Neuzugang bislang außen vor: Bayern-Bosse suchten wohl Gespräch

Im Winter wechselte Bryan Zaragoza zum FC Bayern. So richtig gezündet hat der Offensiv-Geist aber noch nicht. Die Bayern-Bosse suchten nun wohl das Gespräch.

München – 35 Minuten stand Bryan Zaragoza bislang für den FC Bayern auf dem Platz. Nach seinem vorgezogenen Winter-Wechsel ist der Spanier noch immer nicht so richtig in der bayerischen Landeshauptstadt angekommen.

Bayern-Bosse suchten wohl Gespräch mit Bryan

Erst bremste Bryan eine hartnäckige Grippe aus, nun erschweren dem Bayern-Neuzugang Sprach-Probleme die Integration. „Bryan fehlt in erster Linie einfach die Sprache. Es ist schwer in Englisch und schwer in Deutsch. Das ist ein elementarer Bestandteil. Wir haben den Transfer vorgezogen, um einfach ein bisschen mehr Zeit zu gewinnen“, erklärte Coach Thomas Tuchel erst kürzlich die wenigen Spielminuten.

Die Bayern-Bosse glauben aber nach wie vor an ihren neuen Flügelflitzer. Sky berichtet, dass es in der vergangenen Woche ein Gespräch zwischen Max Eberl, Christoph Freund und Bryan gegeben hat. Die Botschaft: „Wir glauben an dich! Bleibe geduldig, arbeite hart – dann wirst du in der neuen Saison unter dem neuen Trainer ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden!“

Wohl keine Leihe von Bryan geplant

Eine Leihe steht laut dem Bezahlsender deswegen derzeit nicht im Raum. Auch wenn der Spanier sich seinen Start in München leichter vorgestellt hat, soll er sich aber trotzdem wohl im Team und dabei nicht isoliert fühlen.

Auch Tuchel hat seinen Neuzugang noch nicht abgeschrieben. „Wir sehen seine Qualität, aber Bryan fehlt in erster Linie die Sprache. Deshalb bekommt er auch noch Zeit von uns“, erklärte der 50-Jährige. Im Sommer wird sich dann Tuchels Nachfolger um die Entwicklung von Bryan kümmern.

Bryan legt steilen Aufstieg hin

Der Spanier war im Winter zum FC Bayern gewechselt. Eigentlich war der Wechsel des 22-Jährigen erst für den Sommer geplant, wurde aber aufgrund der Verletzung von Kingsley Coman vorgezogen. Bryan legte dabei in den vergangenen eineinhalb Jahren einen steilen Aufstieg hin, in der Jugend wurde der Offensivgeist dagegen öfters übersehen. (kk)

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