Brutaler Mord: Schöne Nathalie M. getötet - Prozess hat unter Corona-Auflagen begonnen

Nathalie M. aus Stadum wurde Opfer eines brutalen Mordes. Der jungen Kellnerin aus der Nähe von Flensburg könnte ihr Online-Chat zum Verhängnis geworden sein.

  • Seit dem 17. August 2019 wurde die 23-jährige Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg vermisst
  • Nachdem der Polizei in Schleswig-Holstein Chat-Protokolle vorlagen, kam es zu einer Festnahme
  • Ein Hund entdeckte in der Nähe des Wohnhauses des Tatverdächtigen eine  Leiche
  • Bei der toten Frau handelt es sich um die vermisste Nathalie M., wie ein DNA-Abgleich bestätigt
  • Nun hat der Prozess gegen  Thomas P. begonnen, der wegen Totschlag angeklagt wurde

Update vom 28. April um 18.03 Uhr: Der zweite Verhandlungstag (27. April) begann mit der Vernehmung weiterer Zeugen. Die im vergangenen Sommer getötete Nathalie M. aus Nordfriesland habe sich nach Aussagen einer Zeugin bereits 2016 prostituiert. Die Freundin der Getöteten gab weiterhin an, dass es Nathalie M. dabei nur um das Geld gegangen sei. Die Zeugin beschrieb Nathalie als eine offenherzige, fröhliche Frau, der egal war, was andere von ihr dachten. 

Dass die 23-Jährige sich im vergangenen Jahr über dieselbe Internetplattform wie 2016 wieder anbot, sei der Zeugin erst nach der Tat bekannt geworden. Auf dieser Plattform soll M. ihren Mörder Thomas P. kennengelernt haben. Der mutmaßliche Täter schwieg, wie angekündigt, auch am zweiten Prozesstag weiterhin zu den Vorwürfen. Aus Infektionsschutzgründen wurde wieder in den größeren Räumlichkeiten des Oberverwaltungsgerichts in Schleswig verhandelt.

Update vom 24. April um 7.11 Uhr: Am Donnerstag (23. April) begann der Prozess gegen Thomas P. im Fall der getöteten Nathalie M. Die Anklage lautet: Totschlag. Bislang schwieg der Angeklagte und laut seines Verteidigers wird er auch an den kommenden Prozesstagen kein Wort zur Tat verlieren. Am Donnerstag sagte bereits der Freund der toten Nathalie M. vor Gericht aus und beschrieb sie als einfühlsam. Am Montag (27. April) soll der Prozess fortgeführt werden. Bislang sind für die Verhandlungen Termine bis Ende Mai angesetzt.

Getötete Nathlie M.: Prozess gegen Thomas P. hat unter Corona-Auflagen begonnen

Update vom 23. April um 15.02 Uhr: Am Donnerstagmorgen (23.04.2020) begann der Prozess gegen den 47-Jährigen Thomas P.. Verhandelt wurde in den größeren Räumlichkeiten des Oberverwaltungsgerichts in Schleswig. Dadurch konnte der derzeit geltende Mindestabstand von 1,50 Metern zwischen allen Verfahrensbeteiligten und der Öffentlichkeit eingehalten werden. Zudem trugen Richter, Anwälte und die Staatsanwältin Behelfsmasken. Thomas P. wurde sogar mit Mund-Nase-Maske und Schutzbrille in den Gerichtssaal geführt. 

Im vergangenen Sommer soll der Lkw-Fahrer die 23 Jahre alte Nathalie M. aus Nordfriesland getötet haben. Der Angeklagte und Nathalie M. sollen sich über eine Datingplattform im Internet kennengelernt haben, auf der sich M. prostituiert haben soll. Der Deutsche ist am Landgericht Flensburg nach wie vor wegen Totschlags angeklagt. Der Anwalt von Nathalie Ms Vater Raimund Minuth soll im Prozessverlauf aber die Mordabsicht des Täters beweisen. Bislang schwieg der Angeklagte Thomas P. vor Gericht.

Update vom 27. März um 14.37 Uhr: Eigentlich hätte am 27. März der Prozess im Fall der ermordeten Nathalia M. gegen den Lkw-Fahrer Thomas P. beginnen sollen. Nun wurde dieser im Rahmen der Corona-Krise auf den 23. April verschoben. Darüberhin aus hat Reinhard Minuth, der Vater der Getöteten Nebenklage eingereicht - sein Anwalt soll nun vor Gericht beweisen, dass es Mord war. Denn bislang wurde der Täter, der Lkw-Fahrer Thomas P. nur wegen Totschlag angeklagt.

