Experte stellt irre These über das Ende von Bitcoin auf

Ein Analyst hat keine guten Nachrichten für alle Bitcoin-Anleger parat.
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Gerade eben schien es, als hätte sich der Bitcoin-Kurs wieder berappelt – da taucht ein Krypto-Experte auf, der behauptet, dass die Währung vor dem Todesstoß steht.

Dieser Tage liegt der Bitcoin-Kurs auf fast 9.000 Dollar (etwa 7.000 Euro). Doch er schwankt stark – und in Anbetracht dessen, dass er seit Ende 2017 um bis zu 50 Prozent eingebüßt hat, sind die Sorgen vieler Anleger verständlich.

Krypto-Analyst malt Bitcoin düstere Zukunft aus

Einige meinten, dass der Kurseinbruch nur vorübergehend und ein saisonales Phänomen sei (Merkur.de berichtete), doch von Rekordhochs, wie sie Bitcoin vergangenes Jahr erreichte, ist die beliebte Kryptowährung noch meilenweit entfernt. Und wie es scheint, denken immer mehr Finanzexperten genauso – so wie der technische Analyst Paul Day.

Er warnt jetzt: Das Digitalgeld soll einen gewaltigen Tiefsturz auf 2.800 Dollar (circa 2.250 Euro) erleben. Der Analyst der Market Securities Dubai Ltd. soll dafür auch Beweise liefern können – und zwar seien ihm Chartsignale aufgefallen, die angeblich alle auf einen Zusammenbruch des Bitcoins hindeuten. Day nennt es das "Todeskreuz" – das entsteht laut finanzen.net, wenn die 50-Tages-Durchschnittslinie die 200-Tages-Linie von oben nach unten durchbricht.

Auch interessant: Ein anderer Krypto-Experte glaubt, dass Bitcoin wieder ansteigen wird - und zwar auf 50.000 Dollar. Seine irre Theorie erfahren Sie hier.

Bitcoin im "Todeskreuz"? Analysten warnen davor

Und es sieht ihm zufolge ganz danach aus, als ob Bitcoin langsam aber sicher dahinsiechen würde. Hinzu kommt, dass der sogenannte MACD-Index ("Moving Average Convergence/Divergence") – Indikator für das Zusammen- bzw. Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts - dies ebenfalls anzeige. Also keine guten Karten für Bitcoin? Oder kann die Kryptowährung das Ruder nochmal vor der drohenden Katastrophe herumreißen?

Das bleibt fraglich. Der Analyst empfiehlt jedoch, sich seine Warnung zu Herzen zu nehmen und auf die Chart-Analyse zu setzen. Wer zu blauäugig hoffe, der Pfeil würde bald wieder nach oben zeigen, dürfte sonst sein wahres Wunder erleben. Und Day ist nicht alleine mit seiner Behauptung: Auch Goldman Sachs-Analyst Sheba Jafari rät Anlegern dazu, besonders auf den 200-Tagesdurchschnitt zu achten.

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jp

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