Es zeichnet sich eine kleine technische Revolution an: WhatsApp soll benutzerfreundlicher werden - und dabei auch noch Strom sparen. Erste Fotos kursieren bereits.
München - Immer wieder werden Beta-Versionen der Messenger-App WhatsApp veröffentlicht, in denen User erste Einblicke erhalten, was sie bei den nächsten Updates erwartet. Nun soll es Hinweise auf ein Feature geben, das User offenbar schon lange erwarten.
Wie die Website WABetaInfo nun in einem Posting berichtet, soll es in einer künftigen Version des Messengers einen Dark Modus geben. Die Meldung ist durch Screenshots untermauert und bereits von Medien aufgenommen worden. Sie kann somit als glaubhaft eingeschätzt werden.
#WhatsApp dark mode spotted in Android beta pic.twitter.com/ZBR4lttRow
— @thakur Ritesh ❤ (@thakurRitesh7) 27. März 2019
Theoretisch kann sich jeder Beta-Versionen von Apps herunterladen und auf seinem Smartphone installieren. Dies sollten allerdings nur diejenigen machen, die sich mit dem Thema auskennen. Bei Android heißen diese Installationspakete APK-Dateien (Android Package). Währenddessen packt ein Insider über WhatsApp aus und übt scharfe Kritik am Nachrichtendienst.
WhatsApp: Das ändert sich durch den Dark Mode
Der Dark Mode soll die Augen schonen. Er stellt die Oberfläche des beliebten Messenger in einer dunklen Farbe dar. Der Hintergrund des Nachrichtenfensters ist dann schwarz, die Nachrichten selbst sowie die Tastatur werden grau dargestellt. Gerade in einer dunklen Umgebung kann es angenehmer sein, wenn das Display des Handys nicht zu hell leuchtet. Bei modernen Smartphones mit einem OLED-Display kann diese Technologie sogar Strom sparen. Der Modus kann bei Bedarf aktiviert werden. Wer lieber das gewohnte Aussehen nutzt, kann das also weiterhin tun.
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WhatsApp-Revolution: Für viele User ist das extrem wichtig
Angesichts des aktuellen Entwicklungsstands geht der Autor von WABetaInfo davon aus, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis der Dark Mode in die reguläre Version von WhatsApp übernommen wird. Die Funktion benötige noch einige Verbesserungen, so seine Einschätzung.
Apple-Nutzer profitieren wohl früher von WhatsApp-Update
Anzunehmen ist indes, dass User von iPhones früher in den Genuss dieser Technik kommen könnten. Sie haben in der Vergangenheit häufiger davon profitiert, dass Updates für das Apple-Betriebssystem iOS schneller veröffentlicht worden sind. Außerdem ist die Funktion in einer früheren Beta-Version für iOS bereits integriert gewesen.
WhatsApp ist der Smartphone-Messenger mit der größten Verbreitung. Er gehört seit 2014 zum Facebook-Konzern. Das hat die App zum Teil massiv verändert. Zuletzt gaben die Entwickler bekannt, dass sie künftig auch Werbung in der App erlauben werden. Darüber waren die Nutzer natürlich nicht erfreut.
Der beliebte Messenger-Dienst WhatsApp testet derzeit in der Beta-Version eine neue Funktion. Sie könnte Millionen von Nutzern Erleichterung verschaffen.
mol
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