Todes-Attacke an der Alster: Mann greift junges Paar mit Messer an

Vor drei Jahren wurde Victor E. an der Alster in Hamburg erstochen. Der Mord ist immer noch nicht aufgeklärt. Nun verfolgen die Ermittler einen neuen Ansatz.

  • Vor drei Jahren hat ein Unbekannter Victor E. in Hamburg getötet
  • Der 16-Jährige wurde an der Alster erstochen
  • Noch ist der Täter nicht gefasst
  • Die Ermittler verfolgen einen neuen Ansatz

Hamburg - Der grausame Anschleich-Mord, der den 16-jährigen Victor E. an der Alster in Hamburg brutal aus dem Leben riss, ist rund drei Jahre her. Jetzt geht die Staatsanwaltschaft bei der Suche nach dem Täter neue Wege. Über die Fahndung nach dem unbekannten Mann berichtet nordbuzz.de*.

Anschleich-Mord an der Alster in Hamburg: Täter sticht von hinten auf jungen Mann ein

Der Mord hatte 2016 Hamburg und das ganz Deutschland erschüttert, weil er so brutal und so sinnlos erschien. Victor E. saß am Abend des 16. Oktober 2016 mit seiner damals 15-jährigen Freundin am Ufer der Alster in der Nähe der Kennedybrücke. Dann kam es zu dem unfassbaren Angriff. Von hinten näherte sich ein Unbekannter und stach unvermittelt mehrfach auf den Gymnasiasten ein. Das Mädchen schubste der Täter in die Alster.

Während sich die 15-Jährige unverletzt retten konnte, hatte der Junge schwere Stichwunden erlitten. Er starb wenig später in einem Krankenhaus in Hamburg. Der entsetzliche Anschleich-Mord hatte große Anteilnahme ausgelöst. Trauernde hatten am Tatort an der Alster Blumen, Kerze, Geschenke und Grablichter für den jungen Mann abgelegt, der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.

Hamburg: Ermittler suchen Täter nach Anschleich-Mord an der Alster in Hamburg vergeblich

Vom Täter fehlt immer noch jede Spur. Auch ein Phantombild brachte keinen Erfolg. Es stützt sich auf die Beschreibung einer Frau. Ihr war auf der Lombardsbrücke in der Nähe der Alster ein Mann vor das Auto gelaufen, möglicherweise handelte es sich um den Täter. Unterdessen machte ein Mann in Hamburg eine gruselige Beobachtung, als er aus seinem Haus nach draußen blickte. Unterdessen hofft die Polizei darauf, mit der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY einen brutalen Mord an zwei Prostituierten aus Bremerhaven zu lösen.

Zwei Wochen nach dem Mord in Hamburg tauchte zwar ein Bekennerschreiben des Islamischen Staats auf, die Ermittler hielten es jedoch für nicht glaubwürdig. Weder die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" als auch eine ausgesetzte Belohnung von 5000 Euro brachten entscheidende Beweise. Derweil haben Handwerker in Hamburg eine gruselige Entdeckung gemacht. Unterdessen warnt die Polizei Wolfsburg wegen Todesgefahr vor diesen brutalen Männern - wer sie sieht, muss sofort den Notruf wählen. Derweil hat in Goslar bei Braunschweig ein Mann seine Frau mit einem Messer bedroht und Bluttaten angekündigt.

Hamburg: Ermittler verfolgen nach Anschleich-Mord an der Alster einen neuen Ansatz

Nun verfolgen die Ermittler in Hamburg einen neuen Ansatz, um den Anschleich-Mord an der Alster aufzuklären. Ein psychiatrischer Sachverständiger soll ein neues Profilbild des Täters erstellen. Dieses Bild soll mit rund 4000 Spurenakten abgeglichen werden, die die Kriminalisten mittlerweile in gesammelt haben. Unterdessen machten zwei Kanuten auf der Alster in Hamburg einen gruseligen Fund. Derweil kam es in Hannover zu einer Attacke mit einem Messer. Dabei ist ein Jugendlicher völlig ausgerastet. Unterdessen eskalierte in Hamburg ein Streit zwischen zwei Gruppen - plötzlich kam es zum Blut-Drama.

Dazu gehören neben Zeugenhinweisen und Handydaten auch Hinweise auf Personen, die kurz nach der Tat medizinisch behandelt wurden. Denn die Ermittler gehen davon aus, dass sich der Täter bei dem Mord an der Alster selbst an der Hand verletzt hat, berichtet der NDR. Ebenfalls in Hamburg kam es zu einem schweren Unfall mit fatalen Folgen. Dagegen kam es in Brunsbüttel im Kreis Dithmarschen zum Watt-Drama. Eine Mutter und ihr Sohn werden nahe Hamburg vermisst, die Polizei hat jetzt einen schockierenden Verdacht. 

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