Update vom 24. März 2020 um 14.43 Uhr: Am 27. März beginnt nun endlich der Prozess im Fall der ermordeten Nathalie M. aus Stadum nahe Flensburg. Der Lkw-Fahrer Thomas P. wird vor dem Landgericht wegen Totschlag angeklagt. Die Staatsanwaltschaft plädiert weiterhin darauf, dass sich die Tote und der 46-Jährige treffen wollten, um Geschlechtsverkehr zu haben.

Update vom 5. Januar 2020: Rund vier Monate nach dem brutalen Mord an Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg glaubt die Staatsanwaltschaft herausgefunden zu haben, wie die 23-Jährige an ihren späteren Mörder geraten ist. Wie die Bild berichtet, soll sich die junge Frau im Internet zum Geschlechtsverkehr angeboten haben. In der vergangenen Woche war dem Tatverdächtigen Thomas P., einem Lkw-Fahrer und ehemaligem Feuerwehrmann, die Anklage der Staatsanwaltschaft Flensburg zugestellt worden. Der 46-Jährige muss sich im Fall der ermordeten Nathalie M. aus Stadum wegen Totschlags verantworten, die Beweise sind dabei erdrückend.

Getötete Nathalie M.: Frau aus Stadum bot sich im Internet an, um Kellner-Gehalt aufzubessern

Die Staatsanwaltschaft Flensburg konnte im Fall der getöteten Nathalie M. aus Stadum den vermeintlichen Tathergang rekonstruieren. Der 23-jährigen Frau soll dabei zum Verhängnis geworden sein, dass sich die Kellnerin im Internet für Geld zum Geschlechtsverkehr anbot. Über diesen Weg soll Nathalie M., deren Leiche am 31. August 2019 gefunden wurde, an ihren späteren Mörder geraten sein.

Laut der Staatsanwaltschaft Flensburg kontaktierte der verheiratete aber kinderlose Tatverdächtige Thomas P. die 23-Jährige über ein Portal im Internet, auf der kostenpflichtige Dates vermittelt werden. Nachdem beide zunächst auf der Plattform schrieben, vereinbarten Nathalie M. und der 46-Jährige schließlich über WhatsApp ein Treffen. Am 17. August 2019 fuhr die junge Frau aus Stadum schließlich um 12.30 Uhr mit dem Bus ins benachbarte Schafflund, stieg dort an einer Haltestelle auf der B199 aus und schließlich in den VW Golf von Thomas P. ein.

Getötete Nathalie M.: Frau bot ihre Dienste auf Internet-Portal an - das wurde ihr zum Verhängnis

Anschließend fuhr der 46-jährige Lkw-Fahrer mit Nathalie M. zu einer Bankfiliale, wo Thomas P. 100 Euro abhob. Dann setzten das spätere Opfer und ihr mutmaßlicher Mörder ihre Fahrt fort, steuerten dabei ein Waldstück in der Nähe von Schafflund ein. Zuvor schickte die 23-jährige Frau ihrem Freund, der als Soldat oft unterwegs ist und offenbar nichts von den Nebenverdiensten der Kellnerin wusste, auf WhatsApp noch ein Herz-Emoji. Im Wald wurde Nathalie M. aus Stadum schließlich getötet, die genauen Umstände sind allerdings nach wie vor unklar. Der Tatverdächtige Thomas P. schweigt noch immer.

Klar ist für die Staatsanwaltschaft Flensburg dagegen, dass Thomas P. mit seinem VW Golf spätestens um 14.30 Uhr im rund 30 Kilometer entfernten Süderlügum angekommen sein muss. Hier wird exakt zwei Wochen nach dem Verschwinden von Nathalie M. die unbekleidete Leiche der 23-Jährigen gefunden. Weil die Verwesung der Kellnerin durch die warmen Temperaturen bereits weit fortgeschritten ist, kann die Todesursache nicht mehr festgestellt werden. Doch die Polizei kam dem mutmaßlichen Mörder Thomas P. auf die Schliche.

Getötete Nathalie M. lernte Mörder auf Internet-Portal kennen - Polizei entlarvt mutmaßlichen Täter

Der 46-jährige Thomas P. wohnt nur rund zweieinhalb Kilometer vom Fundort der Leiche entfernt. Außerdem meldete sich der verheiratete Lkw-Fahrer und ehemalige Feuerwehrmann am Tag nach dem Verschwinden von Nathalie M. aus dem Internet-Portal ab. Zudem konnte die Polizei die Kontaktaufnahme der beiden sowie die WhatsApp-Nachrichten rekonstruieren, obwohl das Handy nach wie vor verschwunden ist. Auch die Kleidung der 23-jährigen Kellnerin ist noch nicht aufgetaucht. Doch dafür machten die Ermittler der Polizei einen anderen, wichtigen Fund.

