Toni äußert sich zur Klub-WM und lobt den FC Bayern

Luca Toni äußert sich zur bevorstehenden FIFA-Klub-WM und lobt den FC Bayern, den er immer noch im Herzen trägt.

München – Von 2007 bis 2009 stürmte Luca Toni für den FC Bayern. Der Italiener erzielte in 89 Pflichtspielen 58 Tore und gewann zweimal das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. Bei der EA7 World Legends Padel Tour in Miami sprach der Weltmeister von 2006 nun über seinen Ex-Klub aus München – und auch über die FIFA-Klub-WM, an der der deutsche Rekordmeister im kommenden Jahr teilnimmt.

„Habe ich sehr geschätzt“: Das sagt Toni über Zeit beim FC Bayern

„Bayern hat mir gezeigt, was es bedeutet, bei einem großen Verein zu spielen und zu wissen, dass man gewinnen muss. Dieses Gefühl, um jeden Preis siegen zu müssen, habe ich sehr geschätzt“, sagte der 47-Jährige, der 2007 für elf Millionen Euro von der AC Florenz an die Isar gewechselt war.

Seinen einstigen Verein verfolgt Toni auch heute noch. Nicht zuletzt deshalb, da Physiotherapeut Gianni Bianchi, der 2007 mit Toni aus Italien zum FC Bayern gekommen war, noch immer an der Säbener Straße arbeitet.

„Ich habe noch Kontakt zu einem Physiotherapeuten bei Bayern, und er hat mir erzählt, dass (Vincent) Kompany viel Enthusiasmus mitgebracht hat“, so Toni. Kompany sei „ein sehr guter Trainer“. Zwar habe Bayern beim 1:4 in Barcelona „wirklich schlecht gespielt“, doch: „Bayern ist Bayern, und aus Niederlagen erwächst dort eine Unzufriedenheit, die sie immer wieder stark zurückkommen lässt. Es ist ein Verein, der dazu bestimmt ist, sowohl die Bundesliga als auch die Klub-Weltmeisterschaft zu gewinnen.“

„Etwas ganz Besonderes“: Toni freut sich auf die Klub-WM

Der FC Bayern und Borussia Dortmund treten als deutsche Teilnehmer bei der FIFA-Klub-WM im Sommer 2025 in den USA an. „Das ist etwas ganz Besonderes, denn bei solchen Wettbewerben treffen die stärksten Spieler und Teams aufeinander“, so Toni. Denn: „Das Wichtigste im Fußball sind die Titel.“ Deshalb sei es „ein sehr bedeutender Wettbewerb“.

Dabei wird die Klub-WM aufgrund der vermeintlich hohen Belastung von einigen Beobachtern kritisiert. „Die Gehälter dieser Spieler sind sehr hoch, also ist es verständlich, dass sie oft spielen müssen“, betonte Toni nun aber. Im Vergleich zu früher sehe er „keine zusätzlichen Spiele“. Und weiter: „Ich habe immer lieber in wichtigen Wettbewerben gespielt als in weniger bedeutenden. An einer Klub-WM hätte ich auf jeden Fall auch gerne teilgenommen.“

Was Toni an Bayern sehr vermisst

Und wen würde er am liebsten im Finale der Klub-WM sehen? Natürlich Bayern und Juventus Turin, wo er von 2011 bis 2012 spielte. „Italien ist meine Heimat. Bayern ist in meinem Herzen geblieben. Es ist eine Mannschaft, mit der ich viel gewonnen habe, mit der ich eine gute Zeit hatte, also wäre es das Beste. Aber es wird schwer werden, weil es so viele starke Mannschaften gibt“, sagte er.

An seiner Ex-Heimat Bayern vermisse Toni übrigens nicht das Bier, „denn das mochte ich nie besonders“, gestand der Italiener. „Aber das Stadion vermisse ich sehr – es war nicht einfach ein Stadion, sondern fast wie ein Theater.“ Zudem sei München „eine wunderschöne Stadt“.

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