FC Bayern offenbar mit erstem Angebot für Frankreich-Juwel abgeblitzt

Der FC Bayern will nach einer titellosen Saison eine neue schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen. Dabei behält er auch Toptalente im Visier.

München – Der FC Bayern hat seine Personalplanungen zur neuen Saison zuletzt mit den Verpflichtungen von João Palhinha und Michael Olise weiter vorangetrieben. Für die beiden Neuzugänge aus der Premier League zahlt der deutsche Rekordmeister dem Vernehmen insgesamt etwas mehr als 100 Millionen Euro Ablöse. Das Ende der Fahnenstange soll damit aber noch nicht erreicht sein.

Hartnäckig halten sich seit Wochen die Gerüchte, dass die Münchner den Offensivbereich noch breiter aufstellen wollen. Der niederländische EM-Star Xavi Simons gilt dabei als Wunschspieler, der von Paris Saint-Germain zunächst auf Leihbasis verpflichtet werden könnte. Aber auch das französische Toptalent Désiré Doué steht bei den Münchnern laut Medienberichten hoch im Kurs. Nun soll es sogar ein erstes Angebot gegeben haben.

FC Bayern mit Angebot von 35 Millionen Euro wohl abgeblitzt

Wie die französische Tageszeitung Le Parisien berichtet, hat Stade Rennes eine Offerte des FC Bayern in Höhe von insgesamt 35 Millionen Euro abgelehnt. Die Größenordnung, die sich der Klub aus der Bretagne vorstelle, sei damit noch nicht im Ansatz erreicht. Die Franzosen rechnen dem Vernehmen nach mit einem Wettbieten verschiedener Topklubs aus Europa, auch wenn der FC Bayern sich als erster Klub aus der Deckung gewagt haben soll.

Doué gehört wie Olise zum Kader der französischen Olympia-Auswahl, die ab dem 24. Juli bei den Spielen von Paris die Goldmedaille gewinnen soll. Dementsprechend liegt auf der Hand, dass ein Transfer recht kurzfristig zustande kommen müsste oder sich längere Zeit hinziehen könnte. Während des Turniers soll die Konzentration auf den sportlichen Belangen liegen.

Stade Rennes geht selbstbewusst in Gespräche mit FC Bayern und Co.

Doué hat sich im Laufe der vergangenen Ligue-1-Saison zum Stammspieler entwickelt, der 19-Jährige besticht durch Vielseitigkeit und technische Raffinesse. Er steht in Rennes bis 2026 unter Vertrag, scheint kaum über den Sommer hinaus zu halten. Allerdings kann der Klub aus einer Position der Stärke in die Verhandlungen mit dem FC Bayern oder anderen Interessenten gehen.

Rennes hat im laufenden Transferfenster bereits knapp 50 Millionen Euro mit Verkäufen von Matthis Abline (FC Nantes), Jeanuël Belocian (Bayer Leverkusen) und Enzo Le Fée (AS Rom) eingenommen. „Heutzutage hat Stades Rennes die Möglichkeit, jedes Angebot abzulehnen. Falls große Angebote eintrudeln sollten, müssen diese von Fall zu Fall geprüft werden“, äußerte unlängst Sportdirektor Frédéric Massara selbstbewusst.

Unklar ist indes, ob der FC Bayern Doué als Alternative zu Xavi auf dem Zettel hat, oder sogar beide Jungstars kommen sollen. Klar ist, dass schon heute ein Überangebot in der Bayern-Offensive besteht und der ein oder andere Profi keine großen Hindernisse in den Weg gelegt bekommt.

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