Im VW Golf von Thomas P. fanden Kriminaltechniker neben DNA-Spuren von Nathalie M. auch Haare ihrer Katze. Die Beweise, dass der 46-jährige Lkw-Fahrer die 23-jährige Kellnerin aus Stadum brutal ermordet hat, sind für die Staatsanwaltschaft Flensburg deshalb mehr als ausreichend, um Anklage zu erheben. Der mutmaßliche Täter muss sich nun wegen Totschlags verantworten. Das geht dem Vater von Nathalie M. jedoch nicht weit genug. 

"Für uns ist das Mord. Wir sind Nebenkläger, wollen dem Täter in die Augen schauen. Auch wenn es mir meine geliebte Tochter nicht wieder zurückbringt - wir wollen einfach nur Gerechtigkeit", sagt der Vater der 23-jährigen Kellnerin aus Stadum gegenüber der Bild. Wann der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Nathalie M., den 46-jährigen Thomas P., in Schleswig-Holstein beginnt, ist noch nicht bekannt.

Getötete Nathalie M.: Familie trauert öffentlich um Frau aus Stadum bei Flensburg 

Update vom 12. September 2019: Seit dem 31. August 2019 ist klar, dass Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg nicht mehr lebt. Die 23-Jährige wurde ermordet, ein Spaziergänger fand die Leiche auf einem Feld bei Süderlügum in Schleswig-Holstein. Der 46-jährige Thomas P. ist der Tatverdächtige, er soll die junge Frau noch am Tag ihres Verschwindens (17. August 2019) getötet haben. Die ermittelnde Polizei Flensburg, die weiterhin nach den Kleidungsstücken und dem Handy von Nathalie M. sucht, braucht hierbei die Hilfe der Bevölkerung (siehe unten). Die Familie der 23-Jährigen hat unterdessen eine emotionale Traueranzeige aufgegeben.

In der öffentlichen Traueranzeige nimmt neben den Eltern von Nathalie M. und weiteren Familienmitgliedern auch der Freund von der 23-Jährigen Abschied. „Ohne Dich - zwei Worte, so leicht zu sagen und doch so schwer zu ertragen“, heißt es in der Anzeige, die im Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (SHZ) erschien. Neben der Bekanntgabe für die Trauerfeier, die am 13. September stattfindet, sorgt die Familie in der Traueranzeige auch für ein emotionales Ende. „Im Sinne der „Chaosqueen“ besteht kein Kleiderzwang“, heißt es in der Anzeige im shz.

Ermordete Nathalie M.: Familie veröffentlicht emotionale Traueranzeige und nimmt Abschied

Update vom 10. September 2019: Noch immer braucht die Polizei Flensburg im Fall der ermordeten Nathalie M. aus Stadum dringend die Hilfe der Bevölkerung. Am 31. August 2019 hatte ein Spaziergänger die Leiche gefunden, nachdem sein Hund angeschlagen hatte. Schon einen Tag zuvor wurde der Tatverdächtige, der 46-jährige Thomas P., festgenommen. Er sitzt nun in Untersuchungshaft, schweigt jedoch zu den Vorwürfen. Unterdessen erlebte eine Studentin aus Lübeck einen Disko-Albtraum. Die junge Frau wurde auf der Party plötzlich vermisst - dann erlebte sie den blanken Horror.

Die Polizei in Schleswig-Holstein sucht deshalb dringend nach den Kleidungsstücken und dem Handy von Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg. Mit ihrem Smartphone setzte die 23-Jährige am 17. August 2019, dem Tag ihres Verschwindens, um 12.28 Uhr ihre letzte Nachricht ab. Bei WhatsApp schickte sie ihrem Freund ein Herz-Emoji, berichtet die Bild. Seitdem ist das Handy von Nathalie M. jedoch ausgeschaltet und verschwunden. Derweil kam es in Göttingen zum brutalen Mord, als ein Mann seine Ex-Freundin auf offener Straße tötete. Jetzt fahndet die Polizei nach dem flüchtigen Täter - und warnt zugleich vor ihm!

Ermorderte Nathalie M.: Protokoll eines Verbrechens - Polizei braucht Hilfe aus der Bevölkerung

Am 17. August 2019 stieg Nathalie M. um 12.36 Uhr in ihrem Wohnort Stadum in den R1-Bus nach Schafflund in der Nähe von Flensburg. Nach 15 Minuten Fahrt kam die 23-Jährige in Schafflund an, verließ an der Haltestelle an der B199 den Bus. Was Nathalie M. im Nachbarort von Stadum, der nur knapp zehn Kilometer entfernt liegt, wollte, ist unklar. Doch hier verliert sich ihre Spur.

