Gründerin Monique Hoell blitzte bei den "Löwen" mit einer Geschäftsidee ab - heute scheffelt sie nicht nur viel Geld, sondern expandiert sogar in die USA. Wie es dazu kam.
"Der Grundgedanke bei der Gründung von 'Hellobody' war, eine Kosmetik-Marke zu machen, die Spaß macht, bunt und laut ist", erklärt Unternehmerin Monique Hoell. Vor ein paar Jahren gründete sie ihre Kosmetik-Marke mit angeschlossenem Online-Shop. Mit Erfolg.
"Hellobody"-Gründerin blitzt in "Die Höhle der Löwen" ab - heute verdient sie mehrere Millionen
Die junge Gründerin hat nicht nur innerhalb von drei Jahren einen riesigen Kundenstamm aufgebaut, sondern das Unternehmen zu einem achtstelligen Umsatz geführt. Und das alles ohne die Hilfe der "Löwen" - als Hoell ihr Startup in der Erfolgs-Gründershow vorstellte, blitzte sie bei Maschmeyer & Co. ab. Allerdings ging es damals um eine Butler-App und nicht um "HelloBody".
Doch die Jung-Unternehmerin gab mit ihrem Ideenreichtum nicht auf, schließlich wusste sie, dass sie mit ihrer 2016 neu gegründeten Firma "HelloBody" eine Marktnische abdeckt. "Vor allem für junge Frauen um die 20 gab es keine natürliche Hautpflege-Marke." Und wie kann man diese am besten erreichen?
Dank Instagram: Influencer-Marketing katapultierte "Hellobody" innerhalt von nur drei Jahren zum Erfolg
Für Hoell stand fest: über Social Media. Sie baute ihre Marke dank Instagram-Stars und bekannten Influencern wie Sylvie Meis oder Sarah Nowak auf.
"Direkt 2016 haben wir mit Influencern gesprochen. Damals war das noch gar nicht so ein Ding wie heute. Wir haben sie einfach persönlich kennengelernt und dann hatten viele sowieso Lust, die Produkte ihrer Community zu zeigen", erklärt Hoell.
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"Hellobody" - globale Marke? Jetzt will Gründerin die ganze Welt erobern
Aber auch auf den eigenen Kanälen präsentiert sich "Hellobody" jung, frisch und dynamisch. Zudem stellt es immer wieder die natürlichen Inhaltsstoffe seiner Produkte heraus, was dem Trend in Richtung Nachhaltigkeit entspricht. Kein Wunder, dass Hoell jetzt mit ihrem Unternehmen sogar in die USA expandieren will. Unterdessen sorgt das Startup "FlipCar" aus Bremen mit seiner Idee für Wirbel bei "Die Höhle der Löwen", berichtet nordbuzz.de*.
Dort sind Gesichtspflege-Marken wie Babor, Dr. Barbara Sturm & Co. bei Hollywoodstars sehr gefragt, weshalb Hoell mit "Hellobody" auch hier den Sprung auf den Markt wagen will. Schließlich hat sie das Zeug dazu, zur globalen Marke zu avancieren. Es braucht dazu nur noch die passenden Influencer. Als weniger erfolgreich erwies sind ein junger Gründer, der sich mit seiner Idee wiederholt vor den "Löwen" blamierte, wie nordbuzz.de* berichtet. Ganz im Gegensatz zu einem Startup aus Hamburg: Die beiden Gründer sorgten mit ihrer Pfannen-Idee für einen Rekord-Deal bei "Die Höhle der Löwen", berichtet nordbuzz.de*.
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