Werder bestätigt: Vogt kann gegen Frankfurt spielen

Kevin Vogt steht Werder Bremen im DFB-Pokal-Spiel am Mittwoch gegen Eintracht Frankfurt wieder zur Verfügung.
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Bremen - Er ist ein Mann für die schnellen Comebacks: Kevin Vogt kann im DFB-Pokal-Viertelfinale von Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt spielen.

Das bestätigte Trainer Florian Kohfeldt bei der Pressekonferenz des SV Werder Bremen am Dienstagvormittag. Vogt hatte sich im Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig Mitte Februar verletzt, Diagnose: Einriss des Sehnenansatzes der Beugemuskulatur am hinteren linken Oberschenkel.

Werder Bremen: Wieder ein schnelles Comeback von Kevin Vogt

Es wird die zweite unerwartet schnelle Rückkehr Kevin Vogts. Nach einer Gehirnerschütterung kurz nach seinem Wechsel zu Werder Bremen stand er schon am folgenden Wochenende wieder auf dem Platz, jetzt dauerte die Heilung der Oberschenkelverletzung nur rund zwei Wochen. Der Innenverteidiger verpasste nur ein Spiel.

Philipp Bargfrede, der wie Vogt bereits wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, wird Werder Bremen am Mittwoch im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Eintracht Frankfurt noch nicht wieder zur Verfügung stehen. „Er ist im Training wieder dabei, aber es ist noch nicht so, dass er die ganze Woche spielen kann. Er ist aber je nach weiterem Verlauf wieder ein Kandidat für Samstag“, erklärte Kohfeldt. Bargfrede laboriert seit Wochen an einer Wadenverletzung.

Unklar ist noch, ob Claudio Pizarro einsatzbereit ist. Der 41-Jährige hat wegen Rückenproblemen einige Tage nicht trainiert. Fin Bartels (Adduktorenverletzung) ist weiterhin kein Kader-Kandidat. (han)

Zur letzten Meldung vom 2. März 2020:

Die nächste Blitz-Heilung? Werder Bremen hofft im Pokal auf Kevin Vogt

Bremen – Kevin Vogt scheint Verletzungen besonders schnell wegzustecken. Das war bei seiner Gehirnerschütterung so, als er bereits am folgenden Wochenende wieder für Werder Bremen auf dem Platz stand. Und es ist aktuell bei seiner Oberschenkelverletzung offenbar nicht anders.

Obwohl nach der Diagnosestellung „Einriss des Sehnenansatzes der Beugemuskulatur am hinteren linken Oberschenkel“ niemand daran geglaubt hatte, wird der Innenverteidiger dem SV Werder Bremen am Mittwochabend DFB-Pokal-Viertelfinale bei Eintracht Frankfurt vermutlich doch zur Verfügung stehen. Kevin Vogt, der sich im Spiel bei RB Leipzig (0:3) verletzt hatte, trainierte auch am Montag mit der Mannschaft und scheint wieder voll belastbar zu sein. Heilung in nur knapp zwei Wochen - das ist bemerkenswert.

Werder Bremen: Kevin Vogt verpasst nach Verletzung wohl nur ein Spiel

Werder-Coach Florian Kohfeldt hatte einen Vogt-Einsatz im Pokal noch vor wenigen Tagen so gut wie ausgeschlossen. „Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er dann schon spielen kann“, hatte der Trainer gesagt. Doch schon am Freitag übte Vogt wieder mit den Kollegen, nun erneut.

Weshalb er – und das ist der einzig positive Aspekt, den die Spielverlegung des Bundesliga-Spiels gegen Eintracht Frankfurt hat – am Ende wohl nur eine Partie verpasst haben wird. Möglicherweise hätte er aber auch schon am Sonntag gespielt – das deutete Teamkollege Davie Selke an. Durch die Spielabsage könne sich Vogt „noch ein paar Tage mehr Zeit nehmen, um auf hundert Prozent zu kommen“. (csa)

Zur letzten Meldung vom 26. Februar 2020:

Kevin Vogt fehlt Werder Bremen auch im Pokal

Bremen – Ein bisschen Hoffnung war schon da, dass Kevin Vogt dem SV Werder Bremen nach seiner Sehnenverletzung zumindest im zweiten Spiel des anstehenden Doppelpacks gegen Eintracht Frankfurt zur Verfügung steht.

Doch daraus wird nichts! Der Abwehrspieler fehlt nicht nur am Sonntag im Bundesliga-Heimspiel gegen die Hessen, sondern auch drei Tage später im Viertelfinale des DFB-Pokals.

„Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er dann schon spielen kann“, sagte Trainer Florian Kohfeldt mit Blick auf das Pokalspiel. Eine Prognose, ob die Leihgabe aus Hoffenheim dann wenigestens am 7. März gegen Hertha BSC wieder zur Verfügung stehen könnte, wollte der Coach nicht abgeben.

Kevin Vogt hatte sich vor elf Tagen bei der 0:3-Pleite in Leipzig einen Einriss des Sehnenansatzes der Beugemuskulatur am hinteren linken Oberschenkel zugezogen. (kni)

Zur letzten Meldung vom 18. Februar 2020

Werder muss mindestens zwei Spiele auf Kevin Vogt verzichten

Bremen – Die Diagnose hört sich bedrohlicher an als die Prognose: Kevin Vogt hat sich bei der 0:3-Niederlage des SV Werder Bremen bei RB Leipzig einen Einriss des Sehnenansatzes der Beugemuskulatur am hinteren linken Oberschenkel zugezogen.

Was nach mindestens sechs Wochen Pause klingt, soll laut Mitteilung des SV Werder Bremen aber nur ein Problem für zwei Spiele sein. Kevin Vogt fällt demnach mindestens für die Heimspiele gegen Borussia Dortmund am Samstag sowie gegen Eintracht Frankfurt eine Woche später aus. Schon im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen die Eintracht am 4. März könnte er im Optimalfall wieder ein Thema sein.

Zwar wiegt Vogts Ausfall in der Abwehrkette schwer, aber nach den ersten Eindrücken in Leipzig war auch eine deutlich schwerwiegendere Verletzung befürchtet worden. „Das Knie ist zum Glück stabil, im MRT ist kein Schaden am Bandapparat zu erkennen. Aber es ist eine sehr schmerzhafte Verletzung“, erklärt Werder-Trainer Florian Kohfeldt in der Mitteilung: „Das Knie muss sich jetzt beruhigen. Wir gehen von keiner monatelangen Verletzung aus, aber gegen Dortmund und Frankfurt wird Kevin auf jeden Fall nicht dabei sein.“

Werder Bremen: So hat sich Kevin Vogt verletzt

Kevin Vogt, in der Winterpause als Verstärkung für die Defensive von 1899 Hoffenheim ausgeliehen, hatte sich gegen Leipzig ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzt. Bei einer Drehung war der 28-Jährige im Rasen hängengeblieben und ging sofort zu Boden. Für den Innenverteidiger ist es bereits die zweite Verletzung im Trikot des SV Werder Bremen. Bei seinem Debüt gegen Fortuna Düsseldorf war er ausgeknockt worden, hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. Dennoch stand er im nächsten Spiel wieder auf dem Platz. Das wird ihm diesmal nicht gelingen.

Gegen Dortmund muss Werder auch auf Maximilian Eggestein verzichten. Der Mittelfeldmann sah in Leipzig seine fünfte Gelbe Karte, ist nun für eine Partie gesperrt. Fin Bartels, der das Kurztrainingslager in Leipzig verletzt verlassen hatte, fällt wie Vogt für mindestens zwei Partien aus. Der Grund: Adduktorenprobleme. (csa)

Erstmeldung vom 15. Februar 2020:

Werder Bremen droht die nächste Hiobsbotschaft: Kevin Vogt vor längerer Pause

Er wurde geholt, um die Abwehr zu stabilisieren. Doch nach nur sechs Einsätzen für Werder Bremen droht Kevin Vogt eine längere Verletzungspause. Der Innenverteidiger musste beim 0:3 gegen RB Leipzig nach einer Stunde vom Platz, nachdem er sich ohne gegnerische Einwirkung am linken Knie verletzt hatte.

„Er ist im Rasen hängengeblieben, das sah nicht gut aus. Es ist zu befürchten, dass im Knie etwas kaputt gegangen ist. Die Möglichkeit ist da, dass er uns in den nächsten Wochen fehlen wird“, sagte Werder-Sportchef Frank Baumann. Eine genaue Diagnose müsse aber noch abgewartet werden. Kevin Vogt war in der Winterpause von 1899 Hoffenheim ausgeliehen worden und hatte sich subjektiv auch als sofortige Verstärkung für Werder Bremen entpuppt. 

Jetzt auch noch Kevin Vogt: Werder Bremen vom Verletzungspech gebeutelt

Doch mit ihm haben die vom Verletzungspech beispiellos gebeutelten Bremer bislang genauso verloren wie zuvor ohne ihn. Dem Sieg gegen Fortuna Düsseldorf (1:0) folgten Niederlagen gegen Hoffenheim (0:3), FC Augsburg (1:2), Union Berlin (0:2) und nun RB Leipzig. Unterbrochen wurde diese Serie nur durch das 3:2 im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund. (csa)

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