Ex-Manager gibt Jamal Musiala Ratschlag: „Einfach ein geiler Klub“

Die Zukunft von Jamal Musiala hat beim FC Bayern Priorität. Michael Reschke, der frühere Manager, beurteilt die Möglichkeiten des Rekordchampions.

München – Das Spitzenspiel der Bundesliga zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen steht ganz im Zeichen der Jungstars Jamal Musiala und Florian Wirtz. Beim DFB harmonieren die beiden Hoffnungsträger schon prächtig, immer wieder gibt es auch Spekulationen über eine Zusammenführung in München. Dabei ist die mittelfristige Zukunft von Musiala beim Rekordmeister noch nicht geklärt.

Der Dribbelkünstler steht nur bis 2026 unter Vertrag. Dass den Gesprächen mit Musiala eine hohe Priorität beim FC Bayern gilt, darf als gesichert gelten. Zuletzt soll es eine erste Diskussionsrunde gegeben haben, bei der noch nicht über Zahlen gesprochen wurde. Darin soll Musiala durchaus klare Erwartungen formuliert haben, die für eine Entscheidung zugunsten der Bayern erfüllt werden sollen. Ex-Manager Michael Reschke hat sich nun mit einer Empfehlung an Musiala zu Wort gemeldet.

Michael Reschke: Geld soll für Jamal Musiala nicht die Hauptrolle spielen

„Musiala wäre aus meiner Sicht auch gut beraten, in München zu bleiben. Die Bayern sind einfach ein geiler Klub und er kann in München ganz entscheidend dazu beitragen, eine Ära zu prägen“, so Reschke gegenüber dem TV-Sender Sport1. Dabei hoffe der ehemalige Technische Direktor des Rekordmeisters, dass Musiala seine Entscheidungen nicht vom Geldbeutel abhängig macht.

„Musiala wird sich am Ende seiner Karriere nie, nie mehr wirtschaftliche Sorgen machen müssen. Ob du am Ende deiner Karriere 50 oder 90 oder noch mehr Millionen Euro auf dem Konto hast, ist für dein weiteres Leben völlig uninteressant“, meinte Reschke. Klar ist dabei, dass Musiala aktuell im Vergleich zu vielen Kollegen beim FC Bayern deutlich unterbezahlt ist.

Deshalb hat der FC Bayern gute Karten bei Musiala

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sagte zuletzt diesbezüglich, im Musiala-Poker dürfe Bayern „keine Schmerzgrenze haben. Da muss man All-in gehen“. Reschke dürfte das ähnlich sehen. Der langjährige Bundesliga-Macher, der heute bei der großen Berater-Agentur CAA Stellar aktiv ist, rechnet dem FC Bayern sehr gute Chancen aus, Musiala zu halten.

„Bayern München ist über Jahrzehnte hinweg ein absoluter europäischer Spitzenklub, besitzt die entsprechende Aura und war in der Champions League oft genug ganz vorne mit dabei. Dazu besitzen die Bayern auch die wirtschaftliche Wucht, internationalen Vergleichsangeboten Paroli bieten zu können“, argumentierte Reschke.

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