Der Kolonistenweg, in dem später die Krankenversicherungskarte und der Personalausweis von Nathalie M. gefunden werden, liegt jedoch nur wenige hundert Meter von der Haltestelle in Schafflund entfernt. Möglich, dass die 23-Jährige von dem Tatverdächtigen Thomas P., auf dessen Weg zu seinem Bauernhof in Humtrup, gewaltsam in seinen VW Golf gezogen wurde. Denn: von der Haltestelle an der B199 in Schafflund geht nach nur wenigen hundert Metern der Bahnhofsring/Nylannweg ab - und der mündet schließlich in den Kolonistenweg

Wie die Polizei unterdessen ermittelte, muss Thomas P. um spätestens 14.30 Uhr im rund 30 Kilometer entfernten Alt Flützholmer Weg in Süderlügum angekommen sein. Süderlügum liegt nördlich von Schafflund in der Nähe der dänischen Grenze. Hier wird exakt zwei Wochen nach dem Verschwinden von Nathalie M. die Leiche der 23-Jährigen gefunden. Unterdessen machte eine Spaziergängerin in einem Wald in Appen bei Hamburg eine grausige Entdeckung.

Ermorderte Nathalie M.: Tatverdächtiger Thomas P. griff die 23-Jährige offenbar in Schafflund auf

Außerdem wird der Polizei in Schleswig-Holstein eine schwarze Jacke gemeldet, die im Wiesenweg in Süderlügum entdeckt wurde. Als die Beamten jedoch im Wiesenweg eintreffen, ist die Jacke bereits verschwunden. Der Alt Flützholmer Weg, in dem die Leiche von Nathalie M. gefunden wurde, und der Wiesenweg liegen nördlich von Süderlügum, werden dort von der Grenzstraße miteinander verbunden. 

Der Wohnort des Tatverdächtigen Thomas P. in Humptrup liegt nur wenige Autominuten entfernt, der 46-Jährige kannte sich in der Gegend also bestens aus. Nun sucht die Polizei Flensburg mit Hochdruck nach der schwarzen Jacke, einem schwarzen Kapuzen-Pullover und den schwarzen Schuhen mit weißer Sohle von Nathalie M. sowie ihrem Smartphone. Dagegen wurde in Hannover ein Flüchtlingsjunge aus Syrien vermisst - Sigmar Gabriel hatte den 16-Jährigen einst nach Deutschland geholt. Jetzt gibt es in Niedersachsen jedoch traurige Gewissheit.

Wo die Kleidungsstücke und das Handy der 23-Jährigen aus Stadum sind, weiß allerdings nur der Tatverdächtige. Doch die Polizei in Schleswig-Holstein braucht diese Gegenstände, um DNA-Spuren von Thomas P. zu finden und seinen mutmaßlichen Mord so zu beweisen. Auch deshalb sind die Beamten auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.

Außerdem hofft die Polizei auf weitere Zeugen, die den VW Golf des 46-jährigen Tatverdächtigen am 17. August 2019 in der Zeit von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr zwischen Schafflund und Süderlügum gesehen haben. Hinweise können unter der Telefonnummer 0461-4840 oder in jeder Polizei-Dienststelle abgegeben werden.

Unterdessen zog die Feuerwehr in Bremen eine Leiche aus der Weser, doch die Identität und die Todesumstände des Mannes sind völlig unklar. 

Ermordete Nathalie M.: Polizei Flensburg sucht mit Hochdruck nach Beweismitteln

Update vom 6. September 2019: Die Polizei Flensburg hat sich im Fall der Vermissten und vermutlich ermordeten Nathalie M. erneut an die Bevölkerung gewandt. Die Ermittler suchen nach den Kleidungsstücken und Gegenständen, welche die 23-Jährige aus Stadum bei Flensburg am Tag ihres Verschwindens getragen und bei sich gehabt haben muss. Außerdem bitten die Ermittler in Schleswig-Holstein um Hinweise zu einem dunklen VW Golf.

Unterdessen wurde in Hannover eine Frau tagelang vermisst, nun machte die Polizei einen schrecklichen Fund.

Vermisste Nathalie M.: Ermittler suchen dringend nach Kleidung und Gegenständen der 23-Jährigen

Die Polizei Flensburg geht davon aus, dass der Tatverdächtige - ein 46-jähriger Mann aus Niebüll, das nur wenige Kilometer von Stadum entfernt liegt - die Kleidung und Gegenstände von Nathalie M. auf seinem Weg zwischen Schafflund und Süderlügum in Schleswig-Holstein abgelegt haben könnte. 

