Einladung an den Tegernsee? Hoeneß sieht Wirtz-Transfer wohl als Chefsache

Florian Wirtz könnte 2025 den Transfermarkt bestimmen. Um den Jungstar von Bayer Leverkusen hat sich Uli Hoeneß offenbar schon persönlich bemüht.

München – Jamal Musiala und Florian Wirtz harmonieren in der deutschen Nationalmannschaft auf herausragendem Niveau. Das Zusammenspiel der beiden Jungstars lässt Fans und Experten mit der Zunge schnalzen und macht Hoffnung auf die WM 2026 in Nordamerika. Längst gibt es auch viele Gedankenspiele darüber, die beiden Ballkünstler auf Klubebene zu vereinen.

Auch wenn Bundestrainer Julian Nagelsmann zuletzt Lacher für die Aussage erntete, Bayer Leverkusen könne ja Musiala kaufen, wird andersherum ein Schuh daraus: Wirtz steht beim FC Bayern geradezu selbstverständlich auf der Liste. Einen derartigen potenziellen Königstransfer betrachtet Uli Hoeneß offenbar schon lange als absolute Chefsache bei den Münchnern.

Eltern von Florian Wirtz sollen Einladung von Uli Hoeneß gefolgt sein

Dies jedenfalls legt ein Bericht von Sport Bild nahe. Demnach habe Hoeneß die Eltern des heutigen Nationalspielers auf sein Anwesen am Tegernsee eingeladen, nachdem er Anfang 2020 in Leverkusen unterschrieben hatte. Mutter Karin und Vater Hans, der zugleich als Berater für Florian Wirtz tätig ist, seien der Einladung gefolgt und sollen sich mit dem Ehrenpräsidenten getroffen haben. Eine Anfrage zu dem Thema habe Hoeneß unbeantwortet gelassen, schreibt das Magazin – dementiert ist das Treffen damit nicht.

Worum es in den Gesprächen gegangen sein mag, lässt sich nur spekulieren. Ein Zusammenhang mit einem möglichen künftigen Wechsel des Juwels liegt sicher nahe. Wirtz könnte 2025 den nächsten Schritt in seiner Karriere wagen. Klar, dass dann alle Großklubs ihren Hut in den Ring werfen würden. Dass der FC Bayern bei einem DFB-Star, der noch dazu beim derzeit wohl größten sportlichen Konkurrenten aktiv ist, einen Versuch starten dürfte, ist anzunehmen.

Wirtz befasste sich bereits im Nachwuchsbereich mit Bayern-Wechsel

Das Interesse an Wirtz besteht dabei schon lange. Der inzwischen 21-Jährige spielte schon im Nachwuchsalter mit dem Gedanken eines Wechsels vom 1.FC Köln zum FC Bayern. Letztlich sei die Entscheidung Anfang 2020 wegen der geografischen Nähe und der direkten Beförderung in den Profi-Kader zugunsten der Werkself ausgefallen, erinnert das Magazin. Trotzdem seien die Eltern der Einladung von Hoeneß gefolgt. Ob der persönliche Kontakt nach wie vor besteht, ist dabei unklar.

Relevanter für einen möglichen Wechsel nach München wären mutmaßlich das Verhältnis zu Sportchef Max Eberl und Trainer Vincent Kompany. Nicht zuletzt wäre ein solcher Transfer auch eine Frage des Geldes. Hoeneß und seine Kollegen aus dem Aufsichtsrat müssten wohl eine Rekordsumme billigen, um Wirtz aus Leverkusen loszueisen. Dem Bericht zufolge werden Real Madrid derzeit bessere Chancen eingeräumt. Hoeneß gab jedoch bereits im Juli über Wirtz zu: „Jeder weiß, dass ich ihn gerne bei Bayern sehen würde“.

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