Rückruf für Baby-Artikel: Hersteller warnt - Nutzung extrem gefährlich

Ein Baby-Artikel-Hersteller warnt vor einem seiner Produkte: für Kinder drohe Erstickungsgefahr. Der Hersteller empfiehlt sofortigen Nutzungsstopp.

  • Ein Hersteller von Babyartikeln startet einen Rückruf
  • Das Produkt sei besonders gefährlich für Kinder
  • Bei Nutzung könne drohe sogar ein Erstickungsrisiko

München - Der Hersteller „Jollyroom GmbH“ warnt seine Kunden dringend vor einem seiner Produkte: Eine Schnullerkette könne für Babys und Kinder sehr gefährlich werden. Vorgängermodelle der Schnullerkette „by Baby Bubbles“ haben Sicherheitsmängel im Halteclip. Das Unternehmen warnte seine Kunden vor fehlenden Löchern an diesen Halteclips. 

Für Kinder bestehe ein Erstickungsrisiko. Deshalb bittet der Hersteller des Baby-Produkts seine Kunden um sofortige Einstellung der Nutzung. Bereits gekaufte Schnullerketten sollen an das Unternehmen zurückgesandt werden. Selbstverständlich wird das Unternehmen den Kaufpreis dann erstatten, berichtet Produktwarnung.de. Neuere Modelle haben bereits Löcher im Halteclip und können daher weiter genutzt werden. 

Rückruf für Schnullerkette: Ohne Löcher droht ein Erstickungsrisiko

Der Rückruf betrifft allerdings nicht alle Modelle der Schnullerkette. Folgende Artikelnummern werden von „Jollyroom“ als gefährlich eingestuft: 

Artikelnummern: 

10011444, 10011445, 10011446, 10011447, 10034518, 10047598, 10047599, 10047600, 10047601, 10047602, 10047603, 10047604, 10064836, 10064838 und 10064839.

Alle Käuferinnen und Käufer, die nicht von der „Jollyroom GmbH“ kontaktiert wurden, werden gebeten sich selbst bei dem Unternehmen im Kundenservice zu melden. Von Montag bis Freitag, 10 bis 15 Uhr können Verbraucher unter +49 (0)40 2999 7999 anrufen oder sich per Mail melden: service@jollyroom.de.

Eine Gefahr für Kinder stellen unterdessen Schwimmflügel mit einer beliebten Comicfigur dar.

„Jollyroom GmbH“: Baby-Spielzeug mit Fehler im Halteclip

Produkte für Kleinkinder und Babys können ein hohes Risiko darstellen. Verbraucherzentralen und Firmen rufen deshalb häufig Produkte zurück, sind daher oft besonders vorsichtig. Doch auch für Erwachsene gibt es regelmäßig Warnungen. Jüngst wurde Rahmspinat der Marke „Ökoland“ zurückgerufen. Es besteht die Gefahr, dass Kunden bei Verzehr Fremdkörper verschlucken könnten. 

Auch ein beliebtes Fischprodukt eines anderen Herstellers war dieses Jahr aufgrund von Fremdkörpern im Produkt von einem Rückruf betroffen. Es handelte sich dabei um einen Heringssalat.

Ein Aufback-Pizza-Produkt wurde bei Edeka und Rewe zurückgerufen - Kunststoffteilchen sollen der Grund sein. Aldi-Rückruf: Bedrohliche Rückstände in Tiefkühl-Produkt - sogar Blutarmut droht

mak

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