Der vermutete Weg führt vom Kolonistenweg in Schafflund über Sprakebüll nach Achtrup und von dort über Karlum nach Süderlügum, zum Fundort des Leichnams von Nathalie M. im Alt Flützholmer Weg, teilte die Polizei Flensburg mit. Konkret suchen die Ermittler im Fall der vermutlich ermordeten 23-Jährigen aus Stadum bei Flensburg nach folgenden Kleidungsstücken und Gegenständen:

  • eine schwarze Jacke
  • ein schwarzer Kapuzenpullover (Hoodie)
  • ein paar schwarze Schuhe mit weißer Sohle
  • ein Smartphone

Vermisste Nathalie M.: Polizei Flensburg hofft auf Hinweise zu einem VW Golf

Außerdem erhoffen sich die Ermittler im Todesermittlungsverfahren um Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg neue Hinweise zu einem dunklen VW Golf. Der 46-jährige Tatverdächtige soll mit dem Auto am 17. August 2019 im Zeitraum von 12-14.30 Uhr die genannte Fahrstrecke zwischen Schafflund und Süderlügum in Schleswig-Holstein genutzt haben. Ein Hinweisgeber hatte der Polizei in Flensburg bereits mitgeteilt, dass er im Wiesenweg im Bereich Süderlügum/Humptrup eine schwarze Jacke gesehen habe. Bei einer Absuche durch die Polizei war diese Jacke aber nicht mehr auffindbar.

Die Polizei fragt: Wer hat die Bekleidungsstücke oder das Smartphone von Nathalie M. am Wegesrand gesehen oder kann Angaben zum VW Golf machen. Hinweise können an das Kommissariat 1 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg in Schleswig-Holstein unter der Telefonnummer 0461 - 484 0 gegeben werden.

Vermisste Nathalie M.: DNA-Abgleich bestätigt schlimmste Befürchtungen

Update vom 4. September 2019: Nathalie M. ist tot. Das bestätigte nun der DNA-Abgleich. Die Identität der 23-jährigen Frau wurde eindeutig geklärt, für Polizei und Staatsanwaltschaft gibt es keinen Zweifel mehr. Ansonsten halten sich die Ermittler zurück, geben keine neuen Informationen preis. Der Tatverdächtige schweigt weiter. Auch die Todesursachse bleibt bislang im Verborgenen.

Nathalie wurde nach ihrem Verschwinden am 17. August am 31. August in einem Feld von einem Hund gefunden. Dort lag ihre abgedeckte Leiche. Bevor die junge Frau vermisst wurde, soll sie in einen Bus in Stadum bei Flensburg gestiegen und in Richtung Schafflund gefahren sein. Dort wurden auch ihr Personalausweis und ihre Krankenversichertenkarte von der Polizei entdeckt.

Dagegen wollte ein Mann in Schleswig bei Kiel seine Taxifahrt nicht bezahlen, der Fahrer rief die Polizei - plötzlich fiel ein Schuss.

Vermisste Nathalie M.: Hund findet Leiche - Gewissheit nach Obduktion

Update vom 2. September 2019, 15.02 Uhr: Nach der Staatsanwaltschaft hat nun auch die Polizei bestätigt, dass es sich bei der im Feld gefundenen Leiche um die vermisste Nathalie M. handelt. Zu diesem Ergebnis kamen die Ermittler nach der Obduktion. "Ein Abgleich von individuellen Merkmalen der Leiche mit der Vermissten ergab Übereinstimmungen", erklärte Polizeisprecher Christian Kartheus. Da der DNA-Abgleich noch aussteht, gebe es keine hundertprozentige Sicherheit, wie der NDR berichtet. Derweil nahm auch Bürgermeister Erich Johanssen Stellung zum Tod von Nathalie M. „Wir sind alle sprachlos“, erklärte er nach Angaben der Mopo. Die Gemeinde sei aufgewühlt. Da jeder jeden kenne, sei das Thema natürlich Gesprächstheme Nummer eins in Humptrup. Dort wurde die Leiche der vermissten 23-Jährigen von einem Hund entdeckt.

Auch zum Tatverdächtigen und seiner Frau äußerte sich Erich Johanssen. „Sie haben ganz zurückgezogen gelebt.“ Nun steht der Mann jedoch so sehr im Mittelpunkt wie nie zuvor. Der mutmaßliche Täter ist Lkw-Fahrer, war früher bei der Feuerwehr, wie die B.Z. berichtet. Nach der Auswertung von Chat-Protokollen und einer Durchsuchung auf dem Bauernhof, auf dem der Tatverdächtige mit seiner Frau lebt, nahm die Polizei ihn fest. Bislang schweigt er zu den Vorwürfen.

