Sechs Stühle aus den 60ern standen eingestaubt auf dem Dachboden – bei der „ZDF“-Trödelshow „Bares für Rares“ erwies sich die Sitzgarnitur als äußerst wertvoll.
Wer hätte das gedacht: Ein Tischler hat bei „Bares für Rares*“ sechs Stühle mitgebracht, die in der ZDF-Trödelshow ein regelrechtes Bietergefecht im Händlerraum verursachten.
Die Stühle hatte der Mann, wie er in der Sendung schilderte, auf dem Dachboden seiner Mutter gefunden – eingetütet und eingestaubt. Bei den Schalenstühlen mit den grünen Sitzflächen handelt sich um Designer-Klassiker von Charles & Ray Eames aus den 60er-Jahren, wie „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek erklärte, „das ist für mich großes Kino“. Die Stühle seien insgesamt sehr gut erhalten, so der Experte, der ihren Wert auf rund 300 bis 350 Euro pro Stuhl schätzte.
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„Bares für Rares“-Händler feilschen um Designer-Stühle vom Speicher
Doch es kam noch besser: „Hammer“, entfuhr es „Bares für Rares-“Händlerin Esther Ollick beim Anblick der alten Sitzgarnitur. „Sie haben der Esther sechs grüne Brillanten mitgebracht“, kommentierte Susanne Steiger die augenscheinliche Begeisterung ihrer TV-Kollegin über die sechs Stühle.
Doch auch „Bares für Rares“-Händler Markus Wildhagen war von den „alten Fieberglasstühlen“ angetan. Es kam zum regelrechten Bietergefecht zwischen ihm und Esther Ollik.
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„Bares für Rares“: Stühle aus den 60ern sorgen für Begeisterung
300 Euro pro Stuhl und somit insgesamt 1.80O Euro waren für Esther Ollick jedoch das Limit. Markus Wildhagen ging noch etwas höher und bekam mit 1.850 Euro den Zuschlag.
Der Verkäufer der Sitzgarnitur zeigte sich zufrieden. Er sei froh, dass er die Stühle nicht mehr nach Hause nehmen müsse und freue sich über das viele Geld.
Die „Bares für Rares“-Folge gibt es zum Nachschauen in der ZDF-Mediathek. Eine Auswahl der spannendsten Geschichten, der interessantesten Objekte und sensationellsten Gebote bei „Bares für Rares“ gibt es für Fans übrigens auch zum Nachlesen zum Beispiel in diesem Buch (werblicher Link). (ahu) *merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
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