Grünen-Co-Chef Robert Habeck zählt sich selbst zu den „Spitzenverdienern“ – und macht kein Geheimnis daraus, was er mit einem Großteil seiner Ersparnisse anstellt.
Spitzenpolitiker gleich Spitzengehalt? Der Grünen-Co-Chef Robert Habeck* zählt sich dank seines Partei-Gehalts jedenfalls selbst zu den „Spitzenverdienern“. „Ich weiß, dass das ein sehr, sehr gutes Gehalt ist und ich zu den Spitzenverdienern gehöre“, sagte er vor wenigen Monaten der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Der Zeitung zufolge liegt sein Gehalt etwas unter den Diäten eines Bundestagsabgeordneten. Und diese wiederum liegen, wie NTV.de anlässlich des im Mai erschienenen Zeitungsberichts berichtet hatte, bei „aktuell 10.083 Euro plus eine Kostenpauschale“.
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Gehalt von Robert Habeck: Grünen-Politiker spricht über Kredit für Haus
Auch zum Thema Geldanlage hatte sich der Grünen-Politiker im Gespräch mit der FAS damals geäußert. „Im Wesentlichen tilge ich den Kredit für unser Haus“, sagte er. Eine Umschuldung wegen der gesunkenen Zinsen habe er zwar geprüft, dies sei aber in seinem Fall „nicht lohnend“.
In dem Interview verriet er auch einen Spartipp aus seiner Studentenzeit. „Alles aufessen. Was gekocht wird, wird gegessen“, sagte er laut der Zeitung. „Und wenn man satt ist, hebt man es sich für den nächsten Tag auf.“ Er bekomme schlechte Laune, wenn jemand seinen Pizzarand nicht aufesse. Daher sei er immer „der Mülleimer der Familie“ gewesen.
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Nachdem Habeck Anfang 2018 gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Annalena Baerbock zum Grünen-Chef gewählt wurde, musste er sein Ministeramt in Schleswig-Holstein aufgeben – so wollen es die Regeln der Grünen. Seitdem ist der Parteichef ohne Amt oder Mandat. Das will er ändern – und 2021 in den Bundestag einziehen. (ahu) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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