Max Eberl startet als Sportvorstand beim FC Bayern. Bei seiner Vorstellung äußerte er sich zur Trainer- und Kaderfrage. Die Pressekonferenz zum Nachlesen.
- Pressekonferenz zur Vorstellung von Max Eberl beim FC Bayern; Dienstag, 11 Uhr
- „Es war beeindruckend“: Eberl berichtet von Alonso-Gespräch
- Eberl bestätigt: Im Sommer wird es Ab- und Zugänge geben
- Die Pressekonferenz zum Nachlesen.
Die Pressekonferenz ist beendet.
11.47 Uhr: „Man braucht über Joshua Kimmich nicht nachzudenken. Er hat Mentalität und Qualität. Aber er hat auch nur noch bis 2025 Vertrag. Da werden wir uns in den kommenden Wochen unterhalten, wie die Pläne auf beiden Seiten sind“, erklärt Eberl seine Gedankengänge zur Personalie Kimmich.
11.45 Uhr: Auch Eberl äußert sich nochmal zu Davies. „Ich werde jetzt in die Gespräche einsteigen“, sagt Eberl. Es sei generell allerdings nie das Ziel, einen Spieler ablösefrei zu verlieren.
11.42 Uhr: Wie sieht die Rollenverteilung mit Christoph Freund aus? „Ich habe natürlich mit Christoph gesprochen. Er ist ein Mensch, der uneitel, an der Sache interessiert und ein absoluter Teamplayer ist. Es gibt reichlich Arbeit für zwei“, erklärt Dreesen.
Wie ist der Stand bei Alphonso Davies? „Wir sind in Gesprächen mit seinem Berater. Das wird man noch sehen, wie kompliziert diese werden. Christoph und auch Max werden in den kommenden Wochen entscheiden, wie es weitergeht“, erklärt der Bayern-CEO.
„Es war beeindruckend“: Eberl berichtet über Alonso-Gespräch
11.37 Uhr: Gibt es bei Max Eberl Bedenken, dass er wieder an den Punkt kommt, eine Auszeit zu benötigen? „Im Leben kommt es manchmal zu dem Punkt, wo man sagt: ‚Es geht nicht weiter.‘ Aber jeder Mensch in seinem Leben hatte schon mal eine Erkrankung und es gibt ein Danach“, erklärt Eberl. Der 50-Jährige habe die richtigen Entschlüsse gezogen und ist der vollen Überzeugung, nicht wieder an diesen Punkt zu kommen.
11.36 Uhr: „Es war beeindruckend“, sagt Eberl zu dem Gespräch mit Xabi Alonso vor Jahren, als er ihn nach Gladbach holen wollte. „Es lässt aber keinen Rückschluss auf heute zu. Er war damals Trainer der zweiten Mannschaft (von San Sebastian, Anm. d. Red.). Er hat mir gesagt, das ist für ihn einen Touch zu früh und das hat mich beeindruckt. Aber das hat keinen Ausschlag auf heute. Bitte sehen Sie es mir nach, dass ich da keine Namen kommentieren werde.“
11.34 Uhr: „Christoph ist ein absoluter Fachmann und wir werden auf Augenhöhe entscheiden“, widerspricht Eberl einer möglichen Entmachtung von Sportdirektor Freund. Vielmehr freue er sich auf die Zusammenarbeit mit dem Österreicher.
11.31 Uhr: Sky-Reporter Uli Köhler nennt in einem langen Monolog die Aufgaben von Max Eberl, der ihn unterbricht: „Uli, ich habe schon unterschrieben und kann nicht zurück“, sagt der 50-Jährige lachend.
Hainer springt seinem neuen Sportvorstand zur Seite und erklärt, dass die kommenden Aufgaben gemeinsam bewältigt werden.
