Rückruf bei Rewe: Achtung! Verletzungsgefahr bei beliebtem Pizza-Snack

Rückruf bei Rewe: Achtung! Ein beliebter Pizza-Snack ist betroffen. Es besteht Verletzungsgefahr.

  • Rückruf* bei Rewe* wegen Verletzungsgefahr und Gesundheitsrisiko
  • In den Supermärkten von Rewe wurden Pizzaschnecken verkauft, die Kunststoffteilchen enthalten können. Deshalb gibt es einen Lebensmittel-Rückruf. 
  • Der Hersteller Dermaris GmbH ruft Kunden dazu auf, das beliebte Produkt umzutauschen.
  • Der Pizza-Snack darf auf keinen Fall verzehrt werden.

Update vom Samstag, 25.04.2020, 13.17 Uhr: Rückruf bei Rewe: Achtung, es droht ein Verletzungsrisiko. Denn Pizzaschnecken der Firma Dermaris werden zurückgerufen.

Der Rückruf erfolgte aus folgenden Gründen: Die beliebten Pizza-Snacks (mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.05.2020) bergen möglicherweise eine erhöhte Verletzungsgefahr und ein nicht geringes Gesundheitsrisiko durch kleine Kunststoffteilchen im Teig. 

Rewe-Rückruf von Pizzaschnecken: Hersteller der Ware beruhigt Verbraucher

Nun gab ein Unternehmenssprecher vom Lebensmittelhersteller Dermaris Entwarnung und beruhigt die Verbraucher. Er sagte gegenüber Focus Online: „Es handelt sich um eine relativ kleine Menge, die in mehreren Bundesländern vertrieben wurde.“

Rewe mit Rückruf: Pizza-Snack könnte Plastik enthalten - nicht essen

Erstmeldung vom Dienstag, 21.04.2020, 10.01 Uhr: Rückruf bei Rewe - In dem Gebäck-Snack könnte sogar Plastik enthalten sein. Darauf machen Supermarktkette und Lebensmittelhersteller aufmerksam. Schauen Sie lieber gleich nach, ob Sie diese Pizzaschnecken zuhause haben. Es besteht Verletzungsgefahr

Denn wer gerne Pizzaschnecken isst, sollte darauf verzichten. Das Produkt des Unternehmens Dermaris GmbH könnte Verletzungen verursachen. Daher hat die Firma einen Rückruf des Lebensmittelprodukts gestartet. Rewe hat die Teig-Schnecken verkauft.

Rewe: Rückrufe von Lebensmitteln sollen Gesundheitsrisiken verhindern

Der Fall reiht sich somit in eine unrühmliche Liste ein. Denn immer wieder verstoßen Produkte gegen Hygienestandards und sind gesundheitsschädlich. So geschehen ist das bereits vor kurzem bei einem Aldi-Rückruf von Tiefkühl-Garnelen.

Rückruf bei Rewe: Diese Pizzaschnecken können gesundheitsschädlich sein

„Es ist nicht auszuschließen, dass sich kleine, weiße Kunststoffteilchen im Produkt befinden. Der oben genannte Artikel mit oben genanntem Mindesthaltbarkeitsdatum sollte daher vorsorglich nicht mehr verzehrt werden“, verkündete das Unternehmen Dermaris GmbH. 

Betroffen von dem Rückruf sind die „Dermaris Pizzaschnecken Salami 270g“. 

Rewe: Rückruf von Pizzaschnecken - Snack kann Plastik enthalten

Betroffen ist die Charge 3022004 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 07.05.2020. Der Supermarkt Rewe hat die Pizzaschnecken verkauft und ist von dem Rückruf betroffen, wie das Verbraucherportal „Lebensmittelwarnung“ berichtet. Auch „Produktrückrufe“ hatte deshalb einen Twitter-Post verfasst.

Rewe: Rückruf - Kunden sollen Pizzaschnecken schnell umtauschen

Alle Kunden, die den Pizza-Snack bei Rewe gekauft haben, sollten diese also nicht verzehren und aufgrund des Rückrufes bei den Supermärkten umtauschen. 

Fremdkörper jeder Art, egal ob Metall, Glasscherben, Glassplitter, Holz- und Kunststoffsplitter können nämlich zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum und zu inneren Verletzungen oder Blutungen führen. Es besteht also eine akute Gesundheitsgefahr für Kunden. Der Kaufpreis wird vollumfänglich erstattet. 

