In über fünf Jahren flimmerten bereits acht Staffeln von "Bares für Rares" über die deutschen Bildschirme – und sorgten dabei für allerhand außergewöhnliche Szenen.
Für ZDF hat sich die beliebte TV-Trödelshow allemal rentiert – schließlich gilt sie als unglaublicher Quotenschlager. "Bares für Rares" ist so erfolgreich, dass es innerhalb von nur fünf Jahren seit der Erstausstrahlung bereits acht Staffeln aufweisen kann. Es scheint, als würde die Sendung rund um die Uhr produziert. Kein Wunder, wird sie auch von montags bis freitags nachmittags ausgestrahlt.
Die Deutschen sind wohl begierig nach noch mehr außergewöhnlichen Raritäten, die in den Kellern und Speichern ihrer Landsleute schlummern. Die Redaktion blickt zurück – und verrät Ihnen außergewöhnliche Fakten zu Trödel, der in "Bares für Rares" versteigert wurde.
Das waren die ungewöhnlichsten Objekte in "Bares für Rares" aller Staffeln
So war das wohl teuerste, bisher in der Show verkaufte Objekt, ein Borgward Isabella Cabrio. Dieses stammte aus dem Jahre 1961 und wurde von seinem Besitzer akribisch gepflegt und wieder auf Vordermann gebracht. Händler Wolfgang Pauritsch war begeistert – und bekam für 35.000 Euro schließlich den Zuschlag.
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Dennoch handelte es sich hierbei nicht um das höchste Gebot, das je gemacht wurde. So versuchte Schmuckhändlerin Susanne Steiger in einer Folge ein Mercedes Cabriolet für 90.000 Euro zu ersteigern. Da aber der Besitzer 5.000 Euro mehr haben wollte, kamen sie nicht ins Geschäft. Der Deal platzte. Sie war es auch, die die bisher älteste Rarität abstauben konnte: ein 4.000 Jahre altes babylonisches Rollsiegel. Das ließ sie sich auch etwas kosten – und blätterte 1.200 Euro hin.
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Im Gegensatz dazu stammte das bis dato niedrigste Gebot in der Geschichte der Show von Kollege Julian Schmitz-Avila. Dieser war so "dreist" und bot für sage und schreibe 1.100 Comic-Hefte der Science-Fiction-Reihe "Perry Rhodan" gerade mal zehn Euro. Mit Erfolg. Der Verkäufer überließ sie ihm.
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Die ungewöhnlichste Rarität lieferten die Ehrlich Brothers. Die Magier hatten für eine Versteigerung in "Bares für Rares" eine Bahnschiene verbogen. Den Experten ließ das kalt – er schätzte das Kuriosum auf gerade mal 26 Euro. Doch Händler Fabian Kahl, der für seinen exzentrischen Geschmack bekannt ist, schlug zu: Er ließ es sich satte 8.000 Euro kosten.
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Übrigens: Dieses Jahr kam es auch zur allerersten Telefonauktion – es wurde ein BMW Isetta versteigert, den sich Händler Walter Lehnertz für einen Interessenten für 18.000 Euro schnappte.
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jp
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