Ist der nächste Arjen Robben bereits beim FC Bayern unter Vertrag?

Die Flügelpositionen sind von zentraler Bedeutung für den FC Bayern. Hat der Titelverteidiger den neuen Arjen Robben bereits verpflichtet?

München – Bis heute blicken Fans des FC Bayern mit großen Augen auf die Ära „Robbery“ zurück. Über viele Jahre prägten Franck Ribéry und Arjen Robben das Offensivspiel des Rekordmeisters und bildeten eine der gefährlichsten Flügelzangen Europas.

Matthäus vergleicht Bayern-Neuzugang mit Robben

Auf Ribéry und Robben, die den FC Bayern 2019 verlassen haben, folgten Kingsley Coman, Serge Gnabry und Leroy Sané. Aufgrund von Verletzungssorgen und Formschwankungen des Trios verpflichteten die Bayern-Bosse in diesem Sommer zusätzlich Michael Olise.

Der 22-Jährige wechselte für über 50 Millionen Euro von Crystal Palace zum FC Bayern und überzeugte in seinen ersten sechs Pflichtspieleinsätzen mit fünf Toren und drei Vorlagen. Zwar ist auch Olise in der Vergangenheit vom Verletzungspech verfolgt worden, doch wird er womöglich in die Fußstapfen des großen Robben treten?

„Da würde ich ihn schon irgendwie sehen, wenn er die nächsten drei, vier Jahre bei Bayern spielt“, äußerte Lothar Matthäus in einer Medienrunde von Sky Sport anlässlich des Spitzenspiels zwischen dem FCB und Bayer Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr) seine Überzeugung in Olise.

Matthäus: Was Olise schon besser macht als Robben

Robben wechselte 2009 für 25 Millionen Euro von Real Madrid zum FC Bayern. Das Alleinstellungsmerkmal des Niederländers war seine Qualität, den Ball am Gegenspieler vorbeizulegen und nach innen zu ziehen, um mit seinem starken linken Fuß den Abschluss zu suchen. In 309 Pflichtspielen erzielte Robben 144 Tore, lieferte 101 Vorlagen und feierte inklusive des Triples 2013 stolze 19 Titel mit dem FC Bayern.

Während Robben von seiner Torgefahr und seiner starken Technik im Dribbling profitiert hat, sieht Matthäus Olise in einer Disziplin im Vorteil: „Er sieht seine Mitspieler noch besser als Arjen Robben.“ Trotzdem seien sich beide Spieler ähnlich. „Er hat Geschwindigkeit, Spielwitz, er erkennt die Situation; doch, so ein bisschen Arjen Robben schon.“

Der entscheidende Punkt: Olise ist gefordert, sein Können konstant unter Beweis zu stellen. Für Crystal Palace erzielte der Franzose in seinen beiden ersten Premier-League-Saisons nur vier Tore, erst 2023/24 blühte er mit zehn Treffern auf. Als Vorlagengeber glänzte Olise schon eher, da auf fünf Assists (2021/22) erst elf Vorlagen (2022/23) und anschließend sechs Vorlagen (2023/24) folgten.

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