes Angebot zum Vatertag. Aldi Süd reagiert. 

Auch Aldi ruft ein Produkt zurück, dessen Verzehr zu Vergiftungen führen kann. Dieses dürfte besonders unter jungen Leuten beliebt sein. Auch ein Artikel für Kinder musste wegen akuter Erstickungsgefahr zurückgerufen werden. Dagegen versucht Rewe, bei der jüngeren Generation alles richtigzumachen und tätigt dafür eine Mega-Investition. Beim Discounter Lidl wird hingegen ein Produkt zurückgerufen. Eltern sollten sofort handeln, denn es herrscht akute Verletzungsgefahr. 

Ein weiterer Rückruf betrifft Aldi Nord: Weil nicht auszuschließen sei, dass in einer orientalischen Brot-Spezialität scharfkantige Plastikstücke enthalten sind, sollten Verbraucher das Produkt nicht verzehren. Eine Lidl-Rabattaktion erntete nun außerdem heftige Kritik.

nz

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