Eberl in Tuchel-Entscheidung nicht involviert: „Fühlt sich aber richtig an“
11.27 Uhr: Wie sieht die künftige Transferphilosophie des FC Bayern aus? Eberl glaubt, dass auch der aktuelle Kader „interessant und gut“ sei. „Sportlicher Erfolg mit finanzieller Solidität“, beschreibt Eberl den Weg des Rekordmeisters. Eine Abkehr von der aktuellen Transferphilosophie scheint es nicht zu geben. Als Beispiel für einen gelungenen Transfer beschreibt Eberl die Verpflichtung von Mathys Tel.
11.24 Uhr: Eberl erklärt, dass er in die Tuchel-Entscheidung nicht involviert war. Als Außenstehender fühle sich die Entscheidung aber richtig an, erklärt der 50-Jährige.
11.21 Uhr: „Wir wollen einen Trainer finden, der zu Bayern München passt“, erklärt Eberl die Trainersuche. Wie genau das Anforderungsprofil des neuen Übungsleiters ausschaut, müsse er aber in den kommenden Wochen noch definieren. „Der FC Bayern braucht Stars, aber auch junge Spieler wie Jamal Musiala und Mathys Tel. Unser neuer Trainer sollte mit beiden umgehen können.“ Die Sprache sei zudem kein Ausschlusskriterium. Der neue Coach solle aber schon Deutsch oder Englisch sprechen können.
11.19 Uhr: „Ich wäre dumm, wenn ich die Expertise von Uli Hoeneß aber auch zum Beispiel Karl-Heinz Rummenigge nicht annehmen würde“, sagt Eberl, der als Zögling von Hoeneß gilt. „Ich bin kein Heilsbringer. Ich bin ein Typ, der anpacken möchte und sehr gut in einem Team arbeiten kann und möchte.“
Bislang habe der neue Sportvorstand noch einen „kleinen Block“, den es abzuarbeiten gilt.
Eberl bestätigt: Im Sommer wird es Ab- und Zugänge geben
11.15 Uhr: „Natürlich werd ich viel beim Trainer sein“, erklärt Eberl seine Arbeit. „Es geht um das permanente Gespräch und dabei zu sein.“ Der neue Sportvorstand will der Ansprechpartner für den kommenden Trainer sein.
Ist der FC Bayern der Lebenstraum von Max Eberl? „Es ist immer der Klub, den ich im Herzen hatte. Daraus habe ich auch nie einen Hehl gemacht“, sagt Eberl. Er freue sich auf die Aufgabe und gehe sie mit großer Demut an.
11.12 Uhr: Wie groß wird der Umbruch beim FC Bayern sein? „Ich kann das heute noch nicht sagen, wir werden uns das gemeinsam anschauen“, sagt Eberl. „Wir werden genau hinsehen, wer in den kommenden drei Monaten mitzieht. Es wird auf jeden Fall Ab- und Zugänge im Sommer geben“. Zudem findet Eberl die Entscheidung, mit Tuchel im Sommer getrennte Wege zu gehen richtig.
11.10 Uhr: „Es ist eine große Herausforderung“, sagt Eberl über den kommenden Sommer. Dabei bezieht sich der Sportvorstand auf die Kaderplanung, obwohl noch kein Trainer feststeht. „Es gilt den für FC Bayern richtigen Trainer zu finden und die dazu passenden Spieler“, erklärt Eberl.
Max Eberl schenkt Saison noch nicht ab: Neuer Sportvorstand glaubt noch an zwei Titel
11.07 Uhr: „Willkommen dahoam“, schließt sich Dreesen dem Loblied von Hainer an. „Für mich ist es eine Freude zurückzukehren und heim zu kommen“, sind die ersten Worte von Max Eberl als Verantwortlicher des FC Bayern.
„Die Ziele in den kommenden drei Monaten sind, das noch bestmögliche herauszuholen“, erklärt Eberl. Obwohl sich der FC Bayern in der „Jäger-Rolle“ befindet, gibt der neue Sportvorstand die zwei Titel noch nicht auf. Zudem erklärt der Heimkehrer, im Sommer mit Christoph Freund am neuen Kader zu arbeiten.