Rewe: Rückruf - Die Daten der betroffenen Pizzaschnecken

Unklar ist, wie die Kunststoffteile in die Pizzaschnecken kommen konnten und ob der Stoff toxisch ist. Darüber hat der Hersteller im Rückruf keine Angaben gemacht. 

  • Produkt: „Dermaris Pizzaschnecken Salami
  • Inhalt: 270g
  • Chargennummer: 3022004
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 07.05.2020

  • Verkauft von: Rewe

Rewe ruft Pizzaschnecken zurück, welche Kunststoff enthalten können. Kunden sollten das Produkt schnell umtauschen

Rewe: Rückruf - In diesen Bundesländern wurden die Pizzaschnecken verkauft

Die „Dermaris Pizzaschnecken Salami“ wurden von Rewe in folgenden Bundesländern verkauft - dort ist der Umtausch wegen des Rückrufes möglich. Auch Hessen und Niedersachsen sind betroffen.

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Berlin
  • Bremen
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen

Lebensmittelskandale: Ein Rückblick auf Rückrufe im Jahr 2019

Im vergangenen Jahr gab es eine Reihe von Lebensmittelskandalen und Rückrufen. Supermärkte wie Rewe, Edeka, Aldi und Lidl waren betroffen. Ein Überblick über einige Vorfälle der jüngeren Vergangenheit. 

Im Januar 2019 hat die Bell Deutschland GmbH & Co. KG eine Zwiebelmettwurst der Marke „Zimbo“ zurückgerufen. Bei einer Probe wurde eine Verunreinigung mit Salmonellen festgestellt. Bei einer Vergiftung können Kunden an Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen leiden. 

Aldi-Rückruf: Hartkäse enthielt Holzsplitter - drei Menschen starben an Wilke-Wurst

Außerdem gab es im März 2019 einen weiteren Rückruf. In einem Hartkäse waren Holzsplitter enthalten. Der Käse wurde bei Penny verkauft. Im Juli 2019 gab es einen Aldi-Rückruf. Röstzwiebeln der Marke „Trader Joe‘s„ enthielten in manchen Packungen Metallstücke. 

Im Oktober 2019 stellte sich heraus, dass in der Wurst des Fleischherstellers „Wilke“ wiederholt Listerien gefunden wurden. Bei gesunden Menschen kann das Bakterium grippeähnliche Symptome hervorrufen. Wer ein schwaches Immunsystem hat oder schwanger ist, kann daran sogar sterben. Es gab deshalb einen Rückruf. Bislang sind drei Menschen an der Wurst gestorben. „Wilke“ hat Insolvenz angemeldet. 

Der Supermarkt ist erneut betroffen. Dieses Mal startet Rewe einen Rückruf wegen Kunststoffteilen in einer Schokolade. Auch ein Brot, das in Rewe-Märkten verkauft wird, ist von einem Rückruf betroffen.

Nicht nur Lebensmittel können einen Rückruf benötigen, sondern auch andere Waren. So wurden am 23.04.2020 nun Mundschutz-Masken zurückgerufen. Zudem startete der Non-Food-Discounter Tedi einen Rückruf wegen einem Schmuck-Set*, welches Allergien auslösen könnte. Ein aktueller Rückruf kommt derzeit aus der Schweiz. Hier wurden Listerien in einer Käse-Produktion* nachgewiesen.

Ein weiterer Rückruf eines Lebensmittels wurde von Alnatura herausgegeben. Es herrscht Verdacht auf Glassplittern in dem betroffenen Bio-Produkt. Derzeit gibt es auch einen Rückruf von Frank Juice: Der Saft-Hersteller gibt eine Warnung an Allergiker heraus, da die fehlerhafte Kennzeichnung eine Gesundheitsgefahr bedeutet.

Bei Tedi gab es vor Kurzem einen Rückruf. In einem Produkt für Haare wurde ein giftiger Stoff nachgewiesen. Es besteht Gesundheitsgefahr. (Von Moritz Serif)

Bei Lidl gab es ebenfalls einen Rückruf.* Hier wurde ein Pizza-Produkt zurückgerufen, die Soße birgt die Gefahr von inneren Blutungen. *hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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