Alnatura mit Rückruf: Betroffen sind Kichererbsen des Bio-Herstellers. Es besteht Verletzungsgefahr. In dem Produkt sind Glasscherben aufgetaucht.
- Vorsicht Rückruf bei Alnatura! Splitter aus Glas lösen einen Rückruf* bei Alnatura aus.
- Verletzungsgefahr und Gesundheitsrisiko: Die Bio-Marke ruft nun spezielle Chargen von Kichererbsen zurück.
- Alnatura bietet allen betroffenen Kunden den Umtausch der Ware an.
Kassel - Achtung Rückruf bei Bio-Marke! Der Rückruf bei Alnatura betrifft verschiedene Einkaufsmärkte: Die Bio-Marke wird unter anderem im eigenen Bio-Supermarkt sowie bei Edeka, Müller, Rossmann und Tegut verkauft.
Rückruf bei Alnatura - beliebtes Bio-Produkt könnte Gesundheit gefährden
Zurückgerufen werden getrocknete Alnatura Kichererbsen im 500g Beutel, bei denen sich möglicherweise Fremdkörper aus Glas in einzelnen Packungen des Produkts befinden. Es besteht Verletzungsgefahr! Schauen Sie lieber gleich, ob Sie diese Sorte Kichererbsen zu Hause haben.
Laut Angaben des Herstellers gibt es derzeit unter der Marke Alnatura 1.350 Bio-Lebensmittel. Dabei handelt es sich unter anderem um Brot und Brotaufstriche sowie Getreide und Getreideprodukte - aber auch um die betroffenen und bekannten Kichererbsen der Bio-Marke.
Rückruf bei Bio-Marke Alnatura: Kichererbsen betroffen
Hier nochmal alles wichtige zum Rückruf bei Alnatura in der Übersicht:
- Produktname: „Alnatura Kichererbsen, getrocknet“
- Hersteller: Alnatura Produktions- und Handels GmbH
- Größe: 500g Packung
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 14.01.2021 und 27.01.2021
- Verletzungsgefahr durch Glassplitter
- Betroffene Märkte: Alnatura Super Natur Markt, Edeka, Müller, Rossmann,Tegut, Globus, Hit und AEZ (Handelsgruppe Dohle), Budni
Rückruf: Glas-Fremdkörper bei Kichererbsen von Alnatura bergen Verletzungsgefahr
Die Bio-Marke Alnatura hat vorsorglich einen Produkt-Rückruf für „Alnatura Kichererbsen, getrocknet“ in der 500g Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.01.2021 und 27.01.2021 herausgegeben. Laut Hersteller und Händler Alnatura kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Fremdkörper aus Glas in einzelnen Packungen des Produktes befinden. Der versehentliche Verzehr dieser Fremdkörper birgt eine hohe Verletzungsgefahr und kann demnach gesundheitsschädigend sein.
Alnatura hat diesbezüglich bereits Vorkehrungen getroffen und die Ware wurde vorsorglich aus dem Verkauf genommen. Die Bio-Marke hat bekannt gegeben, dass Kundinnen und Kunden, die eine Packung der Alnatura Kichererbsen mit den oben genannten Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, diese vorsorglich nicht mehr verzehren sollten und sie das Produkt zurückbringen könnten. „Sie erhalten selbstverständlich Ersatz“, schreibt Alnatura auf der firmeneigenen Website und bei Facebook zu dem Rückruf der getrockneten Kichererbsen.
Rückruf von Alnatura-Kichererbsen: Zwei Mindesthaltbarkeitsdaten sind betroffen
Betroffen sind die Kichererbsen-Chargen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.01.2021 und 27.01.2021. Wer sich nicht sicher ist, wo man die Angabe des Mindesthaltbarkeitsdatums findet - sie ist auf der Seite der Verpackung aufgedruckt.
Weiterhin wurde bekannt gegeben, dass keine anderen Mindesthaltbarkeitsdaten von dem Rückruf betroffen sind. Der Hersteller und Händler Alnatura bedauert den Vorfall sehr und bittet seine Kundinnen und Kunden für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.
Die Bio-Marke wird europa- und deutschlandweit vertrieben, sowohl in den eigenen Bio-Supermärkten als auch bei Alnatura Handelspartnern. Dazu zählen 12.700 Filialen in 16 Ländern. In Deutschland wird die Bio-Marke Alnatura im eigenen Bio-Supermarkt und bei Edeka, Müller, Rossmann,Tegut, Globus, Hit und AEZ (Handelsgruppe Dohle) sowie bei Budni verkauft.
Nicht nur bei Alnatura: Fremdkörper im Essen sind oft Grund für einen Rückruf
Auch beim Verzehr einer beliebten Schokolade bei Rewe besteht Verletzungsgefahr, deshalb kam es zu einem Rückruf. Ähnlich wie bei den Kichererbsen der Bio-Marke Alnatura können sich Fremdkörper in den Tafeln befinden - in diesem Fall handelt es sich um Kunststoffteile.
Bereits zuvor wurde ein Produkt von Rewe, wegen möglicher Kunststoffteilchen darin, zurückgerufen. Darüber hinaus handelte es sich hier ebenfalls um eine erhöhte Verletzungsgefahr durch den Verzehr der betroffenen Pizza-Snacks, was einen Rückruf des Produktes vonseiten des Herstellers Dermaris und des Händlers Rewe nötig machte.
Der Discounter Lidl ruft einen Salami-Snack zurück. Er kann zu inneren Verletzungen führen.
Bei Tedi gab es vor Kurzem einen Rückruf. In einem Produkt für Haare wurde ein giftiger Stoff nachgewiesen. Es besteht Gesundheitsgefahr.
Eine Bäckerei aus Bayern ruft ein beliebtes Produkt zurück. Das Brot wurde auch in einigen Rewe-Märkten verkauft.
Der schwedische Autobauer Volvo hat einen Rückruf gestartet. An einem sicherheitsrelevanten Bauteil gibt es einen Fehler. Davon betroffen sind über zwei Millionen Autos.
Für Baby-Nahrung ist ein Rückruf* bekannt geworden. In einem Produkt wurden Bakterien gefunden, an denen Kinder schwer erkranken können.
In einem Utensil für die Küche wurde ein krebserregender Inhaltsstoff gefunden. Der Hersteller hat einen Rückruf wegen der Krebs-Gefahr* gestartet.
Bei Kaufland ist nun ein beliebtes Produkt von einem Rückruf* betroffen. Bei diesem können innere Verletzungen durch Glas entstehen. (Jennifer Greve) *hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.