„Bares für Rares“: Mann zahlte 10.000 D-Mark für Uhr - so viel ist sie heute wert

Immer für eine Überraschung gut: „Bares für Rares“ mit Horst Lichter.
 ©picture alliance/Henning Kaiser/dpa

Eine getragene Herren-Uhr war in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ willkommenes Gesprächsthema. Zwei Händler boten dafür nicht wenig - doch ist es am Ende genug?

  • Bei Bares für Rares* feilschten die Händler um eine Armbanduhr, die vor 25 Jahren 10.000 D-Mark gekostet hat.
  • Wieviel ist die teure Uhr von damals heute wert?
  • Die Expertise lag in der Sendung deutlich unter dem Ankaufspreis. Was die Händler dafür boten.

Gold* und Immobilien - viele Deutsche sehen darin aktuell eine gute Chance, ihr Geld anzulegen. Es gibt allerdings auch eine Reihe anderer, eher unkonventioneller Anlagemöglichkeiten: zum Beispiel Uhren. Allerdings hat nicht jede Uhr hat das Potenzial, dem Besitzer eines Tages richtig viel Geld einzubringen.

Armbanduhr in ZDF-Sendung „Bares für Rares“ zum Verkauf

Das musste auch ein Uhrensammler in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ erfahren, der vor 25 Jahren 10.000 D-Mark für eine durchaus stattliche Herren-Uhr bezahlt hatte - „eine Armbanduhr der Firma Chronoswiss“, wie Expertin Wendela Horz in der Sendung feststellte.

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Die Uhr mit dem Namen „Hora“ sei in München hergestellt worden - dem ehemaligen Firmensitz des Uhrenherstellers. Inzwischen sei das Unternehmen allerdings in die Schweiz verkauft worden, heißt es in einem Bericht auf Stern.de. Der Chronograph - aus 18-karätigem Gold - sei in limitierter Stückzahl von 700 gefertigt worden.

Uhr war damals 10.000 D-Mark wert - Expertise deutlich unter Ankaufspreis

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Die Uhr ist getragen, aber noch in gutem Zustand. Der Besitzer wünschte sich bei „Bares für Rares für das Schmuckstück aus seiner Uhrensammlung einen fairen Preis: 2.200 Euro - bezahlt hatte er damals gewiss deutlich mehr. Die Expertise lag unter dem Ankaufspreis, Wendela Horz schätzte den Wert auf lediglich 2.000 Euro.

"Bares für Rares"-Händler feilschen - Verkäufer mit Preis für Uhr zufrieden

Und die Händler? David Suppes und Julian Schmitz-Avila schienen von der Uhr angetan zu sein und überboten sich gegenseitig. Mit etwas Verhandlungsgeschick erzielte der Uhrensammler schlussendlich immerhin noch 1.800 Euro. Ein Preis, mit der er zumindest zufrieden sein konnte. (ahu) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Zentral-Redaktionsnetzwerks

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