Trotz Verkäufen und Doué-Absage kein Tah-Transfer zum FC Bayern?

Der FC Bayern gibt Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui an Manchester United ab, doch Désiré Doué soll nicht kommen. Was wird nun aus Jonathan Tah?

München – Für die Verkäufe von Matthijs de Ligt und Noussai Mazraoui an Manchester United erhält der FC Bayern übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine fixe Ablöse von 60 Millionen Euro, im Erfolgsfall könnten noch fünf Millionen Euro an Boni hinzukommen. Derweil scheint sich der deutsche Rekordmeister die Ablöse für Désiré Doué zu sparen, der Angreifer von Stade Rennes soll den Münchner abgesagt haben, da er zu Paris Saint-Germain wechseln wolle.

Darum ist ein Transfer zum FC Bayern fraglich

Es scheint, als hätte der FC Bayern damit das Geld, um einen Transfer von Jonathan Tah zu finanzieren. Für den Innenverteidiger, dessen Vertrag nur noch bis 2025 läuft, fordert Bayer 04 Leverkusen eine kolportierte Ablöse von 30 Millionen Euro inklusive Boni. Doch noch gibt es offenbar in München keine Entscheidung darüber, ob Tah kommen soll oder nicht.

„Das oberste Ziel ist jetzt: Kein Geld verschwenden, sondern Ruhe bewahren und im nächsten Sommer entweder Xavi oder Florian Wirtz zu verpflichten“, berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg in der Sendung Transfer Update. An Xavi Simons soll der FC Bayern bereits in diesem Sommer dran gewesen sein, doch der Offensivspieler entschied sich für eine weitere Leihe von Paris Saint-Germain zu RB Leipzig.

Wechselt Xavi oder Wirtz 2025 zum FC Bayern?

Florian Wirtz steht unterdessen noch bis 2027 bei Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag, könnte die Werkself aber 2025 verlassen. Unabhängig davon, ob der FC Bayern sich im kommenden Jahr um Xavi oder Wirtz bemüht: Beide Angreifer werden voraussichtlich eine beachtliche Ablöse kosten. Bei Wirtz brachte Bayer-Boss Fernando Carro zwischenzeitlich sogar schon eine Summe von 150 Millionen Euro ins Gespräch.

Ob Tah in diesem Sommer noch beim FC Bayern landet, ist daher fraglich. Zumal sich auch Leverkusen baldige Klarheit wünschen wird. Das erste Pflichtspiel steht für den amtierenden Meister am kommenden Samstag (17. August, 20.30 Uhr) im Supercup gegen Vizemeister VfB Stuttgart an.

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