Wie ein beliebter Gewürzhersteller nun erklärt, sollten Verbraucher die Finger von einem bestimmten Produkt lassen. Es kann gesundheitschädlich sein.
- Nicht selten werden Produkte in letzter Zeit zurückgerufen.
- Bei einem bestimmten Gewürz sollte man besser aufpassen.
- Wie das Unternehmen bestätigt, kann der Verzehr schädlich sein.
Dissen - Fürs Kochen sind sie unverzichtbar, doch von einem bestimmten Gewürz sollten Verbraucher vorerst die Finger lassen. Wie der Gewürzhersteller Fuchs nun nämlich erklärt, wird eines seiner Produkte zurückgerufen. Bei dem Gewürz „Fuchs Professional Oregano gerebelt, 250 g-Beutel“ seien unerwünschte Inhaltsstoffe inklusive. Das betroffene Produkt sei bis Ende 2023 haltbar. Das Produktionsdatum wird auf den 25. Juni 2019 datiert.
Oregano-Rückruf: Gewürz-Unternehmen warnt vor Verzehr dieses Produkt
Wie das Unternehmen am Freitag in Dissen bei Osnabrück selbst mitteilte, erfolge der Rückruf aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Die Losnummer laute 9176CA.
Oregano-Rückruf: Der Verzehr kann gefährlich sein - Gesundheitsgefahr
In Proben sei ein hoher Gehalt an sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden gefunden worden. Dabei handele es sich um Pflanzeninhaltsstoffe, die manche Pflanzenarten selbst bilden, um sich vor natürlichen Fressfeinden zu schützen. Pyrrolizidinalkaloide könnten in übermäßiger Menge beim Verzehr für die Gesundheit schädlich sein, erklärte eine Unternehmenssprecherin.
Video: Immer wieder wird gefährlicher Oregano entdeckt
Produkt-Rückruf: Der Verzehr von diesem Gewürz kann gefährlich sein
Das Produkt könne im Geschäft zurückgegeben werden. Der Kaufpreis werde dann selbstverständlich erstattet.
Ikea ruft aktuell ein bei der Möbelhaus-Kette verkauftes Alltags-Produkt zurück. Bei diesem können die Grenzwerte eines Schadstoffes überschritten werden. In einem Produkt von Rewe hat eine Kundin ein Stück Plastik gefunden - bei unbemerktem Verzehr hätte es wohl gefährlich werden können. Auch Katwarn warnt vor Produktrückrufen. Konsumieren Sie keinesfalls zu viel von diesem Produkt - es kann unter Umständen „high“ machen und wurde auch in Bayern verkauft.