Nach Hamann-Zoff: Nächster Ex-Bayern-Profi attackiert Tuchel

Nach dem Zoff zwischen Didi Hamann und Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat sich nun ein anderer ehemaliger FCB-Profi zu Wort gemeldet.

München – Thomas Tuchel ist seit seinem Amtsantritt beim FC Bayern immer wieder harscher Kritik von verschiedenen Experten ausgesetzt. Vor allem die Sky-Experten und ehemaligen Spieler des Vereins, Didi Hamann und Lothar Matthäus, finden immer wieder deutliche Worte – und sorgten damit bei den Münchnern für Unmut.

Erst kürzlich war es wieder einmal zum Zoff zwischen dem Trainer des FC Bayern und Didi Hamann gekommen, nachdem dieser ihn unter anderem als „größtes Missverständnis seit Jürgen Klinsmann“ bezeichnet hatte. Wenige Tage später entschuldigte sich Hamann dann für Teile seine Kritik.

Ehemaliger Bayern-Profi Strunz findet deutliche Worte für Trainer Tuchel

Tuchel machte aber am Samstag (3. Februar) nach dem Sieg gegen Borussia Möchengladbach klar, dass er „ihm das nicht abnimmt“. „Es wurde eine Grenze überschritten. Ich nehme ihm das nicht ab. Die Dinge, die passiert sind, waren völlig aus dem Zusammenhang gerissen und wurden bewusst gesagt. Es wurden bewusst Aussagen getroffen, die nicht wahr sind.“ Der Streit zwischen Tuchel und Hamann scheint also nicht beigelegt.

Nun hat sich auch der ehemalige Bayern-Profi Thomas Strunz eingemischt. In der Sendung „Bild Sport“ bei Welt TV sagte er: „Diese ganzen Diskussionen mit den Experten, wie Hamann oder auch Lothar Matthäus, zeugen von Dünnhäutigkeit. Das ist nicht wirklich souverän.“

Strunz kritisiert FC Bayern: „Es wirkt alles zäh, unrund, nicht flüssig und wenig begeisternd“

Strunz glaubt zu wissen, warum Tuchel sich immer wieder auf Streitigkeiten mit den Experten einlässt: „Vielleicht lässt sich sein Verhalten auch damit begründen, dass nicht mehr über sportliche Dinge diskutiert wird. Mit diesen ganzen Diskussionen über Nebensächlichkeiten lenkt man auch so ein wenig von der eigentlichen Analyse ab.“

Doch auch für den FC Bayern selbst fand Strunz deutliche Worte: „Mich überzeugt das gesamte Handeln des Klubs nicht. Ich erkenne keinen roten Faden und spüre nicht, in welche Richtung es in Zukunft gehen soll. Es wirkt alles zäh, unrund, nicht flüssig und wenig begeisternd.

Für das Topspiel am Samstag (10. Februar) gegen Bayer Leverkusen hat er deshalb auch einen Tipp: 3:1 für die Werkself. Ob sich die Münchner tatsächlich von der Mannschaft rund um Trainer Xabi Alonso allerdings wirklich abwatschen lassen, das wird sich noch zeigen. (msb)

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