Mit dieser genialen Idee wurde ein 27-Jähriger steinreich

Filip Tysander ist gerade mal 27 Jahre alt, als er sein Uhrenimperium startet. Nun verdient er damit mehrere Millionen – und macht Rolex & Co. mächtig Konkurrenz.

Daniel Wellington – ein Name, der Wellen schlägt. Die Uhrenmarke, die für ihr schlichtes und dennoch edles Design bekannt ist, hat die Herzen der Käufer im Sturm erobert und gilt momentan als trendigste Luxus-Uhr, die es zu kaufen gibt. Innerhalb von fünf Jahren hat ihr Gründer, der schwedische Unternehmer Filip Tysander, das geschafft, wovon viele nur träumen können – er hat in kürzester Zeit ein millionenschweres Uhrenimperium aufgebaut.

Schwedischer Student baut in fünf Jahren gefragtestes Uhrenlabel auf

Mit zarten 27 Jahren baute der damalige Student ganz allein seine Firma auf – und zählt heute zu den wichtigsten Playern im Nobeluhrensegment. Vergangenes Jahr scheffelte das Unternehmen laut seines Jahresberichts sogar sage und schreibe 208 Millionen Euro. Allein die Hälfte davon soll Umsatz gewesen sein. Damit gehört Daniel Wellington zu den am schnellsten wachsenden privaten Unternehmen in Europa – und gehört noch immer komplett dem heute 32-jährigen Jungunternehmer.

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Eine Erfolgsgeschichte, wie sie im Buche steht. Zudem kündigte die Firma nun an, noch in diesem Jahr 300 Neueröffnungen zu planen. "Unser Ziel ist die Eröffnung von 300 Geschäften rund um den Globus in diesem Jahr, um unsere globale Expansionsstrategie zu realisieren", sagt Daniel Wellingtons PR-Leiter Ola Melin gegenüber dem schwedischen Online-Nachrichtenmagazin Fokus. "Ich weiß, es ist ein sehr ehrgeiziges Ziel, selbst für uns. Deshalb ist in unserem Büro gerade so viel los. Bislang haben wir in diesem Jahr etwa 100 Läden eröffnet, also geben wir jetzt im Herbst Vollgas", erklärt er.

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300 Neueröffnungen 2017 geplant - und Millionen-Umsatz laut Jahresbericht 2016 

Die neuen Handelsfilialen sollen dabei vorwiegend in China entstehen. "Mindestens 100 neue Läden sind in China geplant, denn das Land wurde innerhalb von kurzer Zeit zu einem sehr wichtigen Markt für Daniel Wellington. In China haben wir derzeit unser größtes Wachstum. Wir haben heute mehr Mitarbeiter in China als in unserem Hauptsitz in Stockholm", sagt Melin.

Doch wie konnte es Filip Tysander mit seiner Uhrenmarke in wenigen Jahren ganz nach oben schaffen? Dahinter stecke eine ausgeklügelte Marketingstrategie – nämlich sogenanntes Influencer Marketing. Hierbei tragen bekannte Instagram-Größen seine Produkte, dadurch bewerben sie sie bei ihren Followern – und führen die Nutzer schließlich auf die "DW"-Online-Stores weltweit.

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jp

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