Dagegen wird in Kiel die 15-jährige Walaa vermisst, von dem jungen Mädchen aus Schleswig-Holstein fehlt jede Spur.

Vermisste Nathalie M.: 23-Jährige aus Stadum bei Flensburg ist tot

Update vom 2. September 2019, 10.12 Uhr: Jetzt herrscht traurige Gewissheit! Die Leiche, die auf einem Feld wischen Humptrup und Süderlügum von einem Hund entdeckt wurde, ist von der vermissten Nathalie M. Die Staatsanwaltschaft Flensburg bestätigte diese gegenüber Bild. „Nach den bisherigen Feststellungen gehen wir davon aus, dass es sich um die vermisste Nathalie M. handelt", erklärte Staatsanwältin Ulrike Stahlmann-Liebelt.

Update vom 2. September 2019, 8.51 Uhr: Noch steht nicht fest, ob es sich bei der in einem Feld gefundenen Leiche um die vermisste Nathalie M. handelt. Ein Hund hatte eine tote Frau am Samstag gefunden - zweieinhalb Kilometer von dem Bauernhof des dort lebenden Tatverdächtigen entfernt. Der Lkw-Fahrer schweigt nach wie vor zu den Vorwürfen. Seit sieben Jahren lebt dieser auf dem Hof in Humptrup, gemeinsam mit seiner Frau. Wegen des dringenden Verdachts des Totschlags wurde er in U-Haft genommen. Bild sprach mit einem Familienmitglied: „Er war kein Frauenheld" und "Er hatte eine Lernschwäche" äußerte sich dieses über den Tatverdächtigen. Eine Obduktion soll nun Klarheit über die Identität der Leiche bringen. Am Montag wollte die Polizei das Ergebnis präsentieren.

Dagegen machte die Polizei in Verden bei Bremen einen schrecklichen Fund, nachdem sich ein Mann den Beamten in Bayern gestellt hatte.

Flensburg: Nathalie M. aus Stadum vermisst - Obduktion von Leiche soll Klarheit bringen

Update vom 31. August 2019: Schrecklicher Fund! Ein Hund hat am Samstagmorgen auf einem Feld zwischen Humptrup und Süderlügum eine abgedeckte Leiche entdeckt. Der Besitzer des Hundes alarmierte daraufhin sofort die Polizei. Das Feld liegt nur wenige Kilometer vom Wohnhaus von Thomas P. entfernt - der Mann, der im dringenden Verdacht steht, Nathalie M. aus Stadum nahe Flensburg getötet zu haben. "Der Leichnam konnte bisher nicht identifiziert werden", teilte die Polizei an diesem Samstag mit. Damit ist bislang noch unklar, ob es sich um die seit zwei Wochen vermisste Nathalie M. handelt.

Zuletzt hatte die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen und einen Bauernhof durchsucht. Was die Beamten dort fanden, wollten die Ermittler bislang nicht bekanntgeben. Eine Obduktion soll nun Gewissheit bringen, ob es sich bei der im Feld gefundenen Leiche um die vermisste Nathalie M. handelt.

Update vom 30. August 2019, 11.15 Uhr: Die Staatsanwaltschaft und das Amtsgericht Flensburg sowie die Polizei in Schleswig-Holstein gehen im Fall der vermissten Nathalie M. offenbar von einem schrecklichen Verbrechen aus. Am Mittwoch hatten Polizisten einen 46-Jährigen festgenommen, der verdächtigt wird, etwas mit dem Verschwinden der 23-jährigen Frau zu tun zu haben. Am Donnerstag wurde der Mann nun auf Antrag des Staatsanwaltes einem Haftrichter am Amtsgericht Flensburg vorgeführt. Der ordnete Untersuchungshaft an - wegen des dringenden Verdachts des Totschlags!

Weil ein Paar zu laut stritt, folgte in Niedersachsen sogar ein SEK-Einsatz - doch dann kam es zum Hunde-Drama in Wolfsburg.

Vermisste Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg - Polizei vermutet schreckliches Verbrechen

Nach wie vor ist unklar, wo sich Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg befindet. Gleiches gilt für die Frage, ob die 23-Jährige überhaupt noch lebt. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen aber im Zusammenhang mit dem Verschwinden der jungen Frau aus Schleswig-Holstein von einem Tötungsdelikt aus, berichtet die Bild

Dennoch werde im Fall der vermissten Nathalie M. auch weiterhin in alle Richtung ermittelt. Die Polizei Flensburg durchsuchte im Zuge dessen auch einen Bauernhof bei Niebüll in Schleswig-Holstein, der nur rund 20 Autominuten von Stadum entfernt liegt und auf dem der Tatverdächtige lebt. Ob und wenn ja was die Polizei Flensburg im Fall der vermissten Nathalie M. auf dem Grundstück des 46-jährigen Mannes gefunden hat, wollte Sandra Otte, Pressesprecherin der Polizei Flensburg, unterdessen auf Bild-Anfrage nicht beantworten. „Aus ermittlungstaktischen Gründen“, so Otte.

