FC Bayern plant angeblich Monstergehalt für Wunschtrainer Alonso

Xabi Alonso ist derzeit der wohl begehrteste Trainer Europas. Der FC Bayern plant offenbar ein Rekordgehalt, um den 42-Jährigen nach München zu locken.

München – Thomas Tuchel geht, aber wer kommt? Bis Sommer muss der FC Bayern einen neuen Trainer gefunden haben, durch die Gerüchteküche geistern zahlreiche Namen. Bayer-Trainer Xabi Alonso soll aber offenbar der Wunschtrainer der Münchner sein. Für ihn würde der deutsche Rekordmeister dann auch tief in die Tasche greifen.

Rekordgehalt für Xabi Alonso? FC Bayern will offenbar hohe Summe zahlen

Denn wie das englische Blatt Mirror berichtet, würden die Verantwortlichen des FC Bayern Alonso ein Rekordgehalt zahlen. Dieses soll offenbar rund 23 Millionen Euro pro Jahr betragen, womit sich sein Verdienst vervierfachen würde. Zudem würde er zum bestbezahlten Trainer der Bundesliga aufsteigen. Dem Vernehmen nach verdient Tuchel aktuell bei den Münchnern die Hälfte.

Ob das den Trainer von Bayer Leverkusen überzeugen würde? Fest steht, dass der ehemalige Bayern-Profi als die Wunschlösung an der Säbener Straße gilt. Er hat aus der Werkself ein echtes Top-Team geformt und steht – Stand 27. Februar – mit acht Punkten Vorsprung auf den FC Bayern auf Platz eins der Bundesliga-Tabelle.

Matthäus legt sich fest: „Keiner würde besser zu Bayern München passen“

Experte Lothar Matthäus sieht für den FC Bayern ebenfalls keinen anderen Kandidaten als Alonso: „Xabi Alonso muss aufgrund seiner Vita, seiner Autorität und seiner erfolgreichen Arbeit in Leverkusen ganz oben auf der Liste des FC Bayern dabei sein. Ich wüsste keinen Trainer in Europa und der Welt, der besser zu Bayern München passen würde als Xabi Alonso“, schrieb er in seiner Sky-Kolumne.

Gleichzeitig glaubt Matthäus aber nicht, dass Alonso dem Lockruf des Geldes folgen würde. „Xabi ist niemand, der sich von großen Namen treiben lässt, dafür hat er als Spieler zu viele Erfolge gefeiert. Er wird auch dem Wirtschaftlichen nicht folgen. Ihm kommt es darauf an, was er aufgebaut hat und mit wem er es aufgebaut hat. Er weiß, wo er herkommt und was er den anderen zu verdanken hat.“

FC Liverpool buhlt ebenfalls um Xabi Alonso

Apropos „wo er herkommt“: Auch bei einem anderen ehemaligen Verein, nämlich dem FC Liverpool, soll Alonso ganz oben auf der Liste für die Nachfolge von Trainer Jürgen Klopp stehen, der im Sommer die Reds verlässt. Bei Liverpool reifte der Spanier zwischen 2004 und 2009 zum Weltklasse-Mittelfeldspieler, stand insgesamt 210 Mal für den Verein auf dem Platz.

Ihn verbindet also sowohl mit Liverpool als auch mit dem FC Bayern eine Vergangenheit. Doch ob er im Sommer Leverkusen überhaupt verlassen wird, ist noch gar nicht klar. Die Personalie bleibt auf jeden Fall spannend. (msb/dpa)

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