Obwohl Bitcoin gerade abstürzt, sind viele Krypto-Experten überzeugt: Der Kurs wird wieder rasant ansteigen - und jegliche Vorstellungskraft sprengen.
Der 19-jährige Bitcoin-Millionär Erik Finman ist sich sicher: Bitcoin ist die sicherste Kryptowährung, die es zurzeit gibt. Trotz seiner Makel, trotz der vielen Unkenrufe – und trotz seiner Talfahrt Anfang des Jahres. Dass sein Kurs gerade unter die 8.000 Dollar-Marke gefallen ist, ist ihm bewusst, schließlich verfolgt er den Markt aufmerksam.
Bitcoin-Anhänger glauben: Der Kurs wird die 20.000 Dollar-Marke knacken
Dennoch glaubt er an die Zukunft des Digitalgelds – so wie auch viele andere Krypto-Anhänger. Schließlich kommt nach jedem Fall auch wieder eine Aufwärtsbewegung, argumentieren sie. Kursschwankungen gehören nunmal dazu und sind an der Tagesordnung. Deshalb sind sie überzeugt: Bitcoin wird 2018 wieder enorm an Wert zulegen – und sogar das Allzeithoch von Dezember 2017 knacken. Damals bewegte sich die Währung bereits auf die 20.000 Dollar-Marke (etwa 16.000 Euro) zu, doch dann brach der Kurs drastisch ein.
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Doch dieses Jahr soll es endlich soweit sein, wenn man Thomas Glucksmann, Head of APAC Business Development bei der Krypto-Börse Gatecoin Glauben schenken mag. Seine irre These: Die Rallye nach den Rekordhochs wird wieder beginnen – doch diesmal wird Bitcoin bis Dezember 2018 die 50.000 Dollar-Marke (etwa 41.000 Euro) knacken. Das verriet Glucksmann nun gegenüber dem US-Fernsehsender CNBC.
"Eine zunehmende Anerkennung von Krypto-Börsen seitens der Behörden, der Einstieg von institutionellen Investoren sowie bedeutende technologische Weiterentwicklungen werden dazu beitragen, dass sich der Kryptowährungsmarkt erholen wird und Krypto-Kurse in diesem Jahr neue Allzeithochs erreichen werden", erklärte er weiter.
Irre These: Ab diesem Datum soll der Bitcoin-Kurs auf diese Weise wieder steigen
Vorantreiben sollen das neue Krypto-Finanzprodukte, sogenannte Krypto-ETFs. Dass diese angeboten werden, sei schließlich nur eine Frage der Zeit, so Glucksmann. Zwar sind erste Prototypen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gescheitert - mit der Begründung, dass der Bitcoin-Handel zu wenig reguliert sei - doch angeblich soll bereits ein Umdenken in den Reihen der SEC stattfinden. Hintergrund: Mithilfe eines Bitcoin-ETF (kurz für "Exchange Traded Fund") können Anleger an der Kursentwicklung teilnehmen, ohne dafür selbst Bitcoin besitzen oder kaufen zu müssen.
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Doch wann wird sich der Krypto-Kurs endlich wieder erholen? Jamie Burke, CEO der auf Blockchain-Investments spezialisierten Wagniskapital-Gesellschaft Outlier Ventures geht davon aus, dass es ab März 2018 endlich wieder aufwärts gehen wird. Er erklärte ebenfalls gegenüber der CNBC, dass er annehme, dass das Digitalgeld eine unglaubliche Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar erreichen werde. Ob das tatsächlich eintreffen wird, wird sich jedenfalls bald zeigen.
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jp