Derweil kam es in Schleswig-Holstein zu einem Drama, als ein Mann dem Kassierer einer Shell-Tankstelle in Lübeck eine Waffe an den Kopf hielt und abdrückte.

Vermisste Nathalie M.: Verdächtiger könnte 23-Jährige aus Stadum in Schafflund aufgegriffen haben

Wie die Bild berichtet, handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen ehemaligen Lkw-Fahrer, der seit sieben Jahren mit seiner Frau auf dem Bauernhof bei Niebüll in Schleswig-Holstein lebt. Der Verdacht: der 46-jährige Mann könnte Nathalie M. in Schafflund, wo die 23-Jährige nach einer Busfahrt zuletzt gesehen wurde, aufgegriffen und mit einem Auto ins 27 Kilometer entfernte Niebüll gebracht haben. Auch deshalb durchsuchte die Polizei Flensburg das Grundstück mit einem Leichenspürhund, einem Bagger sowie der Kripo und einer Hundertschaft aus Eutin in Schleswig-Holstein.

Gefunden werden konnte Nathalie M. aber nicht. Der Aufenthaltsort der vermissten 23-Jährigen aus Stadum bei Flensburg ist damit weiterhin unbekannt. Die Ermittlungen der Polizei in Schleswig-Holstein laufen weiter.

Nathalie M.: Polizei Flensburg geht in Vermissten-Drama offenbar von Tötungsdelikt aus

Update vom 29. August 2019, 16.15 Uhr: Im Fall der vermissten Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg könnte endlich Licht ins Dunkeln kommen. Die seit dem 17. August 2019 vermisste 23-Jährige konnte zwar nach wie vor nicht aufgefunden werden, dafür könnte der Polizei in Schleswig-Holstein nun aber ein entscheidender Schritt gelungen sein. Wie die Bild berichtet, nahm die Polizei bereits am Mittwochabend einen Tatverdächtigen fest.

Vermisst: Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg verschwunden - Tatverdächtiger festgenommen

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut Bild-Angaben um einen 46-jährigen Mann, der im Verdacht steht, mit dem Verschwinden der 23-jährigen Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg etwas zu tun zu haben. Seit dem Donnerstagmorgen durchsuchten Beamte zudem eine Scheune auf einem Bauernhof bei Niebüll, auf dem der 46-Jährige gelebt haben soll. Niebüll liegt nur etwa 20 Autominuten von Stadum entfernt, wo die vermisste junge Frau vor fast zwei Wochen zum letzten Mal gesehen wurde. Wie die Bild berichtet, soll auf dem Bauernhof auch ein Bagger zum Einsatz gekommen sein. Die Hoffnung, Nathalie M. aus Schleswig-Holstein bald aufzufinden, steigt damit weiter.

Stadum bei Flensburg: Nathalie M. wird vermisst - Chat-Protokolle aufgetaucht

Update vom 29. August 2019, 13.30 Uhr: Seit dem Donnerstagmorgen läuft im Fall der Vermissten Nathalie M. ein größerer Polizei-Einsatz. Von der 23-jährigen Frau aus Stadum bei Flensburg fehlt seit fast zwei Wochen jede Spur. Bei der Öffentlichkeitsfahndung gingen bislang eine Vielzahl von Hinweisen ein, doch keiner führte zu der Vermissten aus Schleswig-Holstein. Doch wie die Bild berichtet, liegen den Ermittlern der Polizei nun einige Chat-Protokolle der 23-Jährigen vor. 

Hat sich Nathalie M. mit einem Mann aus dem Internet getroffen? Oder ist die 23-Jährige Opfer eines vermeintlichen Job-Angebots geworden? Laut Bild existiert im Internet eine Suchanzeige der jungen Frau aus Stadum bei Flensburg, in der Nathalie M. nach einer Arbeit als Pferdepflegerin sucht. Polizeisprecherin Sandra Otte aus Schleswig-Holstein beantwortete die Fragen der Bild nicht und sagte lediglich: „Die Ermittlungen in alle Richtungen dauern an.“

Nathalie M. vermisst: Polizei-Ermittler schweigen zu Ermittlungen

Zudem sehr merkwürdig: die Polizei wollte auf Bild-Nachfrage nicht einmal mitteilen, in welchem Gebiet in Schleswig-Holstein die Polizisten gesucht haben, "aus ermittlungstaktischen Gründen." Auch Ulrike Stahlmann-Liebelt, Chefin der Staatsanwaltschaft Flensburg, wolle sich nicht zum Fall der vermissten Nathalie M. äußern. Bisher waren die Krankenkarte und der Personalausweis die einzigen verlässlichen Anhaltspunkte, um nach Nathalie M. aus Schleswig-Holstein zu suchen. 