11.04 Uhr: Warum hat der FC Bayern Max Eberl als Sportvorstand installiert? „Nachdem klar war, dass Max verfügbar ist, haben wir uns schnell mit ihm unterhalten. Er ist ein absoluter Kenner der Bundesliga. Wir waren uns schnell einig. Letztendlich sind wir ein Fußballverein und brauchen deswegen einen Sportvorstand. Mit Christoph Freund und Max haben wir zwei absolute Experten im Sportbereich jetzt“, sagt Hainer.
11.01 Uhr: Zuerst hat Herbert Hainer das Wort, der gestern in seinem Amt als Aufsichtsratsvorsitzenden bestätigt wurde. Zudem wurde eine schlankere Organisationsstruktur beschlossen. Neben CEO Jan-Christian Dreesen werden dort auch Finanzvorstand Michael Diederich und Sportvorstand Max Eberl sitzen. „Mit dem neuen Organisationsaufbau, den wir im Aufsichtsrat für unseren Vorstand beschlossen haben, werden wir schlanke und effiziente Strukturen schaffen, die kurze Abstimmungen und dynamische Entscheidungen ermöglichen, erklärt Hainer.
11.00 Uhr: Es geht los in der Allianz Arena. Max Eberl betritt von Präsident Herbert Hainer und CEO Jan-Christian Dreesen flankiert das Podium.
Update vom 27. Februar, 10.34 Uhr: In knapp einer halben Stunde geht es in der Allianz Arena los. Stellen Max Eberl, Jan-Christian Dreesen und Herbert Hainer bereits die neue Vision des FC Bayern vor?
Erstmeldung vom 27. Februar: München – Prägt Max Eberl eine neue Ära beim FC Bayern? Am Montag gab der deutsche Rekordmeister seine Berufung zum Sportvorstand bekannt, am Dienstag wird der 50-Jährige vorgestellt, ehe der bis 2027 laufende Vertrag am Freitag gültig wird.
„Mit viel Respekt und Demut“: Max Eberl startet beim FC Bayern
Auch wenn die Einstiegsfrage so natürlich noch nicht beantwortet werden kann: Genau das und nicht weniger wird von Eberl erwartet. Sein erster offizieller Schritt wird die Vorstellung am Dienstag an der Seite von Präsident Herbert Hainer und CEO Jan-Christian Dreesen. Wir berichten ab 11 Uhr im Live-Ticker.
„Ich habe meine gesamte Kindheit und Jugend beim FC Bayern und in München verbracht, daher ist es etwas Besonderes für mich, jetzt in neuer Rolle wieder zu dem Verein zurückzukehren, bei dem alles begonnen hat“, sagte Eberl: „Die Aufgabe als Sportvorstand ist eine große Herausforderung, die ich mit viel Respekt und Demut, allerdings mit noch mehr Vorfreude angehen werde.“
FC Bayern zahlt Ablöse für Max Eberl
Eberl ist nach Salihamidzic und Matthias Sammer (2012 bis 2016) erst der dritte Sportvorstand in der Münchner Klubgeschichte. Er galt als Wunschkandidat des langjährigen Bayern-Patrons Uli Hoeneß und soll neben der Nachfolgesuche für Trainer Thomas Tuchel den Umbruch in der Profimannschaft vorantreiben.
Der FC Bayern zahlt für seinen Ex-Spieler eine kolportierte Ablöse von 4,5 Millionen Euro an dessen Ex-Klub RB Leipzig. Vor seinem Job bei den Sachsen war Eberl einige Jahre erfolgreich für Borussia Mönchengladbach tätig. In der Jugend, bei der zweiten Mannschaft und den Profis (ein Bundesligaspiel) trug er 15 Jahre lang das Bayern-Trikot. (sid/kk)