Doch nun scheint die Polizei genaue Informationen bekommen zu haben, wo die Beamten die vermisste 23-jährige Frau aus Stadum bei Flensburg finden könnten. Nähere Einzelheiten zum Einsatz gab die Polizei unterdessen aber nicht bekannt, kündigte laut Bild für den Nachmittag aber eine Presseerklärung an.

Stadum bei Flensburg: Polizei-Einsatz im Fall der vermissten Nathalie M. aus Schleswig-Holstein

Meldung vom 28. August 2019: Wo ist Nathalie M.? Diese Frage stellen sich nicht nur ihre Familie, Freunde und Bekannte, sondern auch die Polizei Flensburg. Seit dem 17. August 2019 wird die 23-Jährige aus Stadum bei Flensburg vermisst. Erste Ermittlungen ergaben, dass die vermisste junge Frau zuletzt in der Gemeinde Schafflund in Schleswig-Holstein gesehen wurde. In Schafflund, das nur ein paar Kilometer östlich von Stadum liegt, machte die Polizei zudem einen rätselhaften Fund. Über das Vermissten-Drama in Schleswig-Holstein berichtet nordbuzz.de*.

Flensburg: 23-jährige Nathalie M. aus Stadum in Schleswig-Holstein wird vermisst

Seit Samstag, dem 17. August 2019, fehlt von Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg jede Spur. Die 23-Jährige könnte ersten Hinweisen zufolge gegen Mittag in Stadum in einen Bus gestiegen und damit in das ein paar Kilometer östlich gelegene Schafflund gefahren sein. Dort stieg die junge Frau aus Schleswig-Holstein offenbar aus, doch hier verliert sich auch die Spur. Dafür machte die Polizei einen rätselhaften Fund: in der Gemeinde Schafflund bei Flensburg fanden die Beamten die Krankenversicherungskarte und den Personalausweis der vermissten Nathalie M..

Stadum bei Flensburg: Nathalie M. vermisst - Rätsel um Personalausweis und Krankenkarte von

Doch wieso verlor Nathalie Minute ihren Personalausweis und ihre Krankenversicherungskarte in Schafflund bei Flensburg? Wurde die 23-Jährige verschleppt und ließ die Papiere fallen, um einen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort zu geben? Oder warf sie ihre Ausweise in Schleswig-Holstein weg, um zu verschwinden und eine falsche Spur zu legen? Die letzte Option halten Angehörige und Freunde für sehr unwahrscheinlich, denn Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg galt als sehr zuversichtlich, berichtet die Bild. Eine letzte Möglichkeit, nämlich eine Entführung, bei der der Täter die Ausweisdokumente wegwarf, könne die Polizei in Schleswig-Holstein indes nicht ausschließen.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern wurde ein 15-jähriges Mädchen aus Schwerin lange vermisst, ehe für die Familie Gewissheit folgte.

Schleswig-Holstein: Seit einer Woche wird Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg vermisst

Nun wächst die Sorge mit jedem Tag, an dem die vermisste Nathalie M. aus Stadum bei Flensburg nicht gefunden werden kann. Lebt die 23-Jährige noch, wurde sie entführt oder hat sich die junge Frau aus Schleswig-Holstein abgesetzt? Fragen, die auch ihr Lebensgefährte nicht beantworten kann. „Ich war auf einem Lehrgang und wollte sie anrufen. Als ich Nathalie nicht erreichen konnte, wusste ich sofort, dass etwas passiert ist“, sagte er zur Bild. Die Polizei Flensburg ermittelt dagegen mit Hochdruck und gab folgende Informationen über die junge Frau aus Stadum bei Flensburg heraus.

Hinweise zum Vermisstenfall können jederzeit bei der Polizei Flensburg unter der 0461-4840, dem Polizeiruf 110 oder unter 0176 80718628 gegeben werden.

In Schleswig-Holstein sorgte ein Paket-Lieferant für Aufsehen, als der DHL-Bote einen Zettel mit einer unfassbaren Nachricht an eine Kita bei Kiel schrieb.

Nag/heu

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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